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Veranstaltungen

  • 2200 Abtreibungsgegner demonstrieren in Berlin

    Titel: 
    2200 Abtreibungsgegner demonstrieren in Berlin
    Quelle: 
    Berliner Morgenpost
    vom: 
    18.09.11
    Zum Inhalt: 

    Berlin - Rund 2200 Menschen haben am Samstagmittag in Berlin-Mitte gegen Abtreibungen demonstriert. Wie die Polizei mitteilte, verlief der sogenannte Marsch für das Leben insgesamt friedlich.

  • Katholiken protestieren gegen Abtreibung

    Titel: 
    Katholiken protestieren gegen Abtreibung
    Quelle: 
    Tagesspiegel
    vom: 
    18.09.11
    Zum Inhalt: 

    Rund 2000 Menschen haben bei einem "Marsch für das Leben" gegen Abtreibung demonstriert. Rund 500 Gegendemonstranten mischten sich unter die "Freunde des Lebens".

  • Hintergrund: Rot-Grün oder Rot-Schwarz?

    Titel: 
    Hintergrund: Rot-Grün oder Rot-Schwarz?
    Quelle: 
    FOCUS
    vom: 
    19.09.11
    Zum Inhalt: 

    Die Berliner SPD muss sich entscheiden: Will sie nach dem Sieg bei der Abgeordnetenhauswahl am Sonntag mit den Grünen koalieren oder mit der CDU? Die wichtigsten Argumente pro und contra:

  • Peter Seewald: „Der Papst ist eine Provokation für den Lifestyle"


    19.09.11

    Peter Seewald: „Der Papst ist eine Provokation für den Lifestyle"

    (MEDRUM) Im Interview mit der Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT erklärte Peter Seewald, Papst Benedikt XVI. sei "eine Provokation für den Lifestyle."

    Der Journalist Peter Seewald gilt als „Papst-Intimus". Kein deutscher Journalist kenne Benedikt XVI so gut, wie der ehemalige Kommunist und "Berufsrevolutionär Seewald", meint die JUNGE FREIHEIT zum Interview mit dem Journalisten Seewald, der drei Erfolgsbücher gemeinsam mit Papst Benedikt geschrieben habe. Die Meinung von Seewald, dieser Papst sei ein „wahrer Querdenker" und „eine Provokation für den Lifestyle", gilt der Wochenzeitung also etwas. Im Gespräch mit JUNGE FREIHEIT erklärt Seewald weiter, seine Gegner könnten Benedikt XVI. „nicht das Wasser reichen" und das mache sie „doppelt aggressiv". In seiner Kritik spart Seewald auch die deutschen Medien nicht aus. In der Papst-Berichterstattung würden Nachrichten verfälscht, unterdrückt und manipuliert. Papstfeindliche Splittergruppen seien präsenter, „als alle Bischöfe zusammen", so der Journalist Seewald.

    Das Gespräch mit Peter Seewald ist abgedruckt in JUNGE FREIHEIT, Nr. 38/11, vom 16. September 2011: "„Der wahre Querdenker“.


  • Giordano-Bruno-Stiftung gibt Angela Merkel Tips für den Papstbesuch


    20.09.11

    Giordano-Bruno-Stiftung gibt Angela Merkel Tips für den Papstbesuch

    Kleinkariertes aus einer Anstalt, die für Humanismus und Aufklärung sorgen will, aber Kirchenhass betreibt

    (MEDRUM) Eine Bundeskanzlerin dürfte für einige Tips sicher dankbar sein, könnte sich die Giordano-Bruno-Stiftung gedacht haben, als ihr bewußt wurde, dass Angela Merkel beim Treffen des Papstes in Deutschland eine nicht alltägliche Begegnung bevorsteht. So könnte der Offene Brief verstanden werden, in dem die Stiftung am 6. September 2011 die Bundeskanzlerin reichlich mit Tips für ihr Zusammentreffen mit Benedikt XVI. versorgt hat. Tatsächlich aber scheint die Triebfeder des blamablen Briefes Kirchenhass zu sein, der ins Kleid der Emanzipation gesteckt wurde (Alexander Kissler in DIE TAGESPOST) und letztlich geradezu kleinkariert daherkommt.

    Aus dem Offenen Brief

    Eine Auswahl aus Tips der Giordano-Bruno-Stiftung an die Bundeskanzlerin (zitiert aus einem Offenen Brief vom 6. September 2011):

    Tip 1

    Wahren Sie daher beim Treffen mit Benedikt XVI. die gebührende Distanz und vermeiden Sie es, ihn als „Heiligen Vater" anzusprechen!

    Tip 2

    Fordern Sie den Papst zu einer lückenlosen Aufklärung der von Priestern und Ordensleuten begangenen Verbrechen an Heim- und Internatskindern auf!

    Tip 3

    Machen Sie dem Papst unmissverständlich klar, dass die europäischen Antidiskriminierungsvorschriften auch für kirchliche Betriebe in Deutschland gelten müssen!

    Tip 4

    Überzeugen Sie Benedikt XVI. davon, dass es eine Geschmacklosigkeit sondergleichen wäre, wenn ausgerechnet er als „deutscher Papst" die Seligsprechung von Pius XII. vornehmen würde!

    Tip 5

    Erarbeiten Sie mit dem Papst ein Konzept zur Aufhebung der Privilegien, die sich die Kirche vor allem in vor- und antidemokratischen Zeiten gesichert hat!

    Tip 6

    Erklären Sie dem Papst, dass die Konfessionsfreien in Deutschland es nicht mehr einsehen, für interne Kirchenbelange, etwa die Pension des bayrischen Prügelbischofs Walter Mixa, zur Kasse gebeten zu werden!

    Tip 7

    Legen Sie dem Papst nahe, dass er auf den doppelten Völkerrechtsstatus des Heiligen Stuhls und der Vatikanstadt verzichten sollte!

    "Eher hinter Gitter als vor den Bundestag"?

    Zu diesem Brief merkt der Kulturjournalist Alexander Kissler in seinem Essay "Signale aus der Schattenwelt" in der katholischen Zeitung "DIE TAGESPOST" (Ausgabe vom 19.09.11) an:

    "Ob die Kanzlerin den Brief gelesen hat?" Falls ja, könnte sie ihn mit dem Hirnforscher Wolf Singer besprechen, der nicht nur den Festvortrag zu Angela Merkels 50. Geburtstag hielt und dabei einmal mehr den freien Willen zur Illusion erklärte, sondern der als Beiratsmitglied der Giordano-Bruno-Stiftung den Inhalt des rüpelhaften, schütter informierten Briefes gewiss vollständig teilt. Dem Beirat gehören übrigens weitere illustre Persönlichkeiten an: ZDF-Moderator Volker Panzer etwa, Wissenschaftsjournalist Udo Pollmer, die Philosophen Ludger Lütkehaus, Thomas Metzinger und Dieter Birnbacher, SPD-Politikerin Ingrid Matthäus-Maier, Jurist Eric Hilgendorf, der Zeichner Janosch, die Schriftsteller Max Kruse und Karen Duve. Sie alle sind offenbar der Meinung, dass der Papst eher hinter Gitter als vor den Bundestag gehört."

    "Jeder blamiert sich, so gut er kann"

    Es gibt sicher viele Möglichkeiten, den Brief der Giordano-Bruno-Stiftung zu erklären. Kissler meint, die neoatheistische „Giordano-Bruno-Stiftung" wolle als „Denkfabrik für Humanismus und Aufklärung" verstanden werden und betreibe das Gegenteil. In ihrem Brief gebe sie sich wenig Mühe, den Kirchenhass ins Kleid der Emanzipation zu stecken. "Mein Gott, wie peinlich - Sie alle fühlen sich durch den klugen Gast aus Rom in ihrer Deutungsmacht bedroht", so Kissler weiter zu den Motiven der Papst-Gegner. Benedikt XVI. sei noch gar nicht angekommen, da stehe das Urteil der „Papstkritiker" längst fest. Die Tagespost schreibt zu Kisslers Analyse: "Kritik, Radau, Polemik: Jeder blamiert sich, so gut er kann."

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    Alexander Kissler zum Papstbesuch in einer Domspatz-Soirée in München

    Alexander Kissler wird am 30. September 2011 in einer Domspatz-Soirée ein Resüme zum Papstbesuch ziehen."Der Papst in Deutschland - Was bleibt?", lautet die Fragestellung, auf die er Antworten geben wird.

    Image

    Kissler ist Autor des 2011 über Johannes Paul II. erschienenen Buches: „Der Jahrhundertpapst – Seliger Johannes Paul II.

    Domspatz schreibt zu Kissler: "Dr. phil. Alexander Kissler, Historiker, Literaturwissenschaftler, Vortragskünstler und Schriftsteller. Er schrieb im Feuilleton von FAZ, Süddeutscher Zeitung und Cicero. Derzeit ist er Kulturredakteur beim Focus. Oft sind die pointierten Kommentare des fröhlichen Katholiken auf Radio- und Fernsehkanälen gefragt. Auch im Internet-Magazin „The European“ kann man sie nachlesen. Seine Bücher wie „Der aufgeklärte Gott“ oder „Der Deutsche Papst – Benedikt XVI. und seine schwierige Heimat“ haben Maßstäbe gesetzt.

    Zeit: Freitag, 30. September 2011, 19:30 bis 21:15 Uhr

    Ort: Kulturzentrum Movimento, Neuhauser Straße 15, München

    Mehr über Alexander Kissler: www.alexander-kissler.de


    19.09.11 Tagespost Signale aus der Schattenwelt

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