Ehemalige Goslarer Frauenbeauftragte soll in der Schweiz Rede halten
Die Gleichstellungsbeauftragte in Goslar musste gehen - abgewählt von SPD, Linken und Grünen. Männervereine stilisieren sie nun zum Opfer, gar zur Märtyrerin.
2. Internationales Antifeminismus-Treffen
Das erste Antifeminismus-Treffen fand am 30. Oktober 2010 statt (→ www.medrum.de/node/6663).
Programm für das 2. Antifeminismus-Treffen
10.00 Begrüssung
Urs Bleiker – Präsident Verein Antifeministen
10.10 Antifeminismus im Trend
René Kuhn – Gründer IGAF
10.40 Wenn Frauen zu Zerstörern werden
Gabriele Kuby – Autorin und Publizistin – Rimsting (D)
11.20 Emanzipationsdefizite der heterosexuellen Männer aus der Sicht der historischen Männerforschung
Dr. phil. Pirmin Meier - Gymnasiallehrer/Schriftsteller, Beromünster (CH)
12.00 Mittagessen
13.30 Erst entfremdet, dann zum Monster gestempelt
Alfredo E. Stüssi – Präsident Subitas, Zürich (CH)
13.50 Frauen und Männer - gleichberechtigt unter dem Dach der Gleichstellungspolitik!
Monika Ebeling – Diplom. Soz.päd/Soz.arb, systemische Familientherapeutin, ehemals Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Goslar (D)
14.30 Feminismus als Ausdruck spätabendländischer Selbstentfremdung
Michail Savvakis – Publizist und Autor, Frankfurt (D)
15.10 Die Ölpest in der Sprache - Erste Hilfe bei Manipulationsversuchen
Bernhard Lassahn –Schriftsteller, Berlin (D)
15.30 Pause
15.50 Männerpolitik statt Antifeminismus – Eine Provokation
Markus Theunert – Präsident männer.ch, Zürich (CH)
16.30 Warum der Feminismus den Mann als Feindbild braucht!
Prof. Dr. Gerhard Amendt - Gründer des Instituts für Geschlechter- und Generationenforschung der Universität Bremen, Wien (A)
17.15 Diskussionsrunde
17.30 Schluss des offiziellen Teils.
Veranstaltungsort:
Der Veranstalter hält den genauen Ort der Veranstaltung geheim und gibt ihn erst kurz vor dem Treffen den angemeldeten Personen bekannt.
Anmeldungen:
IGAF – c/o Urs Bleiker – Sonnhalde 8 – CH-8808 Pfäffikon /SZ
Telefon: +41 76 340 78 45 - info@antifeminismus.ch
Online-Anmeldung auf www.antifeminismus.ch
Teilnahmekosten
Die Kosten betragen pro Teilnehmer CHF 95.00. Inbegriffen darin sind Begrüssungskaffee, Mittagessen, Getränke vor und während der Veranstaltung. Der Kostenbeitrag ist per Vorauszahlung einzuzahlen.
Bei der Anmeldung haben Teilnahmeinteressenten eine Kopie ihres amtlichen Personalausweises beizulegen.
IGAF über sich selbst
Der Veranstalter IGAF sagt über sich selbst: "Am 9. April 2010 wurde die Interessengemeinschaft Antifeminismus gegründet. Innerhalb von nur gerade einem Jahr ist die IGAF zu einer ernstzunehmenden Organisation herangewachsen und konnte bereits einige grosse Erfolge feiern. Zum Zeitpunkt der Gründung hätte sich niemand im Traum vorgestellt, dass sich die IGAF innerhalb von so kurzer Zeit zu einer der bekanntesten antifeministischen Bewegungen weltweit entwickeln würde. ... Die IGAF steht in engem Kontakt mit zahlreichen Männerorganisationen und antifeministischen Bewegungen weltweit."
Dachverband der Schweizer Männer- und Väterorganisationen distanziert sich von IGAF
Der Dachverband der Schweizer Männer- und Väterorganisationen, der sich vom 1. Internationalen Antifeminismus-Treffen am 30. Oktober 2010 in Uiti-kon/Zürich distanziert hatte, erklärte zum jetzigen Treffen:
"männer.ch und die IG Antifeminismus haben gegensätzliche Weltanschauungen, Werte und Positionen. Deshalb distanziert sich männer.ch auch deutlich von Inhalt und Tonalität der Antifeministen. Entsprechend kontrovers wurde intern darüber diskutiert, ob männer.ch-Präsident Markus Theunert die Einladung annehmen und am 2. Internationalen Antifeminismus-Treffen vom 25. Juni 2011 in Zürich eine Rede halten solle. Nachdem eine Mitgliederbefragung eine Patt-Situation erbracht hatte, hat sich Markus Theunert für eine Teilnahme entschieden. Er wird unter dem Titel «Männerpolitik statt Antifeminismus» die Position von männer.ch darlegen, die grundlegenden Differenzen darstellen – und aufzeigen, warum keine Basis für eine Zusammenarbeit vorhanden ist. «Für mich ist das aber eine Frage des Respekts, den ich auch Andersdenkenden gegenüber bringen möchte, dass ich meine Kritik direkt äussere», sagt Markus Theunert."
GLATTFELDEN ZH - Das erste Antifeministen-Treffen der Schweiz löste Protest aus. Statt Frauenhassern aber sah man viele traurige Männer.
Die streitbare Feministin Alice Schwarzer fordert Tagesschulen und -krippen auch für Schweizer Kinder. Nur so könne die zunehmende Isolation der Kleinen bekämpft werden.