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Veranstaltungen

  • 17.02.11 Offener Brief Evangelisches Kinder- und Jugendwerk Baden an Initiativkreis


    Der epd meldete am 15.02.11 (Auszug):

    Evangelische Jugendarbeit muss nach Ansicht der badischen Landesjugendkammer auch homosexuellen jungen Menschen eine Heimat bieten. Kinder und Jugendliche nähmen auch keinen Schaden, wenn sie gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften im Pfarrdienst begegnen, schreibt die Vorsitzende Claudia Bendig auf der Internetseite der badischen Gemeindejugend (www.ejuba.org).
    .
    Ein verantwortlicher Umgang der Kirchenleitung mit unterschiedlichen Lebensentwürfen im Pfarrberuf anerkennt im Licht des Evangeliums diese Lebenswirklichkeit der Menschen’, heißt es in dem als Offenen Brief an den badischen «Initiativkreis Evangelisches Kirchenprofil» gerichteten Schreiben. Die Landesjugendkammer ist das Parlament der Ev. Jugend in Baden und vertritt rund 17.000 Kinder und Jugendliche, die sich in der Gemeindearbeit engagieren."

    Der in dieser Meldung erwähnte Offene Brief ist auf der Internetseite des "Evangelisches Kinder- und Jugendwerk Baden - EKJB -" unter http://www.ejuba.org/index.php?module=Pagesetter&func=viewpub&tid=2&pid=541 veröffentlicht. Unter dem Brief steht:

    Karlsruhe, im Februar 2011
    Claudia Bendig, Vorsitzende der Landesjugendkammer

    Eine Dokumentation dieses Briefes, wie er auf der Internetseite präsentiert wird, ist als pdf-Datei beigefügt.



    www.medrum.de

  • Claudia Bendig: Homo-Partner als Vorbilder für Vielfalt ins Pfarramt


    17.02.11

    Claudia Bendig: Homo-Partner als Vorbilder für Vielfalt ins Pfarramt

    Vorsitzende des Rats des Evangelischen Jugendwerks in Baden lehnt Initiative Evang. Kirchenprofil ab

    (MEDRUM) Wie der Evangelische Pressedienst am Dienstag meldete, hat Claudia Bendig, Vorsitzende des Rats des Evangelischen Jugendwerks und der Landesjugendkammer der Evangelischen Kirche in Baden die Initiative Evang. Kirchenprofil scharf kritisiert.

    Claudia Bendig lehnt die Initiative lehnt Evang. Kirchenprofil ab. Dies geht aus einem Offenen Brief hervor, der auf der Internetseite des Evangelischen Jugendwerks im Februar veröffentlicht wurde. Der Initiativkreis Evang. Kirchenprofil hatte sich im Januar gebildet, um das in der Debatte um das Pfarrdienstgesetz der EKD verschwimmende Profil der Evang. Kirche zu schärfen und beschädigtes Vertrauen bei den Gemeindegliedern zu stärken. Die Initiative ermutigte die Gemeindeglieder, sich an der Debatte zu beteiligen und sie dabei zu unterstützen. Bendig steht diesem Angebot ablehnen gegenüber. Sie spricht von einer Kampagne und wirft dem Initiativkreis Ausgrenzung vor.

    Die Vorsitzende des Jugendwerks sieht sich insbesondere dadurch herausgefordert, daß der Initiativkreis seine Sorge um Kinder und Jugendliche geäußert hat. Denn in seinem Faltblatt "Die Chancen nutzen" wies der Initiativkreis darauf hin, daß Kinder und Jugendliche gerade in ihrer Lebensphase noch keine stabile sexuelle Identität haben und und Orientierung brauchen. Der Gefahr ideologischer Verführung müsse ebenso begegnet werden wie sexuellem Mißbrauch. Claudia Bendig sieht darin eine Instrumentalisierung. Zwar gebe es Klärungsbedarf, theologische Fragen blieben aber Auslegungsfragen und benötigten das ernsthafte Bemühen um Konsens. Dies hätten die Autoren und Unterzeichner der "Kampagne" aufgegeben. Eine Begründung für diese Behauptung gibt Bendig allerdings nicht.

    Weiter wirft Bendig dem Initiativkreis Initiativkreis "Ausgrenzung" vor, weil er homosexuelle Partnerschaften als ungeeignet für das Pfarramt sieht. Bendig spricht sich entschieden dafür aus, im  Pfarrberuf  unterschiedliche Lebensentwürfe anzuerkennen. Dies werde in der Landeskirche in Baden schon lange so gehandhabt und habe insgesamt positive Signalwirkung. Menschen seien unterschiedlich und deshalb bräuchten junge Menschen Vorbilder im Umgang mit der Vielfalt. Der Ton, in dem die Auseinandersetzung von den Kritikern des Pfarrdienstrechtes der EKD geführt werde, sei dagegen kein Vorbild, sondern schade dem Ansehen der evangelischen Kirche und befördere innerkirchliche Spaltungen.

  • Guttenberg bei Merkel zum Rapport

    Titel: 
    Guttenberg bei Merkel zum Rapport
    Quelle: 
    FOCUS
    vom: 
    17.02.11
    Zum Inhalt: 

    Verteidigungsminister Guttenberg gerät in seinem „Fußnoten-Gate“ immer mehr in die Defensive. Zuerst sagte er kurzfristig einen Wahlkampftermin in Sachsen-Anhalt ab. Dann musste er offenbar Kanzlerin Merkel Rede und Antwort stehen.

  • Guttenberg muss sich der Kanzlerin erklären

    Titel: 
    Guttenberg muss sich der Kanzlerin erklären
    Quelle: 
    Zeit
    vom: 
    18.02.11
    Zum Inhalt: 

    Die Plagiatsvorwürfe gegen Verteidigungsminister Guttenberg werden nun auch auf höchster Ebene behandelt. Aber die Union schart sich um ihren bedrängten Hoffnungsträger.

  • Rückendeckung von der Kanzlerin

    Titel: 
    Rückendeckung von der Kanzlerin
    Quelle: 
    FOCUS
    vom: 
    18.02.11
    Zum Inhalt: 

    Kommt Verteidigungsminister Guttenberg mit einem blauen Auge davon? Kanzlerin Merkel gibt ihm in der Plagiats-Affäre Rückendeckung. SPD-Vize Schwesig belässt es bei der Aufforderung zur Entschuldigung.

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