19.09.08
Kritik aus der Schweiz zum Bericht des Schwarzwälder Boten über Familie Gorber
Leserbrief an den Schwarzwälder Boten: "Ein haarsträubender Artikel, mangelnde journalistische Fairness und Propaganda"
(MEDRUM) Vor einigen Wochen erschien im Schwarzwälder Boten ein Artikel
über das Geschehen um Familie Gorber unter dem Titel "Gotteskinder
brauchen keine Handies", dessen Aussagen von MEDRUM kritisch betrachtet
wurden (Artikel vom 28.07.08). Ein Leserbrief an den Schwarzwälder Boten eines Lesers aus der
Schweiz, der jetzt MEDRUM übersandt wurde, setzte sich mit der
Berichterstattung dieser Zeitung kritisch auseinander. ... lesen Sie mehr...
19.09.08
Kritik aus der Schweiz zum Bericht des Schwarzwälder Boten über Familie Gorber
Leserbrief an den Schwarzwälder Boten: "Ein haarsträubender Artikel, mangelnde journalistische Fairness und Propaganda"
(MEDRUM) Vor einigen Wochen erschien im Schwarzwälder Boten ein Artikel
über das Geschehen um Familie Gorber unter dem Titel "Gotteskinder
brauchen keine Handies", dessen Aussagen von MEDRUM kritisch betrachtet
wurden (Artikel vom 28.07.08).
Ein Leserbrief an den Schwarzwälder Boten eines Lesers aus der Schweiz,
der jetzt MEDRUM übersandt wurde, setzte sich mit der Berichterstattung
dieser Zeitung kritisch auseinander. ... lesen Sie mehr...
19.09.08
Anti-Islamisierungskongreß Köln 2008 gerät in die Mühlsteine des Protestes
(MEDRUM) Gegen den Anti-Islamisierungskongreß Köln 2008, der am 20.
September in Köln stattfinden soll, will DIE LINKE protestieren. Die in
Köln gegründete Bürgerbewegung "pro Köln" veranstaltet am 20. September
in Köln einen Anti-Islamisierungskongreß, mit dem sie sich gegen die
Islamisierung und Überfremdung der Städte wendet. Dazu gehört auch das
"Nein zur Kölner Großmoschee!". "pro Köln" hat das Land
Nordrhein-Westfalen aufgerufen, geeignete Maßnahmen ergreifen, um
islamistische Zentren zügig zu schließen und radikale muslimische
Haßprediger umgehend abschieben zu können. ... lesen Sie mehr...
18.09.08
Weiterhin viel Zustimmung zur Gorber-Bittschrift
Fast 2000 Unterzeichnungen
(MEDRUM) Das Geschehen um Familie Gorber aus Überlingen und die
staatliche Wegnahme ihrer Kinder erweckt weiterhin viel Aufmerksamkeit
und Unterstützung in der Bevölkerung. ... lesen Sie mehr...
18.09.08
Dissenz um Theatervorführungen und Sexualkundeunterricht in Schulen
Verweigerung der Unterrichtsteilnahme wird vom Schulamt Paderborn mit hohen Bußgeldern belegt
(MEDRUM) Eltern, die ihre Kinder von Theaterfahrten und
Sexualkundeunterricht fernhalten, müssen mit hohen Bußgeldern rechnen,
weil sie die Schulpflichten verletzen. Das erleben jetzt viele Eltern
in Salzkotten. ... lesen Sie mehr...
17.09.08
Kindeswegnahme trotz Erziehungsfähigkeit?
(MEDRUM) Eine Mutter und Leserin von MEDRUM hat aufgrund der
Berichterstattung von MEDRUM über den Fall Gorber nun über ihren
eigenen Fall berichtet. Der Mutter und ihrem Mann wurde gegen ihren
Willen eines ihrer Kinder weggenommen, weil sie gesundheitlich
eingeschränkt sind. Die Eltern halten sich entgegen eines Gutachtens für erziehungsfähig. ... lesen Sie mehr...
Pythagoras aus Samos gilt heute allgemein als einer der großen Weltweisen. Die Ausstrahlung der einflussreichen pythagoreischen Philosophenschule des 5. und 4. Jahrhunderts reicht bis in die moderne Philosophie hinein. Seine Lehre, die Pythagoras nur mündlich vorgetragen hatte, betraf nur zum Teil die Wissenschaft im späteren Sinne, sondern vor allem priesterliche Weisheit. Nach dem Bericht des Neuplatonikers Iamblichos empfing er in Ägypten die Einweihung in alle Göttermysterien.
Vieles, was wir über die pythagoreische Lehre wissen, stammt von der geistigen Bewegung der Neupythagoreer.
Die pythagoreische Lehre sieht im Kosmos eine sinnvolle Weltordnung voll Harmonie und Schönheit, deren Aufbau harmonikalen Gesetzen folgt, die uns u.a. in der Welt der Töne wiederbegegnen. Für den Menschen, dessen Seele nach dem Pythagoreer Philolaos „Harmonie" ist, bedeutet dies, sich dieser Gesetze bewusst zu werden, um seinen Platz und seine Bestimmung in dieser Schöpfung zu finden.
Der alte pythagoreische Orden musste sich unter dem Zwang der Verfolgung Ende des 4. Jahrh. v.Chr. auflösen. Die Geschichte kann nur äußere Organisationsformen, die nicht das Wesentliche eines solchen Ordens sind, erfassen. Es ist daher historisch nicht exakt nachweisbar, wie sich der Bund der Pythagoreer über die Jahrhunderte erhalten hat. Geistige Arbeit und Initiationen sind aber bekanntlich nicht von äußeren Organisationsformen abhängig.
Für uns stellt sich das Bild so dar, dass der Bund in verschiedenen Ländern unter unterschiedlichen Namen auftauchte, seine Spur sich nach einiger Zeit wieder verlor, um an anderer Stelle wieder neu zu erstehen.
Der pythagoreische Orden der Gegenwart nennt sich in Deutschland und einigen anderen Ländern Ordo Rosae Aureae = Orden der Goldenen Rose. Die heilige Blüte, auch goldene Blüte oder goldene Rose hat in der Antike, so auch in Griechenland, eine reiche Tradition und weist u.a. auf die Einweihungen in die Mysterien hin.
Die pythagoreische Lehre war immer ihrer Zeit voraus. So sprachen die Pythagoreer bereits im 6. Jahrhundert v.Chr. von der Erde als Kugel und lehrten ihre Bewegung im All um ein Zentralfeuer. Auch der Aufbau der Welt aus Gegensatzpaaren ist ein Vorgriff auf die Polaritätslehre unserer Zeit. Philosophen und Naturwissenschaftler haben die Aktualität pythagoreischen Denkens bis in die Gegenwart immer wieder festgestellt.
Diese fortschrittliche Denkweise hat sich das Pythagoreertum bis in unsere Tage bewahrt. Für das Menschenbild der Gegenwart heißt das: Der Mensch ist mit Geist und Vernunft ausgestattet. Diese Gabe durch starre Dogmen zu fesseln, widerspräche seiner Natur. Welcher Weltanschauung er sich auch immer anschließt, sie darf die freie Entfaltung seines Denkens nicht einengen.
Seit der Mensch über sich selbst und die Welt nachdenkt, ist er auf der Suche nach seiner Bestimmung, dem Sinn seines Daseins, nach Erkenntnis der Schöpfung in ihrer Ganzheit.
Er spürt, dass er nur einen Teil davon wahrnehmen kann, weil seine Sinne an die Erscheinungen der sichtbaren Welt gebunden sind. Aber er fühlte wohl auch schon immer, dass er mit einer „Antenne" ausgestattet ist, die es ihm ermöglicht, hinter die Dinge zu sehen. Diese für den Empfang tauglich zu machen und zu nutzen ist seit alters das Ziel der Suchenden.
Nun gibt es - wie zu den meisten Zielen - nicht nur einen Weg. ORA hat sich für einen Weg zur Transzendenzerfahrung entschieden, der unserer westlichen Mentalität entspricht. Er stützt sich auf die pythagoreische Überlieferung sowie auf Bereiche der hermetischen Tradition. Neben Aussagen zur Unsterblichkeit der menschlichen Seele und zur Seelenwanderung nimmt die Lehre von der Harmonie einen breiten Raum in der pythagoreischen Tradition ein. Die Pythagoreer prägten schon vor ca. 2500 Jahren den Satz: "Das All ist Harmonie und Zahl". Diese Aussage hat in der modernen Naturwissenschaft heute mehr denn je ihre Gültigkeit. Die Zahlen drücken aber nicht nur eine Quantität aus, sondern haben auch eine Qualität, die mit Hilfe der Töne erlebt werden kann. Die hermetischen Schriften enthalten viel Nachdenkenswertes über den Menschen und die Schöpfung. Solche und andere Weisheitslehren werden im ORA als Anregung zu eigenem Denken und keinesfalls als Dogmen verstanden.
Ziel der Arbeit im ORA ist der Weg von der inneren Harmonie des Einzelnen über die Harmonie mit seinem Umfeld hin zur Harmonie mit der Welt des Geistigen.
Mittel und Hilfe hierzu sind seit alters die Kulte mit ihren Riten, Einweihungen, Exerzitien und Symbolen. Hier begeben wir uns auf den Weg vom Nachdenken zum Erleben. Diese Arbeit wirkt sich auch positiv auf das tägliche Leben aus und hilft zu innerer Ausgeglichenheit und Kraft, um die Belastungen und Nöte gelassener zu ertragen und gegebenenfalls zu überwinden.
Zum Erfahrungsgut der Pythagoreer gehört das Wissen um geistige Kräfte, welche diese Welt regieren. Welches Bild sich der Einzelne von diesen Kräften macht, bleibt ihm überlassen; ob er sie als "höhere Vernunft" oder als "das Göttliche" definiert, ob er mit dem Neuplatoniker Plotin das "Eine" darin erkennt, oder vor dem "Unaussprechlichen" schweigt.
Es gilt zu erkennen, dass die Grenzen von Zeit und Raum sowie zwischen einem sogenannten Diesseits und einem Jenseits nur von unseren Sinnen gezogen werden. Diese Erkenntnis, die heute vielfach von Naturwissenschaftlern mitgetragen wird, wirkt sich natürlich auch auf unser Verhältnis zum Tod aus. Das verlangt gründliche geistige Arbeit in wacher Öffnung gegenüber den naturwissenschaftlichen Erkenntnissen einerseits, aber auch den Kräften des Numinosen in den gemeinsamen Ritualen und Meditationen und besonders in den stufenweisen Einweihungen.
Es gibt in diesem Orden keine Dogmen, keine aufgezwungene Glaubens- oder Morallehren, denn nach unserer Erfahrung kann der Mensch in seinem Inneren die Kräfte und Anlagen finden, die ihm den Weg zu einer ganzheitlichen Weltsicht und sittlichen Lebenshaltung weisen, mit deren Hilfe er in die Lage versetzt wird, in Verbindung zur geistigen Welt zu treten.
Der Weg im ORA kann denjenigen, die ihn gehen wollen, eine Hilfe sein, in Ehrfurcht vor der Schöpfung und ihren Geschöpfen und in Harmonie mit sich selbst und der Welt zu leben, in selbständigem Denken sich ein eigenes Urteil zu bilden und das Denken anderer zu achten und damit zum Frieden zwischen den Menschen und Völkern beizutragen.
Kontakt: mail@ora-org.de