(MEDRUM) Mit Sprüchen wie "Hätte deine Mudda mal lieber abgetrieben" kommentiert die "Linksjugend" Videos im Internet (youtube), die für das Recht des ungeborenen Lebens werben. Dies geht aus einem Protestbrief der Aktion Kinder in Gefahr hervor.
Gegen solche Grenzüberschreitungen müsse die Partei DIE LINKE vorgehen und der Linksjugend die Unterstützung entziehen, fordert die Aktion "Kinder in Gefahr" in einem Protestschreiben an Oskar Lafontaine und Lothar Bisky.
Im Protestschreiben vom 19. August heißt es:
"Die Aktion „Kinder in Gefahr" der DVCK e.V. unterhält in Youtube einen Kanal mit diversen Videos, die politische Themen aus einer christlichen Perspektive behandeln. Einige dieser Videos werben für das Recht auf Leben der Ungeborenen.
Unter dem Video http://de.youtube.com/watch?v=2n33phi5YXA hat nun die „Linksjugend - solid" (http://de.youtube.com/user/Linksjugend) folgenden Kommentar hinterlegt: Hätte deine Mudda mal lieber abgetrieben. Kannst du auch frei sprechen? Kannst du auch nicht so einen Müll labern?
Die Linksjugend wird laut eigenen Angaben von der Partei „Die Linke" finanziell und organisatorisch unterstützt. Damit überschreitet die Linksjugend in gefährlicher Weise eine Grenze. Die Nicht-Existenz, bzw. dem Tod des politischen Gegners zu wünschen, ist ein Tabubruch, den sich nur extrem radikale Gruppen leisten.
Ich protestiere und bitte Sie, sich von der Linksjugend zu distanzieren und ihr jegliche finanzielle und organisatorische Unterstützung zu verweigern."