Wir alle leben in unserer heutigen Welt
und dürfen uns an ihr erfreuen.
Doch was macht unser Leben aus? Was macht es LEBENS-WERT?
Keiner wird heute mehr bestreiten
können, dass wir Menschen aus Körper
– Seele- Geist bestehen.
Die verschiedenen Ebenen unseres DA-SEINS finden sich
auch in unterschiedlichen
Wissenschaften wieder:
Körper – Medizin Seele
– Psychologie Geist – Philosophie, Theologie
·
Was hat dies aber alles
mit unserem Thema „PILLE - na,
und?!?“ zu tun?
Die
Pille - als Medikament - als
Die Pille hat
verschiedene Wirkungen – Auswirkungen – Nebenwirkungen:
-aus medizinischer – psychologischer – geistig-theologischer Sicht
1.
Medizinisch-körperliche
Aspekte
-> Wie wirkt die Pille überhaupt?
Hierzu müssen wir zunächst Einblick in den hormonellen Zyklus der Frau nehmen:
- Zyklische Veränderungen
des Uterus beim menstruellen Zyklus[5]
:
Der im Durchschnitt 28 Tage dauernde Menstruationstyklus
mit periodischen Veränderungen in der Schleimhautschicht (= Endometrium) der
Gebärmutter wird in drei Phasen eingeteilt:
1.-4. Tag „Desquamationsphase“: -Rückbildung des Gelbkörpers (s.10)
= Zeit der Menstuationsblutung -Abnahme
des Progesteronspiegels
[6]
„Periode“, „Regel“
-Vermehrte Prostaglandinbildung
5.-14. Tag „Proliferationsphase“: -erhöhter Estrogenspiegel
[7]
= Zeit des Wiederaufbaus der Uterusschleimhaut
= Zeit der Follikelreifung und des
Follikelsprungs
[8]
15.-28. Tag „Sekretionsphase“: -steigender
Progesteronspiegel
= Zeit nach dem Follikelsprung
mit Umbau der Uterusschleimhaut als
Vorbereitung für
[9]
[1]
kirschgroßes endokrines (=in das Blut
absonderndes)Organ im Gehirn, das über den Hypophysenstiel direkt mit dem
Hypothalamus verbunden ist und mit
diesem eine
funktionelle Einheit darstellt
[6]
Das Hormon Progesteron wird auch als Gestagen bezeichnet. Das einzige
physiologisch (= natürlich) gebildete Pregnanderivat wird auch als Gelbkörperhormon
bezeichnet,
da es im Corpus luteum (= Gelbkörper)
bzw. in der Plazenta (Mutterkuchen, „Nachgeburt“) gebildet wird. Es ist ein
wichtiger Vorläufer der
Steroidhormone (= deren Biosynthese [=
körpereigener Aufbau von chemischen Verbindungen] werden vom Hypothalamus-Hypophysen-System
kontrolliert).
[7]
Das Hormon Estrogen (frühere Schreibweise: Östrogen) wird v.a. in den
Follikelepithelien (= Zellschicht der Eihüllenwandung) gebildet. Früher wurde
es
deshalb auch
als Follikelhormon bezeichnet. Es gehört ebenso zu den Steroidhormonen.
Estrogene sind Wachstumsfaktoren, die vorwiegend auf die
Geschlechtsorgane einwirken. Das biologisch aktivste Estrogen ist das Estradiol, daneben werden Estron und Estriol gebildet.
[8]
Follikel = die Hülle, die sich mit Flüssigkeit füllt
und in der das Ei heranreift. Beim Eisprung (=Ovulation) platzt das
Eibläschen und schleudert das
befruchtungsfähige Ei heraus. Das zurückgebliebene - jetzt leere -
Eibläschen (bzw. die Haut davon) bildet sich in den sogenannten Corpus lutem
(=
Gelbkörper) um.
Tagebuch eines kleinen Kindes
1. Tag
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2. Tag
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3. Tag
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18. Tag
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- und meine liebe Mama weiß noch gar nichts |
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21. Tag
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28. Tag
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4.Woche
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5. Woche
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7. Woche
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8. Woche
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