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Veranstaltungen

  • 25.03.09/02


    25.03.09

    Inhobhutnahme von Kindern gestiegen

    Von der Leyen begrüßt wachsenden Zugriff der Jugendämter: "Sensibilität der Bevölkerung ist gewachsen"

    (MEDRUM) Die Zahl der Kinder, die von Jugendämtern in Obhut genommen wurden, ist nach Angaben der Bundesregierung in 2007 im Vergleich zum Vorjahr um 8,4 Prozent auf 28.200 Kinder gestiegen. ... lesen Sie mehr...


    25.03.09

    Kampf gegen Kinderpornographie im Internet

    Bundeskabinett beschließt Eckpunktepapier für Bekämpfung Kinderpornographie

    (MEDRUM) In der heutigen Sitzung des Bundeskabinetts hat die Bundesregierung ein Eckpunktepapier für ein Gesetz zur Bekämpfung der Kinderpornographie beschlossen. ... lesen Sie mehr...



  • Interreligiöses Friedensgebet Berlin

    Veranstalter: 
    Gruppe Interreligiöses Friedensgebet
    Veranstaltungsgebäude: 
    Gendarmenmarkt
    Veranstaltungsort: 
    Berlin


    Interreligiöses Friedensgebet auf dem Gendarmenmarkt
    am Sonntag, 5. April 2009 15.00 Uhr

    Von der Brücke auf den bewegten Fluss schauen

    Info & Koordination

    Reinhard Schaenke
    12159 Berlin, Sieglindestr. 6,
    Tel.: 030/8540 1500

    http://www.friedensgebet-berlin.de


  • Playmobil macht mobil gegen "playmo-bibel"


    26.03.09

    Playmobil macht mobil gegen "playmo-bibel"

    Ausgezeichnetes Glaubensprojekt vom Scheitern bedroht

    (MEDRUM) Ein Pfarrer aus Steinbach im Taunus hatte eine kreative Idee. In Erinnerung an seine Kindheit und die ihm lieb gewordenen Spielfiguren von Playmobil erfand er die "playmo-bibel". Nun hat Playmobil mit der Mobilmachung gegen den Pfarrer begonnen. Playmobil droht ihm mit Klage, falls er Jesus nicht vom Kreuz nehme, bedauert der Pfarrer.

    ImageFür Pfarrer Markus Bomhard ist es ein Kunst- und Glaubens-Projekt. Seit über zwei Jahren versucht er, Menschen den Glauben auch mit spielerischer Phantasie näher zu bringen. Seit seiner Kindheit waren ihm die Spielfiguren von Playmobil vertraut. So kam ihm die Idee, Szenen der Bibel mit Spielfiguren darzustellen. Seine kreative Idee fand regen Zuspruch und wurde sogar von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) mit dem Innovationspreis 2007 ausgezeichnet.

    Pfarrer Bomhard: "Die Playmo-Bibel distanziert sich ausdrücklich davon, kommerzielle Zwecke zu verfolgen. Sie dient allein auf der Basis der freien Kunst und Religionsausübung Gott und den Menschen, die sich an dem Projekt freuen."

    Doch bei Playmobil stößt seine Idee nun auf erheblichen Widerspruch. Wer glaubt, Playmobil hätte allen Grund, dem Pfarrer für seine findige Idee dankbar zu sein, scheint sich zu irren. Der Konzern habe ihm sogar mit rechtlichen Schritten bis hin zur Klage gedroht, wenn er sein Projekt weiterhin ausstelle oder im Internet zeige, so Pfarrer Bomhard.  In einer Stellungnahme an MEDRUM erklärte er: "Playmobil selbst hat mich über zwei Jahre ermutigt und gefördert, weil sie in der Playmo-Bibel ein großartiges Projekt sahen. Umso weniger ist das entgegengesetzte Verhalten des Konzerns nun zu verstehen. Selbst auf ein gütliches Entgegenkommen von mir auf Wünsche des Konzerns wurde nicht mehr eingegangen." Er kann das Ganze nicht verstehen und bringt seine herbe Enttäuschung zum Ausdruck: "Ich verstehe das alles nicht! Das Projekt 'Playmo-Bibel' dient der christlichen Verkündigung unter Verwendung eines großartigen Spielzeugs, das sich wunderbar für eben solche Zwecke verwenden lässt. Nicht ohne Grund habe ich das Spielzeug, dass mich seit meiner Kindheit so gut begleitet hat, als Grundlage für mein Verkündigungsprojekt neu entdeckt."

    Bernhard Hane von Playmobil erklärte Pfarrer Bomhard zufolge in einem Interview am 08.02.2009: "Religiöse Spielideen sind immer ein Eingriff in das Erziehungsrecht der Eltern, da lasse ich die Finger davon." Pfarrer Bomhard hierzu: "Ist Spielzeug nicht grundsätzlich ein Eingriff in das Erziehungsrecht der Eltern? Wie weit gesteht Playmobil denn Eltern eine eigene Mündigkeit zu, zu entscheiden, was sie für Spielzeug kaufen oder nicht?"

    Pfarrer Bomhard findet jedenfalls, dass die Figuren zum Nachspielen von biblischen Szenen bestens geeignet sind und sich wunderbar zur religiösen Erziehung einsetzen lassen. Er räumt ein, vielleicht zu naiv gewesen zu sein und die kindliche Seite in ihm, die nach wie vor an das Gute im Menschen glaube, zu stark geworden sei. Er möchte davon aber nicht abrücken. Er steht hinter dem Satz von Jesus, wer nicht werde wie ein Kind, der werde Gottes Reich weder begreifen noch an ihm Anteil haben. Umso mehr Unverständnis hat Pfarrer Bomhard für das Verhalten von Playmobil. Er sieht sein Glaubensprojekt - aus welchen unverständlichen Gründen auch immer - durch den Konzern vom Scheitern bedroht und hofft, dass sich Playmobil vielleicht doch noch einsichtig zeigt. Er ist für jede freundliche Unterstützung dankbar, ob sie nun an ihn oder Playmobil gerichtet ist. "Danke für Euer Gebet und Eure Unterstützung", so Pfarrer Bomhard.

    Info über die Playmo-Bibel: http://www.playmo-bibel.de


    Kontaktadresse von Playmobil in Deutschland:

    Geobra Brandstätter GmbH & Co. KG, Brandstätterstr. 2 - 10, 90513 Zirndorf, Fax.: (09 11) 96 66 - 11 20

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  • 26.03.09


    26.03.09

    Playmobil macht mobil gegen "playmo-bibel"

    Ausgezeichnetes Glaubensprojekt vom Scheitern bedroht

    (MEDRUM) Ein Pfarrer aus Steinbach im Taunus hatte eine kreative Idee. In Erinnerung an seine Kindheit und die ihm lieb gewordenen Spielfiguren von Playmobil erfand er die "playmo-bibel". Nun hat Playmobil mit der Mobilmachung gegen den Pfarrer begonnen. Playmobil droht ihm mit Klage, falls er Jesus nicht vom Kreuz nehme, bedauert der Pfarrer. ... lesen Sie mehr...



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