Politischer Kampf der hessischen Grünen gegen die Informationsfreiheit
Indoktrination durch Einschränkung des Vortragsangebotes des Kongresses für Psychotherapie und Seelsorge
(MEDRUM) Vertreter der Grünen und Lesben- und Schwulenverbände haben gefordert, dass das Vortragsangebot des 6. Kongresses eingeschränkt wird. Zwei Referenten sollen dort nicht vortragen dürfen. Sie forderten den Oberbürgermeister der Stadt Marburg und den Präsidenten der Universität Marburg auf, dem Kongreß ihre Unterstützung zu entziehen und sich zu distanzieren.
Der LSVD und die Grünen diskreditieren Christl Vonholdt als homophob, weil sie sich in einer Analyse kritisch mit möglichen Auswirkungen auseinander setzte, die ein Adoptionsrecht für homosexuelle Lebensgemeinschaften haben kann. Vonholdt betrachtete ein solches Adoptionsrecht unter dem Aspekt des Kindeswohls und zeigt eine Reihe von Risikofaktoren auf, die bei der Entwicklung von Kindern berücksichtigt werden müssten.
Die Überlegungen und Schlüsse von Christl Vonholdt lehnen der LSVD und die hessischen Grünen ab. Der LSVD und die Grünen sind für eine völlige Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit der Ehe. Schon deshalb ist es naheliegend, dass sie eine kritische Auseinandersetzung, die zu nachteiligen Schlüssen kommt, ablehnen müssen. Täten sie dies nicht, könnten sie ihrer politischen Position kaum den notwendigen Nachdruck verleihen, sondern müssten selbst eingestehen, dass ein Adoptionsrecht für homosexuelle Partnerschaften nicht unbedenklich ist. Ihr Widerstand gegen kritische Auffassungen ist daher nicht nur verständlich, sondern auch legitim, solange der Wettstreit kritischer Auffassungen nicht unterdrückt, sondern frei ausgetragen werden kann.
Die Grünen gehen jedoch mit ihrer Haltung udn Unterstützung des LSVD ein großes Stück über die Ablehnung kritischer und kontroverser Auffassungen hinaus. Mit dem Versuch, durch politischen Druck die unerwünschten Vortragsangebote zu eliminieren, selektieren sie aus der Reihe des Informations- und Vortragsangebotes die ihrer Anschauung dienlichen von den nichtdienlichen. , denen sie damit auf kaltem Wege das Wort entziehen wollen. Ein solches Vorgehen bedeutet, Menschen gezielt zu manipulieren, indem durch gesteuerte Auswahl von Informationen versucht wird, ideologische Absichten durchzusetzen oder Kritik auszuschalten. Dies ist jedoch das, was unter Indoktrination verstanden wird und in der ehemaligen DDR jahrzehntelang betrieben wurde. Westfernsehen, westliche Zeitungen, westliche Bücher waren verboten. Sie durch nicht gehört und gelesen werden. Sie wurden als gefährlich für das System angesehen, weil die dort präsentierten Auffassungen und Informationen die eigenen Anschauungen und damit das eigene System in Frage stellten. Deswegen wurde indoktriniert: die Auswahl der Information wurde politisch gesteuert und Kritik ausgeschaltet und dadurch versucht, Menschen zu manipulieren. Ganz so, wie es Grüne und der Schwulen- und Lesbenverband jetzt in Marburg versuchen.
erfüllt die Kriterien der Manipulation