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Veranstaltungen

  • 25.03.09


    25.03.09

    Qualität der Erziehung, Verlässlichkeit des Zusammenlebens und Folgekosten für Sozialstaat

    Schwammiges Familienverständnis und Beliebigkeit von Partnerschaftsmodellen gefährden Sozialwachstum und gesellschaftliche Stabilität

    (MEDRUM) In der Familienpolitik spielen die Erwerbstätigkeit der Eltern, die Gleichstellungspolitik des Gender Mainstreaming und die so genannte Wahlfreiheit eine dominierende Rolle. Der Erziehungswissenschaftler und Paartherapeut Albert Wunsch plädiert hingegen in seinem Beitrag "Familien heute, - traditionell, bunt oder modern?" dafür, die entscheidenden Qualitätskriterien für das Aufwachsen von Kindern und ihren Einfluss auf das "Sozialwachstum" der Gesellschaft in das Blickfeld der Politik zu rücken. ... lesen Sie mehr...



  • Bundeskabinett beschließt Eckpunktepapier für Bekämpfung Kinderpornographie


    25.03.09

    Kampf gegen Kinderpornographie im Internet

    Bundeskabinett beschließt Eckpunktepapier für Bekämpfung Kinderpornographie

    (MEDRUM) In der heutigen Sitzung des Bundeskabinetts hat die Bundesregierung ein Eckpunktepapier für ein Gesetz zur Bekämpfung der Kinderpornographie beschlossen.

    Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend will beim Kampf gegen Kinderpornografie im Internet das Instrument von Zugangssperren verwenden ("Access Blocking"). Dazu werden demnächst Verträge zwischen Internetserviceprovidern und dem Bund, vertreten durch das Bundeskriminalamt, geschlossen. Damit setzt das Bundesfamilienministerium eine Vereinbarung mit den Internetserviceprovidern um, die in einem Spitzengespräch im Januar 2009 getroffen wurde. Alle deutschen Internet-Zugangsanbieter sollen in die Pflicht genommen werden.

    Der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Ronald Pofalla, betonte, Brigitte Zypries habe ihren Widerstand aufgeben müssen. Er erklärte:

    "Dank der Hartnäckigkeit von Bundesministerin Ursula von der Leyen hat das Kabinett heute ein Eckpunktepapier zur Bekämpfung von Kinderpornographie im Internet verabschiedet. Damit ist die nötige Voraussetzung geschaffen worden, um eine schnelle gesetzliche Lösung zum Schutz unserer Kinder zu erreichen.

    Bis dahin darf der Kampf gegen Kinderpornografie jedoch nicht ruhen. Ziel muss sein: Denjenigen, die derartiges Bildmaterial vertreiben, die Arbeit so schwer wie nur irgend möglich zu machen. Ein Weg ist, das Internet als Plattform für Kinderpornografie so weit wie möglich auszuschalten. Deshalb muss es schnell zu einer Vereinbarung mit den Internetprovidern kommen. Internetseiten mit Kinderpornographie müssen gesperrt werden!

    Bundesministerin Zypries muss jetzt ihren Widerstand gegen schnelle Vereinbarungen mit den Internetprovidern aufgeben. Der Kampf gegen Kinderpornografie muss zügig und erfolgreich verstärkt werden. "

    Das Eckpunktepapier der Bundesregierung ist im Anhang enthalten.


  • Inhobhutnahmen von Kindern gestiegen


    25.03.09

    Inhobhutnahme von Kindern gestiegen

    Von der Leyen begrüßt wachsenden Zugriff der Jugendämter: "Sensibilität der Bevölkerung ist gewachsen"

    (MEDRUM) Die Zahl der Kinder, die von Jugendämtern in Obhut genommen wurden, ist nach Angaben der Bundesregierung in 2007 im Vergleich zum Vorjahr um 8,4 Prozent auf 28.200 Kinder gestiegen.

    Die Bundesfamilienministerin wertete dies als positives Signal und erklärte zum Anstieg der Inobhutnahmen: "Dies zeigt, dass die Sensibilität der Bevölkerung gewachsen ist und wacher hingeschaut wird." Das Ministerium schließt mit dieser Erklärung die gestrige Meldung über die Aktivitäten der Bundesfamilienministerin ab, mit der über die Eröffnung einer neuen Fachkonferenz unter dem Titel "Wirksamer Kinderschutz - Herausforderung für die Kommunen" berichtet wurde.

    Aus der Mitteilung der Bundesregierung kann eine Frontstellung abgeleitet werden, in die Jugendämter gegenüber Eltern gebracht werden. Die Bundesregierung stellt fest: "Um Kinder vor überforderten und gewalttätigen Eltern zu schützen, müssen Kinder- und Jugendhilfe eng mit Beratungsstellen, Ärzten und Krankenkassen zusammenarbeiten. In akuten Fällen müssen sie auch Familiengerichte und Polizei ansprechen."

    Um Kinderschutz zu organisieren, arbeiten Bund, Länder und Kommunen bei der Vernetzung von Hilfestrukturen eng zusammen. Eine gemeinsame Grundlage dafür soll das "Nationale Zentrum Frühe Hilfen" (NZFH)ö sein, das 2007 gegründet wurde. Es koordiniert unter anderem den Austausch von Erkenntnissen aus den Modellprojekten in den Ländern. Sie hätten auch eine wichtige Funktion in Bezug auf problematische und fehlerhafte Kinderschutzfälle. Laut von der Leyen soll aus Fehlern gelernt werden. Das NZFH hat ein Forschungsprojekt gestartet, in dem 50 Modellkommunen ihre Kinderschutzstrukturen analysieren und mögliche Mißstände beheben sollen. Mißstände sind immer wiederkehrender Anlaß für Beschwerden und Petitionen von Eltern und Stellen, die sich gegen rechtswidrige Eingriffe von Jugendämtern zur Wehr setzen (Gericht rehabilitiert Eltern nach falscher Verdächtigung durch Jugendamt ).

    www.bundesregierung.de ->  Wirksamer Kinderschutz geht alle an


    MEDRUM-Artikel -> Die rechtliche Grundlage für die Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen durch Jugendämter

  • 25.03.09/02


    25.03.09

    Inhobhutnahme von Kindern gestiegen

    Von der Leyen begrüßt wachsenden Zugriff der Jugendämter: "Sensibilität der Bevölkerung ist gewachsen"

    (MEDRUM) Die Zahl der Kinder, die von Jugendämtern in Obhut genommen wurden, ist nach Angaben der Bundesregierung in 2007 im Vergleich zum Vorjahr um 8,4 Prozent auf 28.200 Kinder gestiegen. ... lesen Sie mehr...


    25.03.09

    Kampf gegen Kinderpornographie im Internet

    Bundeskabinett beschließt Eckpunktepapier für Bekämpfung Kinderpornographie

    (MEDRUM) In der heutigen Sitzung des Bundeskabinetts hat die Bundesregierung ein Eckpunktepapier für ein Gesetz zur Bekämpfung der Kinderpornographie beschlossen. ... lesen Sie mehr...



  • Kampf gegen Kinderpornographie im Internet


    25.03.09

    Kampf gegen Kinderpornographie im Internet

    Bundeskabinett beschließt Eckpunktepapier für Bekämpfung Kinderpornographie

    (MEDRUM) In der heutigen Sitzung des Bundeskabinetts hat die Bundesregierung ein Eckpunktepapier für ein Gesetz zur Bekämpfung der Kinderpornographie beschlossen.

    Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend will beim Kampf gegen Kinderpornografie im Internet das Instrument von Zugangssperren verwenden ("Access Blocking"). Dazu werden demnächst Verträge zwischen Internetserviceprovidern und dem Bund, vertreten durch das Bundeskriminalamt, geschlossen. Damit setzt das Bundesfamilienministerium eine Vereinbarung mit den Internetserviceprovidern um, die in einem Spitzengespräch im Januar 2009 getroffen wurde. Alle deutschen Internet-Zugangsanbieter sollen in die Pflicht genommen werden.

    Der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Ronald Pofalla, betonte, Brigitte Zypries habe ihren Widerstand aufgeben müssen. Er erklärte:

    "Dank der Hartnäckigkeit von Bundesministerin Ursula von der Leyen hat das Kabinett heute ein Eckpunktepapier zur Bekämpfung von Kinderpornographie im Internet verabschiedet. Damit ist die nötige Voraussetzung geschaffen worden, um eine schnelle gesetzliche Lösung zum Schutz unserer Kinder zu erreichen.

    Bis dahin darf der Kampf gegen Kinderpornografie jedoch nicht ruhen. Ziel muss sein: Denjenigen, die derartiges Bildmaterial vertreiben, die Arbeit so schwer wie nur irgend möglich zu machen. Ein Weg ist, das Internet als Plattform für Kinderpornografie so weit wie möglich auszuschalten. Deshalb muss es schnell zu einer Vereinbarung mit den Internetprovidern kommen. Internetseiten mit Kinderpornographie müssen gesperrt werden!

    Bundesministerin Zypries muss jetzt ihren Widerstand gegen schnelle Vereinbarungen mit den Internetprovidern aufgeben. Der Kampf gegen Kinderpornografie muss zügig und erfolgreich verstärkt werden. "

    Das Eckpunktepapier der Bundesregierung ist im Anhang enthalten.


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