Die Bundesfamilienministerin darf ihren Doktorgrad behalten. Das eigentliche Defizit ihrer Dissertation sind allerdings keine schlampigen Quellenangaben, sondern ihr Thema: Giffey schrieb über sich selbst. Mit Wissenschaft hat das wenig zu tun.
Mainz – Fast 28 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Rheinland-Pfalz sind im vergangenen Jahr wegen psychischer Erkrankungen und Störungen behandelt worden. Das waren etwa zwölf Prozent mehr als 2009, wie aus einem Sprechvermerk von Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) aus dem Familienausschuss hervor geht.
Als ein Ultraschall-Termin drei Stunden lang dauerte, fürchtete Mutter Renee Duthie eine beunruhigende Diagnose. Doch was folgte, war schlimmer: Ihr Arzt riet zu einer Abtreibung, weil ihrem Baby eine Hand fehlte. Ihrer Wut macht sie Jahre später öffentlich Luft.
Düsseldorf Die SPD will mit einer neuen Spitze aus dem Tal der Tränen. Doch das Duo hat nicht nur Fans. Hinter dem „Robin Hood"-Image von Norbert Walter-Borjans steckt eine zweifelhafte Regierungsbilanz in NRW. Und auch Saskia Esken ist umstritten.