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Veranstaltungen

  • 09. Oktober 2008


    09. Oktober 2008

    Stephanus-Preis für "Das Deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts"

    Stephanus-Stiftung für verfolgte Christen zeichnet Werk "Zeugen für Christus" aus


    (MEDRUM) Die „Stephanus-Stiftung für verfolgte Christen" verleiht am 22. November 2008 den diesjährigen Sonderpreis an „Das Deutsche Martyriologium des 20.
    Jahrhunderts
    ", das Prälat Prof. Dr. Helmut Moll (Köln) im Auftrag der
    Deutschen Bischofskonferenz herausgegeben hat. ... lesen Sie mehr...


    09.10.08

    Fachtagung des IAVG über „Soziale Marktwirtschaft und Energiepolitik"

    21. bis 23. November 2008 in Bad Teinach 

    Der Internationale Arbeitskreis für Verantwortung in der Gesellschaft
    e.V. (IAVG) will sich auf seiner Fachtagung vom 21.-23. November in Bad
    Teinach dem Thema  „Soziale Marktwirtschaft und Energiepolitik"
    zuwenden. ... lesen Sie mehr...


    09.10.08

    Nichts Neues bei Gorbers?

    (MEDRUM) Knapp 3 Wochen ist es nun her, dass die Töchter der Familie
    Gorber aus Überlingen begutachtet wurden. Noch ist nicht bekannt,
    welche Schlüsse der Gutachter daraus zieht, und ob das Familiengericht
    Überlingen die Akte Gorber bald schließen wird. Die Familie wartet auf
    den Beschluß, dass ihre Kinder endgültig wieder zuhause sein dürfen. ... lesen Sie mehr...


    09.10.08

    Gebetszugteilnehmerin zur Berichterstattung der Münchner tz: "ausgesprochen infam"

    tz München hält trotz Protestes an rufschädigender Berichterstattung fest

    von Kurt J. Heinz

    (MEDRUM) Die Berichterstattung der "tz München" über den Gebetszug, den
    EuroProLife am 4. Oktober in München durchführte, ist weiter heftig
    umstritten. In einem Folgeartikel "Abtreibungsgegner: Neonazis
    unerwünscht" vom 08.10.08 hält die tz trotz Protestes an ihrer Linie
    der Berichterstattung fest. ... lesen Sie mehr...


  • Bundespräsident hat Gesetz zum EU-Reformvertrag von Lissabon unterzeichnet


    09.10.08

    Bundespräsident hat Gesetz zum EU-Reformvertrag von Lissabon unterzeichnet

    (MEDRUM) Wie die Tageszeitung "Die Welt" gestern berichtete, hat Bundespräsident Horst Köhler den Lissabonner Vertrag trotz laufender Prüfung von Verfassungsklagen durch das Bundesverfassungsgericht unterzeichnet.

    Der Sprecher des Bundespräsidenten hat dder Welt zufolge erklärt, der Bundespräsident habe die deutschen Gesetze zur Umsetzung des Vertrages „nach langer, intensiver Prüfung ausgefertigt". Er habe keine durchgreifenden verfassungsrechtlichen Bedenken gesehen, die ihn an der Ausfertigung des Vertrages gehindert hätten, der von Bundestag und Bundesrat mit verfassungsändernden Mehrheiten verabschiedet worden war.

    Wie MEDRUM berichtete, hatte Professor Schachtschneider hingegen die Auffassung geäußert,  der Bundespräsident könne das Gesetz nicht unterzeichnen, solange nicht über die Verfassungsklage entschieden sei.


    Die Welt: Horst Köhler billigt den EU-Reformvertrag

    MEDRUM-Artikel -> Abstimmung der Iren am 12. Juni 2008 ein "Akt der Freiheit"


  • Horst Niehues - Taufe


    11.10.08

    Taufe - Türöffner in den Himmel?

    Ein Büchlein über die Taufe von Horst Niehues

    von Kurt J. Heinz

    (MEDRUM) Horst Niehues stellt seinem Buch "Taufe - Türöffner in den Himmel?" die Frage voran: "Ob es wohl irgendein biblisches Thema gibt, über das in den letzten 2000 Jahren nicht geschrieben wurde?" Seine nicht überraschende Antwort: "Ich glaube nicht. Ganz sicher wurde über das Thema Taufe nicht nur zigfach geschrieben, gestritten und hitzig debattiert, sondern in schrecklicher Weise ist auf Grund der Tauffrage Blut geflossen. Wegen dieser Frage wurde gemeuchelt und gemordet."

    ImageUnd wie ist es heute? Niehues verweist zunächst darauf, dass sich die Christenheit auch heute noch über kaum eine Lehrfrage so uneins ist, wie über die Frage der Taufe. Selbstverständlich sei der Scheiterhaufen, als eines der Mordinstrumente des Mittelalters, heute Vergangenheit, aber, so fragt Niehues: "Ist er in unserer modernen und zivilisierten Welt nicht durch Rufmord abgelöst worden?"

    Niehues ist sich sicher, dass es sich lohnt, über solch ein brisantes Thema - trotz zahlreicher existierender Abhandlungen - etwas Neues zu schreiben. Schon deswegen, weil die Taufe als ein Fundament des christlichen Glaubens immer wieder verlassen und schlüpfriger Boden betreten wird, ist es für ihn wichtig, sich auf die fundamentalen Grundlagen der Taufe zu besinnen. Auch deswegen, weil die Scheiterhaufen des Mittelalters durch  moderne Scheiterhaufen des Rufmords abgelöst wurden. Ein probates und bekanntes "Mordinstrument" ist der Begriff des Sektierertums. Das sind für Niehues die Hauptbeweggründe für seine Schrift über die Taufe.

    Der Autor will also dem Leser vermitteln, was die Bibel über dieses zweifellos wichtige Thema zu sagen hat. Niehues schafft ein tieferes Verständnis von der Taufe, indem er auf die Bibel als dem Fundament des christlichen Glaubens zurückgeht. Dadurch ermöglicht er dem Leser, ein Verständnis der Taufe zu erwerben, das lösgelöst ist von vorgefassten Meinungen, oberflächlichen Ritualen und Traditionen, und authentisch wird mit dem, was die Bibel lehrt.

    Für Kommentare und Einblendungen von Textstellen hat der Autor weitgehend die Bibelübersetzung von Franz Eugen Schlachter verwendet. Sie sollen den Leser anregen, auch selbst in der Bibel nachzulesen, nachzuprüfen, nachzudenken und zu überdenken. So ist sein Büchlein bewußt darauf angelegt, in Begleitung der Heiligen Schrift gelesen zu werden, ohne es zu einer zwingenden Vorgabe zu machen. Wer die Schrift von Niehues liest, gewinnt auch ohne begleitendes Bibelstudium einen umfassenden und gewinnbringenden Einblick in das Thema Taufe.

    Wer sich also dem Thema Taufe nähern will, findet in der Schrift von Niehues einen Lotsen und Wegweiser, der den Leser an die Hand nimmt und mit ihm auf interessante und kundige Weise ein biblisches Thema erschließt, das für den Christlichen Glauben und die Heilige Schrift einen zentralen Stellenwert hat und in diesem Sinne von fundamentaler Bedeutung ist. Er stellt Zeiterscheinungen kritisch in den Kontext mit den Wurzeln des christlichen Glaubens. Sie werden damit zum Prüfstand unreflektierter "Heilslehren", Denkmuster und kultivierter Rituale. Die Schrift von Niehues ist also selbst ein Türöffner für ein fundiertes Verständnis von Taufe, einem Verständnis, das auf der Heiligen Schrift beruht. Sein Büchlein gewährt dem Leser einen geistigen Einlaß und führt ihn hin zum Fundament des biblischen Taufverständnisses, es führt ihn heraus aus einem Labyrinth vieler Irrwege, und führt ihn hin zum besseren, zum tieferen Verstehen der Tauflehre im christlichen Glauben.

    Das Buch "Taufe - ein Türöffner in den Himmel?" ist darum weit mehr, als etwa eine Erklärungshilfe, um Taufe zu verstehen. Es ist eine kritische, geistige Hilfe zum besseren und tieferen grundsätzlichen Verständnis, was christlicher Glaube, Taufe und Wiedergeburt in Jesu Christi bedeutet. Dieses Büchlein wird zum Gewinn für jeden Leser, der sich mit dem Thema Taufe und christlicher Glaube befassen und sein Verständnis kritisch überdenken will.


    Angaben zum Buch

    Horst Niehues: Taufe - Türöffner in den Himmel?
    erschienen im Verlag Christlicher Mediendienst Hünfeld e. K. – CMD
    1. Aufl. 30.04.2008
    ISBN: 978-3-939833-12-3
    e-Mail: mail@mediendienst.org
    Internet: www.mediendienst.org

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    Aus dem Umschlagstext:
    Horst Niehues erklärt zunächst ausführlich die Bedeutung der neutestamentlichen Taufe, um dann den Befund der Lehre der Kirchen gegenüberzustellen – vor allem der Evangelischen. Er beleuchtet die Sakramentsfrage und auch die Praxis der Konfirmation. Dieses Büchlein packt zu. Es ist vor allem für solche geschrieben, die persönliche Fragen zur Taufe haben.

     

    Über den Autor

    Horst Niehues kommt aus dem Schwäbischen. Er wuchs als Kind der evangelischen Kirche auf und begann Anfang der achtziger Jahre sich intensiv mit seinem Verhältnis zum christlichen Glauben auseinanderzusetzen. In einem Bibelkreis fand er seine größer werdende Nähe zum biblischen Fundament des schristlichen Glaubens, die ihn zugleich aber in eine kritische Distanz zum System Kirche brachte. Fragen der Bibel und des christlichen Glaubens leiten nun seit über 25 Jahren sein Wirken in einem freien Bibelkreis. Seine Schrift zur Taufe war ihm ein großes inneres Anliegen. Er will mit ihr dazu beitragen, dass Menschen nicht am Heil in Christus vorbeigehen, indem sie sich nur vordergründig an der Tauflehre eines Systems Kirche und der Äußerlichkeit orientieren, sondern ein tieferes biblisches Verständnis von Taufe gewinnen, das mit der neutestamentlichen Lehre der Heiligen Schrift authentisch ist.


    -> Inhaltsverzeichnis "Taufe - Türöffner in den Himmel?"

    -> Leseprobe


     

  • Im Gedenken an Blutzeugen Christi im Martyrologium des 20. Jahrhunderts

    Im Gedenken an Blutzeugen Christi im Martyrologium des 20. Jahrhunderts

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  • 70.000 gingen auf die Straßen und Plätze in Leipzig


    9. Oktober 2008

    70.000 gingen auf die Straßen und Plätze in Leipzig

    Ein Tag von historischer Bedeutung

    (MEDRUM) Der 9. Oktober ist zum historischen Datum für die Deutschen geworden. Die Friedensgebete in der Leipziger Nikolajkirche und der friedliche Protest auf Leipzigs Straßen und Plätzen leitete die Wende für die Menschen in Deutschland ein, die ihre Freiheit und Einheit wiedergewinnen sollten.

    Die Menschen in Leipzig stellten sich mutig einem System entgegen, das ihnen individuelle Freiheit verwehrte und dem Menschen mit staatlicher Übermacht begegnete. Freiheit des Einzelnen und staatliche Ordnung standen sich in einem Gefüge gegenüber, in dem der Einzelne unterging und von der Macht einer sozialistischen Diktatur geknebelt wurde. Es war ein System ohne Balance, das letzlich an sich selbst scheiterte, weil sich die Menschen nach einer Balance sehnten, in der Freiheit des Einzelnen und seine Verantwortung für das Gemeinwesen in einem Verhältnis zueinander stehen, das der menschlichen Würde und ihrem Anspruch, in Freiheit und sozialer Gerechtigkeit zu leben, gerecht wird. Es war auch ein System, das von Gottesferne geprägt war, die Papst Benedikt als ein Kennzeichen der modernen Gesellschaft kritisiert.

    ImageEine Person, die eine zentrale Rolle für den friedlichen und mutigen Protest der Bürger in der ehemaligen DDR spielte, war der Pfarrer der Nikolajkirche, Christian Führer. Aus den traditionellen Friedensgebeten in seiner Kirche erwuchs ein Protest, der Initialzündung für die sogenannte Herbstrevolution in der ehemaligen DDR wurde. Die Gewaltlosigkeit dieses Protestes verband alle, die sich bei Friedensgebeten zusammenfanden. Sie gaben den Menschen Rückhalt, sie  machten ihnen Mut und gaben ihnen eine Besonnenheit, die auf der inneren Stärke ihres christlichen Glaubens beruhte. Christian Führer stand für diese Botschaft als ein Mittler für die Menschen. Gründe genug, um an ihn heute zu erinnern.

    Pfarrer Christian Führer schied erst dieses Jahr aus seinem Dienst in der Nikolajkirche aus.

    MEDRUM-Artikel -> Ein Pfarrer geht nach 40 Jahren Dienst in der Kirche - Abschied nach bewegten Zeiten

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