Eltern unter Druck
mit Peter Bauch, Mario Gräff, Elisabeth Hoffmann, Judith Kohn, Heinrich
Sudmann
Programm
15.45 – 16.30 Uhr
Begrüßung und Einführung in die
Tagung
Doris Freistein-Strohe, Remagen
16.30 – 18.00
Uhr
Eltern heute – Selbstverständnis, Befindlichkeit und
Bedürfnisse
Ergebnisse einer neuen Umfrage der
Konrad-Adenauer-Stiftung unter Eltern in Deutschland
Elisabeth
Hoffmann
Projektbeauftragte für Frauen und Familien
HA Politik und
Beratung, Konrad-Adenauer-Stiftung, Sankt Augustin
19.00 – 21.15
Uhr
Was bedeutet Familie heute? – Zur Unterschiedlichkeit von
Familienformen und Lebenssituationen von Kindern in unserer
Gesellschaft
Peter Bauch, Berlin
Dozent, Politischer
Berater
09.00 – 12.30 Uhr
Familien mit Migrationshintergrund –
Selbstverständnis, Herausforderungen und Integrationschancen zwischen Eigen- und
Fremdkultur
Peter Bauch, Berlin
Dozent, Politischer
Berater
14.00 – 15.30 Uhr
Kinderbetreuung und frühkindliche
Bildung in Deutschland – Bestandsaufnahme und
Zukunftsperspektiven
Mario Gräff
Pädagogischer Coach und
Referent für Themen der frühkindlichen Bildung
Educcare
Bildungskindertagesstätten, Köln
16.00 – 17.30 Uhr
Neue
Modelle der Kinderbetreuung
Mario Gräff
09.00 – 10.30 Uhr
Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht nur
Frauensache – Familienfreundliche Personalpolitik als Zukunftsinvestition mit
Rendite
Judith Kohn
Referentin für familienfreundliches
Personalmanagement
IGS Organisationsberatung, Köln
11.00 – 12.30
Uhr
Gleichberechtigte Eltern - glückliche Kinder: Politische
Maßnahmen und Konzepte der Bundesregierung zur Vereinbarkeit von Familie und
Beruf
Heinrich Sudmann, Bonn
Referent für Themen der
Familienpolitik
12.30 Uhr Mittagessen, danach Ende der Veranstaltung
Anmeldung
per Fax:
Frau Andrea Stutzbecher-Mühlen 02236 – 707-54217
Seminarorganisation Eichholz 02236 - 707-4285
Hauptabteilung Politische Bildung
Urfelder Strasse 221
50389 Wesseling/ Schloss Eichholz
per Email: Andrea.Stutzbecher-Muehlen@kas.de
Ansprechpartner, Auskünfte:
Gender Mainstreaming
Die Bundesregierung sagt zur Erklärung, was Gender Mainstreaming bedeutet: Gender kommt aus dem Englischen und
bezeichnet die Geschlechtsrollen von Frauen und Männern. Diese Geschlechtsrolle sind gesellschaftlich, sozial und kulturell geprägt. Sie sind - anders als das biologische Geschlecht - erlernt und damit
auch veränderbar.
Diese Feststellung folgt der "Gender"-Anschauung, dass die geschlechtliche Identität einer Person in der Gesellschaft unabhängig vom biologischen Geschlecht veränderbar und damit auch wählbar ist. "Wesenhafte oder angeborene Unterschiede" - wie Gabriele Kuby sagt - werden damit nicht anerkannt. Aus ihnen heraus wäre eine Unterscheidung (eigentliche Bedeutung des Wortes Diskriminierung) abzuleiten. Dies ist jedoch das Gegenteil dessen, was die (Welt-)Anschauung des Gender vertritt. Da "Gender" nach dieser Anschauung veränderbar ist, ist eine biologisch begründete Unterscheidung der Individuen nicht erlaubt. Die früher mit dem biologisch verstandenen Geschecht der Frau verbundene Mutterrolle wird aus der Gender-Anschauung heraus daher als eine gesellschaftliche, sozial und kulturell geprägte und daher als ebenso veränderbar angesehen wie die frühere mit dem Mannesgeschlecht verbundene Rolle des Vaters, in deren Zentrum die Erwerbstätigkeit stand. Eine unterschiedliche Behandlung von Mann und Frau und unterschiedliche Rollenzuweisung wird von der Genderanschaung aus diesem Verständnis heraus abgelehnt. Die Erwerbstätigkeit der Frau wird daher der Erwerbstätigkeit des Mannes gleichwertig gegenübergestellt. Ein Mutterbild, dass mit der erwerbstätigen Frau nicht vereinbar ist, wird deshalb abgelehnt. Dazu gehören die Vorstellungen, wie sie Eva Hermann in Büchern und Medien vertritt. Sie fordert eine Änderung genau jedes Mutterbildes, das die Anhänger der Gender-Anschauung als überkommen ablehnen, weil dies einer Rollenzuweisung an das biologische Geschlecht der Frau gleichkäme. Die Gender-Anhänger lehnen daher jedes traditionelle Rollenverständnis diskriminierend ab.
Pfingstsonntag
Evangelium nach Johannes 20,19-23.
Am Abend dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden die Türen verschlossen hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!
Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, daß sie den Herrn sahen.
Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.
Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist!
Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert.