Prof. Dr. Burkhard Krug war der erste Vorsitzende des ACP.
Nach seinem Theologie-Studium in Marburg, Heidelberg und Helsinki arbeitete Krug nach Promotion und Ordinierung neun Jahre als Pfarrer in Helsa bei Kassel. 1965 wechselte er als Pfarrer an die Bad Hersfelder Stadtkirche. Er war zudem Professor für Kirchengeschichte an Freien Theologischen Akademien in Basel, Seeheim und Breckum.
Für sein besonderes ehrenamtliches Engagement zur Förderung des kulturellen Lebens in der Festspielstadt Bad Hersfeld wurde ihm im Jahr 2002 von Johannes Rau das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.
Reinhard Bonnke
Biographie
1940 in Königsberg als Sohn eines Pastors geboren, verspürte Reinhard Bonnke bereits in jungen Jahren den Ruf in die Mission nach Afrika. Mit 19 Jahren besuchte er ein theologisches Seminar in Großbritannien und war danach sieben Jahre lang Pastor einer christlichen Gemeinde des BFP (Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden) in Norddeutschland, wo er seine Ordination erhielt.
Im Jahre 1967 reiste er als Missionar mit Ehefrau Anni und Sohn Kai-Uwe nach Afrika und begann seine Missionstätigkeit im unabhängigen Bergstaat Lesotho. Lange Jahre verbrachte Reinhard Bonnke dort, bevor seine Evangelisationen größere Ausmaße anzunehmen begannen und er ein Zelt erwarb, das 800 Menschen Schutz vor Regen und Wind bieten konnte. Schon bald war dieses Zelt für die stetig wachsenden Besucherscharen zu klein und es folgte das sogenannte „gelbe Zelt“ in dem 10.000 Menschen Platz fanden. Auch dieses reichte nicht aus, so kam es 1984 zum Bau des „größten Zeltes der Welt“ mit 34.000 Sitzplätzen (lt. Guinnessbuch der Rekorde).
Die Großevangelisationen des 1974 gegründeten internationalen Missionswerkes Christus für alle Nationen gewannen ständig an Dynamik und konnten nur noch als Open-Air-Veranstaltungen durchgeführt werden. In der bisher größten Einzelveranstaltung im November 2000 in Lagos (Nigeria) versammelten sich rund 1,6 Millionen Besucher.
In den vergangenen zwanzig Jahren haben rund 105 Millionen Menschen die großen Evangelisationsveranstaltungen besucht. Allein seit dem Jahr 2000 haben sich mehr als 42 Millionen Menschen für Jesus entschieden und dies mit ausgefüllten Entscheidungskarten dokumentiert. Diese Entscheidungskarten helfen bei der Nacharbeit, denn so können diese Menschen einfach und schnell in die örtlichen Gemeinden integriert werden.
Darüber hinaus ist Reinhard Bonnke für seine Feuerkonferenzen bekannt, die bereits in verschiedensten Ländern weltweit stattfanden und große Auswirkungen auf die jeweiligen Kirchen und Gemeinden haben. Das Ziel dieser Konferenzen ist es, Pastoren, Evangelisten und geistliche Leiter für ihren evangelistischen Dienst zu schulen, damit diese Generation mit dem Evangelium von Jesus Christus erreicht wird. Die theologische Grundlage dazu bilden neben seiner klaren, biblisch fundierten Verkündigung auch seine Bücher und Broschüren, die in einer Gesamtauflage von 185 Millionen Exemplaren gedruckt und in 143 Sprachen übersetzt wurden. Millionenfach werden sie kostenlos als Handreichung zur Nachfolge der Neubekehrten und als evangelistisches Studienmaterial an Bibelschüler und Studenten verteilt.
Die „Reinhard Bonnke School of Fire“ – ein Studienprogramm –, sowie die professionell produzierte achtteilige „Full Flame-Filmserie“ dienen ebenfalls dem einzigen Zweck, Jünger Jesu zum evangelistischen Zeugendienst zu inspirieren und sie darin so effektiv wie möglich zu schulen.
Das als gemeinnütziger Verein registrierte Missionswerk Christus für alle Nationen e.V. hat seinen deutschen Sitz in Frankfurt am Main sowie eigenständige Büros in Afrika, USA, Kanada, England, Singapur und Australien
Minister Jörg Schönbohm, evangelisch, wurde am 2. September 1937 in Neu-Golm (Mark Brandenburg) geboren. Nach dem Krieg wuchs er in der späteren Bundesrepublik auf.
Schönbohm wollte eigentlich Lehrer für Geschichte und Philosophie werden, wählte dann aber die militärische Laufbahn.
Am 1. April 1957, nach dem Abitur in Kassel, trat er zur Offizierausbildung in der Artillerietruppe in Niederlahnstein in die Bundeswehr ein. Er wurde später Batteriechef und durchlief nach einer Stabsverwendung die Generalstabsausbildung an der Führungsakademie der Bundeswehr.
Seine Bundeswehrkarriere setzte sich nach seiner Verwendung als Bataillonskommandeur in Lüneburg 1978 mit seiner Berufung zum Referenten in der Personalabteilung im von Hans Apel (SPD) geführten Bundesministerium für Verteidigung fort. 1979 schon rückte er dort zum Referatsleiter im Führungsstab der Streitkräfte auf. Als nach dem Bonner Wechsel im Oktober 1982 Manfred Wörner (CDU) das Verteidigungsressort übernommen hatte, avancierte Schönbohm zum Adjutanten des Ministers. Im September 1983 verließ er das Ministerium, um das Kommando der Panzerbrigade 21 in Augustdorf/Senne zu übernehmen.
Nach den Stationen Brigadekommandeur und Divisionskommandeur wurde Schönbohm 1988 Leiter des Planungsstabes im Bundesverteidigungsministerium.
Zwei Jahre später, mit der deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990, stellte sich für den mittlerweile zum Generalleutnant avancierten Schönbohm die bis dahin schwierigste Aufgabe:
Zum Befehlshaber des Bundeswehrkommandos Ost in Strausberg ernannt, wurde er mit der Auflösung der 90.000 Mann starken Nationalen Volksarmee (NVA) der früheren DDR, der Eingliederung von rund 7.500 ehemaligen NVA-Offizieren in die Bundeswehr sowie der (teilweisen) Verschrottung des NVA-Kriegsgeräts betraut. Diese von ihm als bis dahin größte Herausforderung empfundene Aufgabe ging als Folge des "2+4-Vertrages" zwischen beiden deutschen Regierungen, den Westalliierten und der Sowjetunion mit der Reduzierung der Bundeswehr auf eine Gesamtstärke von 370.000 Soldaten einher und war auch mit der Zuständigkeit für den Abzug der 340.000 Sowjetsoldaten aus dem Gebiet der ehemaligen DDR verbunden.
Seine Erfahrungen schrieb er in dem Buch "Zwei Armeen und ein Vaterland. Das Ende der Nationalen Volksarmee" nieder.
Am 1. Oktober 1991 wurde Schönbohm Inspekteur des Heeres. Im März 1992 wurde er zum Staatssekretär für Sicherheitspolitik, Rüstung und Bundeswehrplanung ernannt und wechselte damit in die politische Leitung des BMVg. In den vier Jahren seiner Amtszeit mussten das Streitkräftekonzept und die Bundeswehrplanung neu ausgerichtet werden ebenso wie die gesamte Beschaffungsplanung einschließlich der Neuordnung der Rüstungsindustrie. Darüber hinaus widmete sich Schönbohm besonders den Fragen der NATO-Osterweiterung und dem Konzept "Partnership for Peace" im Einklang mit den USA.
Als nach den Berliner Abgeordnetenhauswahlen im Oktober 1995 am 25. Januar 1996 wieder eine Große Koalition unter Führung von Eberhard Diepgen (CDU) ihr Amt antrat, befand sich auch Schönbohm unter den Mitgliedern des neuen CDU/SPD-Senats.
Mit seiner Ernennung zum Senator für Inneres ging für Schönbohm, der Mitglied der CDU Brandenburg ist, auch ein stiller Traum in Erfüllung: Er kehrte in seine Heimat, nach Brandenburg zurück, da er seit dieser Zeit am Rande Berlins - in Kleinmachnow wohnt.
Im November 1998 gab Schönbohm seinen Posten als Berliner Innensenator auf, um im Januar 1999 erfolgreich für das Amt des CDU-Landesvorsitzenden in Brandenburg zu kandidieren.
Er führte dann einen erfolgreichen Wahlkampf und bei den Landtagswahlen verlor die bis dahin allein regierende SPD knapp 15 Prozentpunkte. CDU und SPD einigten sich auf einen Koalitionsvertrag und stellten seit dem 13. Oktober gemeinsam die Landesregierung. Schönbohm wurde Innenminister und Stellvertretender Ministerpräsident des Landes Brandenburg.
In dieser bis 2004 dauernden Legislaturperiode wurden von Minister Schönbohm eine Gemeindegebiets- und eine Polizeireform durchgeführt.
Die Koalition wurde nach den Landtagswahlen im Jahre 2004 erneuert. Minister Schönbohm wurde in seinem Amt als Innenminister bestätigt und trug bis Februar 2007 weiterhin auch Verantwortung als Stellvertretender Ministerpräsident.
Vom April 2000 bis zum Dezember des Jahres 2006 war Jörg Schönbohm Mitglied des Präsidiums der CDU Deutschlands und bis zum 27. Januar 2007 Landesvorsitzender der CDU Brandenburg.
Er ist verheiratet und hat eine Tochter und zwei Söhne. Er mag klassische Musik und schätzt u.a. besonders das literarische Werk Ernst Jüngers.
Übersicht über wichtige Fernsehanstalten (weitere Adressen finden Sie im Anhang am Ende dieser Seite als pdf-Datei):
Es gibt auch eine zentrale Proteststelle für anstößige Fernsehprogramme (siehe unter Rubrik Fernsehen).
66121 Saarbrücken
Telefon: 0681/602-0
www.ard.de
ARTE Deutschland TV GmbH
Schützenstr. 1
76530 Baden-Baden
Tel.: 0 72 21/93 69-0
Fax: 0 72 21/93 69-70
www.arte-tv.com
Rundfunkplatz 1
80335 München
Tel.: 0 89/59 00-01 (Hörfunk)
Tel.: 0 89/38 06-02 (Fernsehen)
Fax: 0 89/59 00-23 75
www.br-online.de
Arnulfstr. 42
80335 München
Tel. 0 89/59 00-33 44 (Zuschauerredaktion)
www.dasErste.de
Deutschlandradio
Raderberggürtel 40
50968 Köln
Tel.: 02 21/345-0
Fax: 02 21/345-4802
www.dradio.de
Hessischer Rundfunk
Bertramstrasse 8
60320 Frankfurt
Tel.: 0 69/1 55-1
Fax: 0 69/1 55-29 00
www.hr-online.de
Der Kin
Gothaer Straße 36
99094 Erfurt
Tel.: 03 61/218 18-90
Fax: 03 61/218 18-48
www.kika.de
Mitteldeutscher Rundfunk
Kantstrasse 71-73
04275 Leipzig
Tel.: 03 41/3 00-0
Fax: 03 41/3 00-67 89
www.mdr.de
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg
Tel.: 0 40/41 56-0
Fax: 0 40/44 7602
www.ndr.de
Der Ereignis- und Dokumentationskanal von ARD und ZDF
Langer-Grabenweg 45-47
53175 Bonn
Tel.: 0 18 02/82 17 (0,06 Euro pro Gespräch)
Fax: 0 18 02/82 13
www.phoenix.de
Radio Bremen
Bürgermeister-Spitta-Allee 45
28329 Bremen
Tel.: 04 21/2 46-0
Fax: 04 21/2 46-10 10
www.radiobremen.de
Rundfunk Berlin-Brandenburg
RBB Standort Potsdam
Marlene-Dietrich-Allee 20
14482 Potsdam
Tel.: 03 31/731-0
Fax: 03 31/731-35 71
www.rbb-online.de
RBB Standort Berlin
Masurenallee 8-14
14057 Berlin
Tel.: 0 30/30 31-0
Fax: 0 30/3 01 50 62
www.rbb-online.de
Funkhaus Halberg
Franz-Mai-Strasse
66100 Saarbrücken
Tel.: 06 81/6 02 - 0
Fax: 06 81/6 02-38 74
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Neckarstrasse 230
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Tel.: 0 72 21/9 29-0
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ERF EINS
ERF Medien
wurde am 19. Oktober 1959 in Wetzlar als Evangeliums-Rundfunk e. V. gegründet und ist als gemeinnützig anerkannt. Heute gehören dem Verein ca. 140 Mitglieder an. Beim ERF in Wetzlar arbeiten über 230 Frauen und Männer, die Christen sind. Sie gehören verschiedenen Landes- und Freikirchen an, vorwiegend aus dem evangelischen Bereich.
http://www.erf.de/1-Home.html?reset=1
Anhang | Größe |
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Rundfunk und Fernsehanstalten.pdf | 55.53 KB |