Deutschland pro Papa: "Beim Papstbesuch sind wir dabei!""

17.01.11

Deutschland pro Papa: "Beim Papstbesuch sind wir dabei!""

Papsttreuer Verein organisiert Busfahrten und Begegnungen mit Papst Benedikt

(MEDRUM) „Wir werden den Heiligen Vater auf dieser Reise begleiten, mit ihm beten und feiern", verspricht Sabine Beschmann von "Deutschland pro Papa". Sie ist bereits im Vorfeld des Papstbesuches aktiv und ermuntert dabei auch Prominente, Papst Benedikt bei seinem Staatsbesuch im September 2011 mit Grußbotschaften willkommen zu heißen.

Für "Deutschland pro Papa" bietet die Ankündigung des Papstbesuches in Deutschland eine unerwartete Freude. Es wird eine besondere Gelegenheit sein, bei der Begegnung mit dem Oberhaupt der Römisch-Katholischen Kirche präsent zu sein und mitzuhelfen, daß möglichst viele Menschen an Gottesdienst und Begegnungen teilnehmen können. Dazu will "Deutschland pro Papa" jetzt schon aktiv werden. Dies geht aus einer heutigen Pressemitteilung hervor, in der es heißt: „Vor allem aber werden wir im Vorfeld des Papstbesuchs aktiv. Wir werden ihn vorbereiten, werden Busfahrten zu den großen Papstmessen und Begegnungen mit ihm organisieren. Gemeinsam mit vielen anderen werden wir alles dafür tun, dass ihm ein herzlicher Empfang bereitet wird. Es ist ein historisches Ereignis, der erste offizielle Staatsbesuch eines deutschen Papstes in seiner Heimat. Da muss man einfach dabei sein!"

Für diese Aktion fand „Deutschland pro Papa" bereits prominente Unterstützung. So konnte der Verein Antonia Willemsen, den Vorsitzenden des päpstlichen Hilfswerkes „Kirche in Not", und Constantin von Brandenstein-Zeppelin, den Präsidenten des Malteser-Hilfsdienstes, ebenso als Schirmherren für die „Aktion Papstbesuch" gewinnen wie die Bestsellerautoren Gabriele Kuby und Michael Hesemann. Doch das genügt der engagierten Ludwigsburgerin nicht: „Derzeit laden wir deutsche Prominente aus der Welt der Politik, der Kultur und des Sports dazu ein, Benedikt XVI. mit einer Grußbotschaft willkommen zu heißen. Sie werden nicht glauben, wer sich da bei uns schon als Papstfan geoutet hat..."

Wie MEDRUM im Mai 2010 berichtete, ergriff die Ludwigsburger Reiseverkehrskauffrau Sabine Beschmann im Frühsommer 2010 die Initiative, in Deutschland Solidaritätsbekundungen für Papst Benedikt zu veranstalten. Über einen Internet-Blog und das Internet-Netzwerk „Facebook" gelang es ihr, viele Katholiken für die Teilnahme an zwei zentralen Kundgebungen in Köln und München zu gewinnen. Was ursprünglich als spontane Reaktion auf die Papstschelte mancher Medien infolge des Missbrauchsskandals gedacht war, entwickelte sich zu einer bleibenden Einrichtung. Im September gründete Beschmann mit einigen Gleichgesinnten den Verein „Pro Papa - Solidarität mit Papst Benedikt XVI e.V.", bevor sie und ihre Gesinnungsgenossin Regina Steinert, aus Dank für ihr Engagement, nach Rom zu einer Papstaudienz geladen wurden. Als sie dort erfuhr, dass Benedikt XVI. vom 22. bis 25. September 2011 zu einem Staatsbesuch nach Deutschland kommen wird, war ihr klar, dass ihr junger Verein jetzt noch aktiver werden musste, heißt es in der Pressemitteilung weiter.

Mit dem Paptsbesuch in Deutschland und der erneuten Initiative von Deutschland pro Papa ist auch die Frage "Wann gibt's das wieder?" beantwortet, unter der MEDRUM über die Solidaritätsbekundung für Papst Benedikt im letzten Sommer berichtete. Rundherum herrschte Begeisterung bei der Sommer-Demo für Papst Benedikt in München und Köln. Im September 2011 gibts das wieder, lautet die Antwort. Die Begeisterung dürfte dann, wenn der Papst in Berlin, Erfurt und Freiburg sogar zum Greifen nahe sein wird, noch größer sein.

Deutschland pro Papa im Internet: www.deutschland-pro-papa.de