Warten auf eine Vertonung ist gut, Handeln manchmal besser. Brauchen wir Töne um dieses Elend zu besingen, gäbe es überhaupt passende Töne, lieber Georg? Träumen Sie, sind Sie ein Ausserirdischer? Offenbar gibt es Leute, die sich an dergleichen Texten ergötzen und sich noch eine Melodie dazu wünschen. Dazu gibt es keine Töne, nur Lärm, Krach, Tosen, Donner, Rauschen, Entsetzen, oder etwa nicht?
Schade(n), dass Sie sich eine süsse Melodie herbeiwünschen. Wem hilft den sowas? Niemandem! Sagen Sie uns, wie Glaube, Liebe, Gottes-Glück als Herausforderung gelebt wird! Das Grässliche zu beschreiben ist auch eine Kunst. Sie findet eher Freunde als jene Kunst, die sich aufmacht, neue Wege aufzeigt und beschreitet. Was setzen wir den Politikern, diesen Irrläufern und Verführern entgegen? Entpolitisierung, d.h. den anpasserischen Weg verlassen und zum Erstaunen und Ärger mancher, neue Wege beschreiten. Als erstes sind dem Staat die Kinder als Objekte sozialistisch-kollektivistischer Ideologisierung zu entziehen. Aber wie? Und wie viel lassen wir uns das kosten? Und meinen wir es dann so ernst, dass wir auf letzte dafür streiten? - Es ist erfreulich, dass einige wenige in Deutschland dafür streiten. Der Druck auf Eltern und Kinder nimmt zu, aber auch auf Behörden. Kinder werden zum Streitobjekt. In einem sozialistischen Staat, in dem es noch Andersdenkende gibt, kann das nicht anders sein. Kinder Andersdenkender, sind die nächste Generation, darum muss gestritten werden, trotz der Politiker, vielmehr, weil diese uns nichts nützen in dieser Sache, vielmehr Hindernisse sind. - Weiter unten las ich ein Bonhoefferzitat, dass es nicht das die heroische Tat sei, sich galant aus der Affäre zu ziehen, sondern wer sich der Herausforderung zu stellen wage, zu Gunsten der nächsten Generation zu handeln, der handle verantwortlich. - Ja ich weiss, das ist fast unmöglich, und doch: einige tun es, Eltern tun es. Teilweise tun es sogar alleinerziehende Mütter, von allen guten Geistern und insbesondere von der Kirche, die sich den barmherzigen Samariter zum Vorbild nimmt, verlassen, allein gelassen, ersetzt durch die vereinnahmenden Greifarme des (a-)Sozialstaats. Macht ihnen Mut, den Eltern, unterstützt und kämpft, denn: Kinder gehören den Eltern, nicht dem Staat. - Staatlich kontrollierte Schulen sind weitgehend Tempel der atheistisch-sozialistisch-humanistisch-individualistisch-kollektivistisch-feministisch-genderistischen Denkart, echt chaotisch und widersprüchlich, verwirrend, könnte man fast sagen.
Es sollte niemanden erstaunen, wenn unsere Politiker wie Wirrköpfe mal dieses, mal jenes beschliessen. Die meisten, wahrscheinlich alle, haben Schulen besucht und wissen nicht, können gar nicht wissen, was Orientierung ist, wo allgemeine und verbindliche, das Leben bejahende Masstäbe zu finden wären. Verbrochen haben das die abdankenden Kirchen. In unserer Welt bleibt hinter abdankenden Kirchen kein Vakuum zurück. Es wird gleich aufgefüllt werden. Wenn unsere abendländisch-christliche Kultur platt gewalzt sein wird, könnte der Islam als herbeigesehnte, weil aus dem Chaos führende Ideologie mit starken Konturen und Orientierungspunkten zuletzt noch herbeigewünscht werden, als Erlöser quasi. Eine spannende Perspektive, würde ich meinen.
Grüsse aus einer ebenso unkomfortablen Situation in der Schweiz.
ry
Leserbriefe
Gedicht
sehr schön, wiederum, es sollte vertont werden, Gott gebe, dass jemand diese Gabe für Ihre Gedichte hat G G (steht für Gruss Gregor)
http://q2deso.de/
Glaube, Liebe, Gottes-Glück
Warten auf eine Vertonung ist gut, Handeln manchmal besser. Brauchen wir Töne um dieses Elend zu besingen, gäbe es überhaupt passende Töne, lieber Georg? Träumen Sie, sind Sie ein Ausserirdischer? Offenbar gibt es Leute, die sich an dergleichen Texten ergötzen und sich noch eine Melodie dazu wünschen. Dazu gibt es keine Töne, nur Lärm, Krach, Tosen, Donner, Rauschen, Entsetzen, oder etwa nicht?
Schade(n), dass Sie sich eine süsse Melodie herbeiwünschen. Wem hilft den sowas? Niemandem! Sagen Sie uns, wie Glaube, Liebe, Gottes-Glück als Herausforderung gelebt wird! Das Grässliche zu beschreiben ist auch eine Kunst. Sie findet eher Freunde als jene Kunst, die sich aufmacht, neue Wege aufzeigt und beschreitet. Was setzen wir den Politikern, diesen Irrläufern und Verführern entgegen? Entpolitisierung, d.h. den anpasserischen Weg verlassen und zum Erstaunen und Ärger mancher, neue Wege beschreiten. Als erstes sind dem Staat die Kinder als Objekte sozialistisch-kollektivistischer Ideologisierung zu entziehen. Aber wie? Und wie viel lassen wir uns das kosten? Und meinen wir es dann so ernst, dass wir auf letzte dafür streiten? - Es ist erfreulich, dass einige wenige in Deutschland dafür streiten. Der Druck auf Eltern und Kinder nimmt zu, aber auch auf Behörden. Kinder werden zum Streitobjekt. In einem sozialistischen Staat, in dem es noch Andersdenkende gibt, kann das nicht anders sein. Kinder Andersdenkender, sind die nächste Generation, darum muss gestritten werden, trotz der Politiker, vielmehr, weil diese uns nichts nützen in dieser Sache, vielmehr Hindernisse sind. - Weiter unten las ich ein Bonhoefferzitat, dass es nicht das die heroische Tat sei, sich galant aus der Affäre zu ziehen, sondern wer sich der Herausforderung zu stellen wage, zu Gunsten der nächsten Generation zu handeln, der handle verantwortlich. - Ja ich weiss, das ist fast unmöglich, und doch: einige tun es, Eltern tun es. Teilweise tun es sogar alleinerziehende Mütter, von allen guten Geistern und insbesondere von der Kirche, die sich den barmherzigen Samariter zum Vorbild nimmt, verlassen, allein gelassen, ersetzt durch die vereinnahmenden Greifarme des (a-)Sozialstaats. Macht ihnen Mut, den Eltern, unterstützt und kämpft, denn: Kinder gehören den Eltern, nicht dem Staat. - Staatlich kontrollierte Schulen sind weitgehend Tempel der atheistisch-sozialistisch-humanistisch-individualistisch-kollektivistisch-feministisch-genderistischen Denkart, echt chaotisch und widersprüchlich, verwirrend, könnte man fast sagen.
Es sollte niemanden erstaunen, wenn unsere Politiker wie Wirrköpfe mal dieses, mal jenes beschliessen. Die meisten, wahrscheinlich alle, haben Schulen besucht und wissen nicht, können gar nicht wissen, was Orientierung ist, wo allgemeine und verbindliche, das Leben bejahende Masstäbe zu finden wären. Verbrochen haben das die abdankenden Kirchen. In unserer Welt bleibt hinter abdankenden Kirchen kein Vakuum zurück. Es wird gleich aufgefüllt werden. Wenn unsere abendländisch-christliche Kultur platt gewalzt sein wird, könnte der Islam als herbeigesehnte, weil aus dem Chaos führende Ideologie mit starken Konturen und Orientierungspunkten zuletzt noch herbeigewünscht werden, als Erlöser quasi. Eine spannende Perspektive, würde ich meinen.
Grüsse aus einer ebenso unkomfortablen Situation in der Schweiz.
ry