16.04.10
Heilige Handlung?
Anmerkungen zum Artikel "Sexueller Mißbrauch oder heilige Handlung im Auftrag der Göttin?"
Ein Leserkommentar von Baldur Gscheidle
(MEDRUM) Was wundern wir uns eigentlich noch über diese schon längst von Gott abgefallene EKD? Sie hat sich vom Glauben an Jesus Christus, der Autorität der Heiligen Schrift in großen Teilen schon längst verabschiedet. Da werden zwar wohlklingende, aber inhaltslose Hülsen verwendet – und viele fallen leider noch immer darauf herein.
Sexualassistenz in der EKD und "pro familia"
Diese jetzt zu Recht angeprangerten Sexualdienstleistungen des Diakonischen Werkes der EKD in Behinderteneinrichtungen sind lediglich eine weitere Spitze des Eisbergs. Das Diakonische Werk hat hier auf den Inhalt einer Publikation von „pro familia“, der "Deutsche Gesellschaft für Familienplanung, Sexualpädagogik und Sexualberatung e.V." aus dem Jahr 2005 zurückgegriffen. Titel: "Expertise - Sexuelle Assistenz für Frauen und Männer mit Behinderungen" (Bild links).
Dieses umfangreiche Papier wurde vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. In dieser Publikation werden die Thesen, die das Diakonische Werk als Grundlage gebraucht, in breit gefächerter Weise dargestellt. „pro familia“ ist wie bekannt, der Deutsche Zweig von „planned parenthood“, eine von der „Rockefeller foundation“ gegründete und mitfinanzierte Organisation zur Geburtenkontrolle. Auch die Evangelische Kirche führt solche Aufgaben wie die Schwangerenkonfliktberatung aus, die mit dem anschließend ausgehändigten Papier eine straffreie Tötung eines noch ungeborenen Kindes erlaubt.
Damit Kinder Befriedigung erfahren?
„pro familia“ ist außer für ihre Beratungspraxis, neben anderen Feldern auch in der Sexualberatung, wie Sexualerziehung im Kindergarten bekannt. Siehe das Buch „Lieben, kuscheln, schmusen“, Ökotopia Verlag Münster; Auflage: 4. A. (1996) (Bild links). Sexuelle Sinnlichkeit soll nach ‘pro familia’ erlaubt werden, damit Kinder Befriedigung erfahren. Erzieher in Kindergärten werden in dem Buch aufgefordert, alle Kinder nackt auszuziehen, in einer Reihe gebückt aufzustellen und die Oberkörper und Köpfe der Kleinen abzudecken. Nun wird das Spiel „der Po gehört zu“ gespielt. Das Kind darf nun die Po-Ausstellung abschreiten und raten zu wem der Po gehört. Das Spiel kann variiert werden, welcher Pimmel gehört zu wem? Beim Spiel „Hmm, riechst du lecker! Du stinkst“ werden den Kindern verschiedene Körperstellen genannt (z. B. Finger, Handinnenfläche, Armbeuge, Haare, Zehen, Scheide, Penis etc.). Die Kinder sollen versuchen, jeweils dort ihren eigenen Körpergeruch wahrzunehmen. So geht es in diesem Machwerk weiter! (eine Meinung dazu siehe (http://www.mutev.de/MutEV_Kategorien/aufklaerung/lieben_kuscheln_schmuse...)
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