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Welt-Down-Syndrom-Tag

20.03.08


Am 21. März ist Welt-Down-Syndrom-Tag

Lebenshilfe gegen Abtreibungsautomatismus

Zum bevorstehenden Welt-Down-Syndrom-Tag am 21. März wendet sich die Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung den
Abtreibungsautomatismus in Deutschland. Wie die Bundesvereinigung Lebenshilfe feststellt, ist fast immer ein Schwangerschaftsabbruch die
Folge, wenn durch vorgeburtliche Untersuchungen
das Down-Syndrom festgestellt wird. Lebenshilfe-Bundesvorsitzender Robert Antretter fordert daher umfassende
Beratung für Eltern, die vor eine solch schwierige Entscheidung über Leben und
Tod gestellt werden. Es sei hierzulande kaum bekannt, dass die derzeitige Gesetzeslage im Fall
des Down-Syndroms eine Abtreibung zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft erlaube, auch
die Tötung von lebensfähigen Föten. Die Eltern sind nicht verpflichtet, sich
über die Entwicklungschancen ihres Kindes beraten zu lassen. In aller Regel wird
ihnen nicht mal ein solches Angebot gemacht. Dabei steht hier die Lebenshilfe
mit ihrem bundesweiten Netz von mehr als 525 örtlichen Vereinigungen gerne zur
Verfügung.

weitere Info: http://www.presseportal.de/pm/59287/1156697/bundesvereinigung_lebenshilfe