Sie sind hier

"Europa für Christus!" unterstützt Unterschrifteninitiative gegen Beratungsscheine in der EKD


02.07.09

"Europa für Christus!" unterstützt Unterschrifteninitiative gegen Beratungsscheine in der EKD

(MEDRUM) Die Initiative "Europa für Christus! e.V." hat sich den Unterstützerorganisationen der Unterschriftenaktion "Keine Beratungsscheine in der EKD für die Abtreibung" angeschlossen.

Mit ihrer Unterstützung tritt die ökumenische Initiative Europa für Christus! (Europe4Christ) gemäß ihrer Grundsätze für das Grundrecht auf Leben von der Empfängnis zum natürlichen Tod und für die Verpflichtung ein, die Rechte des menschlichen Embryos zu schützen und zu respektieren. Die Ausstellung von Beratungsscheinen für eine straffreie Abtreibung nach dem Schwangerschaftskonfliktgesetz ist mit dem Lebensrecht des menschlichen Embryos nicht vereinbar.

Image"Europa für Christus! e.V." gibt es seit Juli 2005. Es ist ein in Deutschland eingetragener, unabhängiger Verein, der mit möglichst vielen Gruppen partnerschaftlich kooperieren will und von einem internationalen Team getragen wird.

„Europa für Christus!" will die Hoffnung stärken, dass sich in Europas öffentlichem Leben etwas zum Positiven wenden lässt, wenn sich die Christen entsprechend dafür einsetzen.

Die Unterstützung der Unterschriftenaktion gegen das Ausstellen von Beratungsbescheinigungen für die Abtreibung entspricht diesem Willen, etwas zum Positiven für eine Kultur des Lebens zu bewegen. Dafür setzen sich folgende Organisationen ein:

  • die Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA);
  • der Arbeitskreis Bekennender Christen in Bayern;
  • die Ärztegesellschaft "Ärzte für das Leben e.V."
  • die Ärztvereinigung European Pro-Life Doctors (EPLD);
  • die Bekenntnisbewegung „Kein anderes Evangelium";
  • der Bundesverband Lebensrecht;
  • die Initiative Europa für Christus!
  • der Evangelische Aufbruch in Deutschland;
  • der Evangelische Gemeinschaftsverband Siegerland-Wittgenstein;
  • das Familiennetzwerk;
  • der Gemeindehilfsbund;
  • das Gemeindenetzwerk;
  • der Herborner Gemeinschaftsverband;
  • die KALEB (Kooperative Arbeit Leben Ehrfürchtig Bewahren);
  • die Kirchliche Sammlung um Bibel und Bekenntnis in Bayern (KSBB);
  • der Kreis Katholischer Ärzte München (KÄM);
  • das Netzwerk bekennender Christen - Pfalz;
  • der Mecklenburgische Gemeinschaftsverband;
  • das Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen (TCLG);
  • das Weiße Kreuz.

Für die Wahrung der christlichen Kultur und ihrer Werte setzt sich "Europa für Christus!" auch im neuesten Monatsbrief ein. Mit dem Auszug aus einer Rede von Msgr. Gergely Kovács, Büroleiter des Päpstlichen Rates für die Kultur, ermutigt die europäische Initiative dafür einzutreten, die christliche Identität Europas zu wahren. Kovács ruft dazu auf, drei Verpflichtungen zu erfüllen, damit die christliche Identität Europas und seine Werte nicht ausgelöscht werde:

  1. den Kampf gegen die Vergesslichkeit, um sich der eigenen Wurzeln und Grundwerte der wahren Identität Europas zu erinnern;
  2. den Kampf gegen Oberflächlichkeit, Banalität, Leere, Vulgarität und Hässlichkeit, um durch die christliche Botschaft zur Ethik und Schönheit zurückzukehren,
  3. den Kampf gegen Extremismus jeder Art, um den Gefahren des Relativismus und Fundamentalismus zu begegnen und zur großen Tradition des Dialogs im Geiste des wahren Christentums zurückzufinden.

Monatsbrief Europa für Christus -> Eine dreifache Verpflichtung für ein christliches Europa


-> Unterschriftenaktion Gemeindehilfsbund