27.02.2008
Zahl der Kindestötungen in Ostdeutschland gestiegen
"Trauriger Rekord im Osten" überschreibt T-Online heute die Meldung über den Anstieg von Kindestötungen in den neuen Bundesländern. Die Zahl solcher Verbrechen sei gemessen an der Bevölkerungszahl in Ostdeutschland von 2004 bis 2006 gestiegen, während sie im Westen weiter gesunken sei, sagte der Christian Pfeiffer, Leiter des Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen in Hannover. "Im Jahr 2006 hatten wir den größten Unterschied, den wir je gemessen haben", sagte Pfeiffer vor dem Hintergrund der Äußerungen von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Wolfgang Böhmer zu den Gründen für Kindstötungen. Im Jahr 2006 seien im Osten - statistisch gesehen - von 100.000 Kindern im Alter von bis zu sechs Jahren 5,8 getötet worden. In den alten Bundesländer habe es laut polizeilicher Kriminalstatistik 1,3 Fälle gegeben.
Quelle: http://nachrichten.t-online.de/c/14/35/75/34/14357534.html