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Zum Weg der Gemeinde Jesu in unserer Zeit


10.05.20

Zum Weg der Gemeinde Jesu in unserer Zeit

Ein Beitrag von Hartmut Steeb

(MEDRUM) Wenn ich während der Allianzgebetswoche unterwegs gewesen bin, dann kam es häufig vor, dass mir die Gemeinden, in denen ich zuerst gesprochen habe, Grüße aufgetragen haben für die Gemeinden, in die ich später gekommen bin. Auch auf diese Weise wird deutlich und konkret, dass wir als Christen auch in den verschiedenen Städten und Dörfern zusammengehören. Und es ist schön zu wissen, dass nicht nur hier in Deutschland die Christen während der Allianzgebetswoche zusammenkommen, immerhin an ca. 1000 Orten, sondern darüber hinaus in vielen Ländern dieser Welt, besonders in Europa. Das ist ein großes Zeugnis, gerade angesichts der Lage der Welt.

BildAuf meinem Weg zwischen den Gebetsorten hat mich immer wieder die Frage beschäftigt und sie beschäftigt mich auch heute stets aufs Neue, was der Weg der Gemeinde Jesu in unsrer Zeit ist. Meine Gedanken zu dieser Frage will ich gerne mit dem geneigten Leser teilen.

Zur Situation unserer Kirchen

Der Weg der Gemeinde Jesu in unserer Zeit kann nicht losgelöst von kirchlichen Strukturen betrachtet werden. Und da sollte sich jeder Christ bewußt machen: Die deutsche Kirchenstruktur ist einzigartig.

Jahrhundertelang waren die großen Kirchen in Deutschland Staatskirchen. Die Landesherren bestimmten die religiöse Ausrichtung eines Landes. Nach dem 1. Weltkrieg wurde das Staatskirchentum aber abgeschafft (Weimarer Reichsverfassung: „Es besteht keine Staatskirche“). Aber die bisherigen Landeskirchen und die katholischen Bistümer traten – ich nenne das mal so – in eine „privilegierte Partnerschaft“ ein, nicht mehr länger als staatliche Organisationen, wohl aber in Anerkennung ihrer besonderen Leistungen mit „guten Pfründen“ ausgestattet:

Die Kirchen in Deutschland sind Körperschaften öffentlichen Rechts, haben die Freiheit der Selbstverwaltung, die Zusage der Glaubens- und Gewissensfreiheit und das Recht der ungestörten Religionsausübung – auch in staatlichen Einrichtungen, wie der Bundeswehr, in Krankenhäusern, Gefängnissen usw.

Außerdem gibt es überwiegend konfessionellen Religionsunterricht in den Schulen, den Kirchensteuereinzug und diverse Staatsleistungen.

So haben sich aus den Staatskirchen die sogenannten Volkskirchen herausgebildet. Freilich haben sich die Verhältnisse in den letzten 70 Jahren grundlegend verändert. Während man im Jahr 1950 noch davon ausgehen konnte, dass fast die ganze Bevölkerung einer der beiden großen christlichen Kirchen angehörte, hat sich das drastisch verändert.

Knapp 70 Jahre später, Ende 2018, gehörten nur noch 56% der Bevölkerung einer christlichen Kirche an. Inzwischen ging es ausführlich durch die Presse, dass bis zum Jahr 2060 ein Verlust von weiteren 50% der heutigen Mitgliederzahlen vorausgesagt wird. Naturgemäß sind Prognosen immer unsicher, vor allem, wenn sie in eine relativ ferne Zukunft gerichtet sind. In den 70 Jahren seit 1950 sind 39% der Mitglieder verloren gegangen. Da für die nächsten 40 Jahre eine Schrumpfung um weitere 50% der jetzigen Mitgliederzahlen prognostiziert wird, würde der Abgang in den dann 110 Jahren ca. 67% betragen, also zwei Drittel weniger; ein Drittel bleibt noch.

Machen wir noch einen Zwischenschritt mit. 1990, also in dem Jahr der Wiedervereinigung, hatten wir noch 74% Kirchenmitglieder. Also in 40 Jahren von 1950 bis 1990 war der Anteil von 95% auf 74% um 21 % gesunken, und in den 28 Jahren (wir haben erst die Zahlen von 2018) von 74% auf 56 %, also 18 %. Ich schätze: Nimmt man noch die Jahre 2019 und 2020 hinzu, werden wir wohl für diese 30 Jahre auch etwa 21% erreichen. Der Abstieg in den 30 Jahren nach der Wiedervereinigung hat sich also noch einmal beschleunigt.

Das ist ein interessantes Phänomen: Je weniger da sind, desto weniger werden gehalten, da zu bleiben. Die beiden Großkirchen verzeichnen einen ständig zunehmenden Rückgang an Mitgliedern. Das ist keine Ermutigung. Es wundert mich, dass dies - aus meiner Sicht - in den Kirchen nur oberflächlich analysiert wird. Eines ist klar: Würden sich ähnliche Entwicklungen in Firmen ereignen, wäre da Krisenmanagement angesagt. In den Kirchen scheint man sich dagegen eher die Frage zu stellen: Wie lange wird die Finanzierung trotzdem noch stehen und reichen? Und dazu sagt die Prognose: Die Einnahmen werden stagnieren. Es wird nicht weniger. Aber der Ausgleich für weiter ansteigende Personalkosten und die auch sonst entstehenden Kostensteigerungen durch Preiserhöhungen müsste an anderer Stelle eingespart werden.

Ich denke, das führt zu der doch noch immer behaglichen Situation trotz des dramatischen Rückgangs der Kirchenmitgliedschaftszahlen.

Auf der anderen Seite wissen wir, dass die Mitgliedschaft noch nichts wirklich Verlässliches über ernsthaftes Christsein aussagt. Das schon geflügelte Wort „Wer in einer Garage geboren wird, ist deshalb noch kein Auto“, zeigt es an. Aber auch unter denen, die Mitglieder bleiben, wächst der Prozentsatz der Distanzierten. Eigentlich müsste durch die Austritte der Indifferenten der relative Anteil der noch verbliebenen Kirchenmitglieder, z.B. am Gottesdienstbesuch, zunehmen. Aber es ist leider umgekehrt. Das erscheint mir noch sehr viel dramatischer: Es gibt also eine innere Aushöhlung auch bei denen, die (noch) bleiben. Nun gibt es neue Versuche, die Bedeutung des Gottesdienstbesuchs als bisher sehr relevantes Faktum zur Kirchenbindung selbst zu relativieren, weil es ja neben dem Sonntagsgottesdienstbesuch noch so viele andere mögliche kirchliche Angebote gäbe, die bisher nicht ausreichend in der Statistik berücksichtigt würden. Ist das ein neues Beruhigungsmittel, um der Tiefe der Krise nicht ins Auge schauen zu müssen? Wenn die statistischen Zahlen zu deutlich sprechen, ändern wir die Erhebung?

Es mag verwundern, wenn ein Allianzmann jetzt von den Großkirchen, den Noch-Volkskirchen, spricht. Ich tue das nicht, weil ich selbst der württembergischen Evangelischen Landeskirche angehöre, sondern weil es leider so ist, dass soziologisch gesehen, die Mitglieder der sogenannten Freikirchen keine soziologisch relevante Größe darstellen. Das ist das große Dilemma: Die Freikirchen wachsen insgesamt gesehen auch nicht. Manche stagnieren oder nehmen ab – wenn auch nicht so dramatisch wie die Volkskirchen - andere legen dafür ein wenig zu. Insgesamt gesehen profitieren sie aber fast gar nicht, jedenfalls nicht messbar, von den jährlich Hunderttausenden von Austritten aus den großen Kirchen. Ja, es gibt da und dort in Deutschland beeindruckende Gemeinden, die wachsen. Aber bei genauerem Hinsehen muss man leider sagen: Sehr viel davon ist leider nur „Transferwachstum“, man könnte es auch unschöner ausdrücken: Es sind „Umbettungen“.

Mit etwas über 1 Million Mitglieder sind die orthodoxen Kirchen übrigens relativ stabil.

Was sind die Ursachen?

Ich will zwei Hauptfelder ansprechen:

  • Erstaunlicherweise ist nur etwa ein Drittel des Schwundes durch den sogenannten „demografischen Wandel“ bestimmt, also durch die „Unterjüngung“. Damit wird er – gesellschaftlich, aber eben auch kirchlich – als mehr oder weniger unausweichlich hingestellt. Aber der demographische Wandel ist eben gerade kein Naturereignis! Im Gegenteil: der ist sehr, sehr unnatürlich. Während man sich bei den klimatischen Veränderungen durchaus zu Recht noch darüber streiten kann, was davon unabänderbar und was durch Menschen herbeigeführt und beeinflusst ist und folgerichtig dann auch wirklich beeinflussbar wäre – bei der auf den Kopf stehenden Alterspyramide mit der immer mehr fehlenden jungen Generation ist klar: Das ist durch Menschen herbeigeführt, bewusst, gewollt oder durch Nicht-Wissen-Wollen in einer oberflächlichen Einstellung menschlich verursacht. Und darum kann man auch sagen: Nein, der „demografische Wandel“, besser ausgedrückt die demografische Katastrophe, muss nicht als unabänderlich hingenommen werden. Wenn man im Hinblick auf die Sexualität nicht massiv eingriffe und die Frucht der Sexualität, nämlich Kinder, massiv verhinderte, gäbe es hier Normalität, Natürlichkeit und Nachhaltigkeit. Und wenn sich die Menschen dabei an die Gottesordnung hielten, nämlich die Stiftung Ehe als Voraussetzung für glücklich gelebte Sexualität und als Heimathafen für glücklich und gesund aufwachsende Kinder und Jugendliche, dann würde das alles in gutem Rahmen geschehen. Ich sage darum drastisch: Wenn sich die Gesellschaft, aber eben auch die Kirchen, neu orientieren würden und all die Mühe, die in die Projekte „Ehe für Alle“, Gleichstellung der Geschlechter, Gender-Mainstreaming, Segnung und gar Trauung gleichgeschlechtlicher Paare gesteckt wurden, jetzt endlich wieder darauf gerichtet würde, die wirklichen biblischen Botschaften zu verbreiten, dann würden sich grandiose Änderungen einstellen.

    Christen müssten die Ehe als Stiftung Gottes der verbindlichen Lebens- und Treuegemeinschaft zwischen einer Frau und einem Mann laut und klar und ständig lehren und verkündigen und das erste biblische Wort an die Menschen: „Seid fruchtbar und mehret euch“, predigen und ernstnehmen.

    Warum wird darüber so wenig geredet, gepredigt, gelehrt und auch öffentlich gesprochen? Wann haben wir zum letzten Mal eine Predigt zu diesem Grundschöpfungsauftrag der Menschen gehört?

    Darum noch ein Zitat:

    In der Zeit, in der wir leben, ist in … (ich lasse das Land bewusst weg) … die Zahl der Kinder, überhaupt der Bevölkerung, in einem Maße zurückgegangen, dass die Städte verödet sind und das Land brachliegt, obwohl wir weder unter Kriegen von längerer Dauer noch unter Seuchen zu leiden hatten … weil die Menschen der Überheblichkeit, der Habgier und dem Leichtsinn verfallen sind, weder mehr heiraten noch, wenn sie es tun, die Kinder, die ihnen geboren werden, großziehen wollen, sondern meist nur eins oder zwei, damit sie im Luxus aufwachsen und ungeteilt den Reichtum ihrer Eltern erben, nur deshalb hat das Übel schnell und unvermerkt um sich gegriffen.“

    Das Zitat könnte von heute sein. Tatsächlich stammt es vom griechischen Geschichtsschreiber Polybios aus dem 2. Jahrhundert vor Christus. Schon im Buch Prediger (1,9) heißt es: „Es geschieht nichts Neues unter der Sonne.“

  • Und dennoch: Der größere Anteil des Rückgangs hängt daran, dass die Zahl der Kirchenaustritte die Zahl der Kircheneintritte erheblich übersteigt.

    Es ist offensichtlich: Die Christen erreichen in Deutschland mit ihrer Botschaft offenbar die Kirchenfernen nicht.

Wo stehen wir? Am Ende des christlichen Abendlandes? Stecken wir fest in einem säkularen Zeitalter?

Es gibt ein ständiges Bemühen, die Gottesorientierung aus dem öffentlichen Leben zu verbannen. Was bleibt, ist oft eine private Religiosität, die keine Kraft zum Guten hat, sondern nur bedient und kanalisiert, was dem sie vertretenden Individuum sowieso einleuchtet. Wir reißen damit die Wurzeln aus, die uns Wachstum, Erkenntnis, Menschlichkeit, Rechtsstaat, Wirtschaftswachstum gegeben haben.

 

Was ist in dieser Zeit der Weg für die Gemeinde Jesu?

  1. Priorisierung des Gebets

Bild Ich sehne mich danach, dass die Gemeinde Jesu wie in der ersten Gemeinde zuerst wieder eine Gebetsgemeinschaft wird. Schon zwischen Himmelfahrt und Pfingsten heißt es von den Jüngern Jesu: „Diese war stets einmütig beieinander im Gebet“. Wir können Gott mit unserem Gebet zu nichts zwingen. Aber die nötige ersehnte Erweckung wird nicht ohne die Erweckung zum Gebet kommen. Wann werden von allen Veranstaltungen der Christen für Christen die Gebetsstunden die Überfüllten sein und welchen Stellenwert hat das Gebet bei uns in unserem Glaubensleben?

Heute gehören viele Zeitgenossen zu den Punktesammlern. Es gibt „Pay back“, aber auch bei den Tankstellen, Fluggesellschaften, Hotelketten usw. stehen Rabattsammelsysteme hoch im Kurs. Es ist wie früher. Mancher wird sich noch erinnern. Die Rabattmarkenhefte vom Konsum. Irgendwie sammeln die Leute gerne. Was sie da wirklich bekommen, ist aber im Regelfall nicht viel. 3%? Aber was ist das schon? Wie wäre es, wenn wir 3% unserer Zeit dafür einsetzen würden, um Ruhe zum Gebet und für Gottes Wort zu haben? 3 % ist doch nicht viel. Auf den Tag gesehen sind das gerade einmal 43,2 Minuten. Was wäre, wenn wir uns diese Schulstunde, eine Dreiviertelstunde, täglich diese Ruhe gönnen würden, zum Wasser hin unsere Wurzeln ausstreckten? Es kommt nicht auf Quantität an und doch frage ich: Wäre es nicht gut, die 3 %- Regel wahrzunehmen – wenigstens?

2. Priorisierung der Mission

Der Ur-Auftrag an die Christen lautet: „Gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker“ (Mt 28,19a). Nehmen wir diesen Missionsauftrag noch ernst und die damit verbundenen Verheißungen wahr, oder haben wir unser Land im Grunde des Herzens bereits aufgegeben?

Erweckungen können wir nicht machen und natürlich nicht erzwingen. Aber warum sollten wir nicht von Gott erwarten, erbitten, erflehen, dass er unter uns noch einmal Großes tut? So wie in der Reformation Gott selbst der Handelnde war und neu das biblische Evangelium hineinströmen ließ, so kann er doch auch heute eine neue Erweckung schenken, die zu einer Reformation in den Kirchen und Gemeinden führt und dadurch auch zu neuer missionarischer Stoßkraft in unser Volk hinein. Unsere Gottesdienste sollen nicht nur der Sammlung sondern der Sendung dienen: Hinausgehen mit dem Evangelium in unsere Stadt, in unsere Dörfer, in die ganze Welt. Kirchen sind Missionsstationen, von denen aus die Sendung in die Welt geschieht. Denn Ohne Mission ist die Kirche keine Kirche. Wir müssen das Evangelium sagen. Evangelium ist Bringschuld. Ich bin davon überzeugt, dass wir in unseren Gemeinden eine Totalinventur brauchen. Müssen wir das an die Gemeinde gerichtete Programm weiterhin so stark gewichten, dass kaum Zeit bleibt für die Evangelisation und Mission? Braucht es nicht ein 50 : 50 – Verhältnis im Einsatz von Zeit, Kraft, Geld, Mitarbeitern, um zu einer Ausgewogenheit von Sammlung und Sendung zu kommen?

3. Priorisierung der Lehre, klare Orientierung am Wort Gottes, dass Jünger werden.

Das Lebenselixier geistlichen Lebens ist das Wort Gottes, das uns im Alten und Neuen Testament gegeben ist. Sich mit Gottes Wort zu beschäftigen, es zu lesen, zu studieren – vielleicht auch wieder Worte Gottes auswendig zu lernen, gehorsam seinem Wort folgen, das schafft ständig neuen Zufluss aus der Erkenntnis Gottes.

Und darum müssen wir wieder klaren Grund legen in der Lehre. Wir müssen wissen, was wir glauben, damit wir zum Zeugnis in dieser Welt fähig sind.

4. Die Gemeinde Jesu ist Teil der weltweiten Gemeinde Jesu

Wir gehören zur weltweiten Gemeinde Jesu. Auch wenn ich hauptsächlich über die Situation in Deutschland geschrieben habe, will ich unbedingt festhalten. Wir sind nicht allein. Wir gehören zur wachsenden Bewegung der Christenheit. Die Gemeinde Jesu wächst in Afrika, Asien, Südamerika. Wir sind keine sterbende sondern eine wachsende Bewegung, wenn auch nicht bei uns.

Und die Gemeinde Jesu wird verfolgt. Vor wenigen Wochen ist der neue Weltverfolgungsindex aufgelegt worden. Man geht davon aus, dass 260 Millionen Christen weltweit bedrängt und verfolgt werden. Verfolgung ist also der Normalfall. Wir sind in Deutschland im Ausnahmemodus. Wir haben Freiheit und wir sollten diese Freiheit nutzen.

Die Rede von der „Treue im Kleinen“ ist uns sicher geläufig. Sie ist sehr wichtig im Leben, auch im Glaubensleben. Wir sollen treu mit dem Umgehen, was uns anvertraut ist. Aber es gibt auch eine Treue im Großen. „Wem viel anvertraut ist, von dem wird man viel fordern“ (Lk 12,48b). Uns ist sehr viel anvertraut. Wir haben Frieden, Freiheit, Wohlstand, know how, wie wohl keine Generation vor uns. Wie gehen wir um in der Freiheit? Was machen wir damit? Haben wir selbst in der Freiheit schon Sorge vor dem Anecken? Wem Freiheit gegeben ist, der muss die Freiheit auch nutzen. Als Christen dürfen wir außerdem nicht vergessen, dass wir Gott, nicht Menschen verantwortlich sind.

Es ist schön, wenn man Zustimmung bekommt. Aber Mehrheit ist kein Maßstab für Wahrheit. „Lass dich nicht von Menschen leiten. Menschen sind wie Laub im Wind. Jesus schafft Persönlichkeiten, die das Salz der Erde sind.“ Lasst uns Salz der Erde sein.

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Zum Autor

Hartmut Steeb war von 1988 bis 2019 Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz. Er engagiert sich auch jetzt noch aktiv für den Lebensschutz und ist stellvertretender Vorsitzender Bilddes Bundesverbands Lebensrecht e.V.

2014 wurde er für seine besonderen Verdienste um den Schutz des ungeborenen Lebens von der Stiftung Ja für das Leben ausgezeichnet.

Zum Beitrag

Der hier abgedruckte Beitrag von Hartmut Steeb wurde zuerst veröffentlicht in der ersten Ausgabe 2020 der Zeitschrift DIAKRISIS der Internationalen Bekennenden Gemeinschaften (IKBG), dort unter der Überschrift "Situation der Christen in Deutschland und der Welt", S. 16-22. 

DIAKRISIS

Weitere Beiträge können aus dem hier aufrufbaren Inhaltsverzeichnis entnommen werden. Die Zeitschrift DIAKRISIS erscheint 4 mal jährlich. Ein Probeexemplar kann kostenlos bezogen werden mit dem hier integrierten Formular Bestellung DIAKRISIS.

IKBG 

Die IKBG ist ein Zusammenschluss von Christen, die an den den elementaren Grundlagen des Glaubens festhalten. Sie wollen das gemeinsame apostolische Erbe schützen und bewahren, um so die Einheit der weltweiten christlichen Kirche zu fördern. Weitere Information über die IKBG im Internet unter: https://www.ikbg.net/