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Bundespräsidentenkandidat Sodann für radikale Änderungen


22.10.08

Bundespräsidentenkandidat Sodann für radikale Änderungen

(MEDRUM) Der Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten der Partei DIE LINKE, Peter Sodann, hat vieles im Kopf, was er anders machen würde. Nach seiner Auffassung leben wir nicht in einer Demokratie.

Peter Sodann gefällt das Leben nicht in deutschen Landen: "Ich halte das, was wir haben, ja nicht für eine Demokratie." Auch die Nationalhymne gefällt ihm nicht. Als Bundespräsident würde er sich dafür einsetzen, das Lied der Deutschen durch ein Lied von Bertolt Brecht zu ersetzen. Wäre er nicht Bundespräsident, sondern ein echter Polizeikommissar, würde er den Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, verhaften lassen. Ihm ist zwar klar, dass er dann anschließend rausgeschmissen werden würde, aber er hätte es wenigstens mal gemacht, sagte er dazu in der Sächsischen Landeszeitung.

Der Schauspieler und ehemalige Tatortkommissar wurde von der Partei DIE LINKE als Kandidat für die Wahl zum Amt des Bundespräsidenten aufgestellt und ist damit Mitbewerber für den amtierenden Bundespräsidenten Horst Köhler und Gesine Schwan, die von der SPD als Nachfolgerin des derzeitigen Bundespräsidenten favorisiert wird.


MEDRUM-Artikel: Sodann tritt gegen Köhler an