Bei "Günther Jauch" versucht Pegida-Organisatorin Kathrin Oertel zu erklären, was die Bewegung will. Dabei wird deutlich: Es geht weniger um konkrete Forderungen als um diffuse Ängste.
AfD-Sprecher Alexander Gauland verteidigt die Bewegung und plädiert dafür, ihre Sorgen zu verstehen. Er spricht von einem "Gefühlsstau", der sich gerade entlade.
CDU-Politiker Jens Spahn betont hingegen, dass "Parolen kein Dialog" seien. Er verwirft das von Oertel vorgebrachte Argument, Migration und Asyl seien Tabuthemen.
Um die Ängste von Migranten, beispielsweise in Dresden, geht es nicht. Und obwohl es um die Furcht vor der angeblichen "Islamisierung" Deutschlands geht, war kein Vertreter der Muslime in der Sendung.