München/Neuendettelsau (idea) – Auf scharfe Kritik sind Äußerungen der Münchner Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler zur Verteidigung des umstrittenen Familienpapiers der EKD gestoßen. Als „zynisch" bezeichnet der Geschäftsführer der „Gesellschaft für Innere und Äußere Mission", Pfarrer Albrecht Immanuel Herzog (Neuendettelsau bei Nürnberg), Breit-Keßlers Aussage, dass „Klageweiber beiderlei Geschlechts" derzeit „den Verfall der Heiligen Familie" bejammerten.