Washington/Wien - Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, gibt den Euro-Rettern nur noch wenig Zeit. In einem Interview mit dem US-Sender CNN sprach sie von "weniger als drei Monaten", die nun noch blieben. "Der Aufbau der Euro-Zone hat Zeit gebraucht", sagte Lagarde. "Im Moment dauert die Aufbauarbeit an." Über die Zukunft Griechenlands in der Währungsunion wollte die IWF-Chefin keine Prognose abgeben. "Es wird eine Frage der Entschlossenheit und des Schwungs sein", sagte die IWF-Direktorin.