14.04.09
Wuestenstrom "vorbildlich" und klar "ergebnisoffen"
Schweizer Fachkreis: "Der Vorwurf der „Umpolung" ist sträfliche Verleumdung."
(MEDRUM) Die Erfahrungen aus einem Fachkreis aus der Schweiz widersprechen den Behauptungen, die der LSVD und die hessischen Grünen anlässlich des 6. Kongresses Psychotherapie und Seelsorge in Marburg verbreitete, die Beratungsorganisation "Wuestenstrom" sei nicht ergebnisoffen.
Bereits im letzen Jahr wurde wegen scharfer Kritik gegen das Auftreten von Wuestenstrom beim Jugendkongreß Christival 2008 im SWR-Fernsehen berichtet. „Umstrittene Therapie für Homosexuelle bei Wuestenstrom" hieß es zu einem Beitrag im SWR-Fernsehen vom 15. Mai 2008
Zu diesem Bericht bezog ein Schweizer Experte Stellung. Sein Schreiben hier im Wortlaut:
"Extrem einseitige Darstellung!
Sehr geehrter Herr Martin Klein,
Als Mitbegründer (1979) eines Fachkreises von heute gegen 250 PsychiaterInnen, PsychotherapeutInnen und psychologischen BeraterInnen der Schweiz mit christlicher Wertorientierung, kenne ich wuestenstrom und Markus Hoffmann seit über 10 Jahren.
Ich beurteile die Arbeit von wuestenstrom mit Menschen, die ihre Sexualität konflikthaft erleben, als seriös und kompetent. Ich hänge Ihnen die „Erklärung des Vereins Wüstenstrom e.V. zur Kampagne gegen das Christival" an. 2006/7 haben mehrere Schweizer Fachleute Markus Hoffmann eingeladen um seine Arbeit vorzustellen und haben ihn kritisch geprüft. Unser Urteil: Seine Arbeit ist vorbildlich, sie ist klar ergebnisoffen, anders als die Gay-affirmativ-Therapie! Haben Sie die 10 Punkte der Selbstverpflichtung von Wüstenstrom genau geprüft? Der Vorwurf der „Umpolung" ist sträfliche Verleumdung.
Ihr „Experte" Prof. Udo Rauchfleisch, Basel ist uns schon lange bestens bekannt mit seiner ideologisch festgelegten Sicht. Er ist von uns eingeladen worden, Personen, die bei wuestenstrom Hilfe zu einer Veränderung erfahren haben, psychologisch zu testen. Er ist nie darauf eingegangen. In einem 2. Anhang finden Sie das Statement des Diplom-Psychologen und Psychologischer Psychotherapeut Michael Gerlach, das er an der Presskonferenz in Bermen (Christival) gegeben hat. Können Sie nach einem solchen Bericht noch sagen Veränderung einer homosexuellen Orientierung sei unmöglich und gefährlich? Damit wären Sie ein Leugner von Realitäten. (vgl. Jones, S.L.& Yarhouse, M.A. 2007 Ex-Gays? A longitudinal study mediated change in sexual orientation. IVA Academic)
Enttäuschte Klienten, therapeutisches Misslingen gibt es bei den besten Therapeuten. Der berühmte Fritz Künkel sagte: Von 10 Klienten kann ich 5 helfen, 4 verändern nur wenig und 1 schade ich. Sie haben einen Fall mit anscheinend problematischer Erfahrung bei Wüstenstrom instrumentalisiert für Ihr bereits feststehendes negatives Urteil über Wüstenstrom. Sachlich und ausgewogen wäre die Darstellung von mindestens zwei gelungenen Fällen neben dem einen misslungenen - das entspricht der Realität. Wobei Hintergründe und Zusammenhänge dieses Falles erst noch genauer untersucht werden müssten.
Ich erwarte von Ihnen auf Grund einer seriösen Recherche eine sachliche Richtigstellung und Korrektur Ihres Rufmordes gegenüber Wüestenstrom und werde in diesem Begehren von einer ganzen Reihe von Fachleuten unterstützt.
WGT, Individualpsychologischer Berater"
Information über Wuestenstrom -> http://www.wuestenstrom.de
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