Eigentlich müsste es Kristina Schröder ja ein Leichtes sein, ihre Klientel zu überzeugen. Die Frau ist erst 34. Sie ist Mutter. Und sie vereinbart Karriere und Familie auf moderne Weise: Der Mann ist nur Staatssekretär, sie mächtige Bundesministerin. Beste Voraussetzungen also, um als Ministerin für Jugend, Frauen und Familie zu reüssieren. Doch Schröder ist inzwischen so etwas wie - Pardon - das Watschenweib der Berliner Politik. Aufrufe zum Rücktritt finden binnen weniger Stunden Tausende Unterschriften. Wie konnte es so weit kommen?