Man glaubte zunächst nicht richtig zu lesen: Da vergleicht ein angesehener deutscher Herausgeber allen Ernstes die Attentäter von Paris mit den Pegida-Demonstranten, denn beide hätten es auf die Pressefreiheit abgesehen. Und eine österreichische Kommentatorin zieht kurzerhand eine Linie von Pegida zum wahnsinnigen Massenmörder Breivik in Norwegen. Der Ruf „Lügenpresse" in Dresden sei gewissermaßen nur eine Vorstufe zur Gewalt. In Dresden greife der „Bodensatz von radikalen Ansichten nur zu Parolen und Plakaten", anderswo eben zur Maschinenpistole.