13.03.2008
US-Präsident Bush für die Senderfreiheit relgiöser Programme
(Nashville, Tennessee) Georg Bush erklärte auf dem Jahreskongreß der National Religious Broadcasters am 11. März in Nashville seine volle Unterstützung, Einschränkungen für die Ausstrahlung religiöser Rundfunkprogramme zu verhindern. Er zielte dabei auf die Absicht von Mitgliedern des US-Kongresses, die sogenannte "Fairneß-Doktrin" wieder einzuführen, mit der religiöse Sender gezwungen wären, bei kontroversen Themen allen Seiten eine gleichlange Redezeit einzuräumen. Darin sieht Bush den Versuch, die Freiheit religiöser Programme einzuschränken, um unliebsame religiöse Programminhalte einzudämmen. Dagegen habe man eine Gesetzesinitiative vorbereitetet, mit der eine Wiedereinführung solcher Reglementierungen verhindert werden soll.
Der US-Präsident dankte in seiner Ansprache besonders dem Baptistenprediger Billy Graham und betonte den hohen Stellenwert, den er der Religion beimesse. Sie habe Amerikas Familien gestärkt und das Eintreten für Werte einschließlich des Rechtes auf Leben verteidigt. Bush stellte den Wert der Freiheit als großes Geschenk des allmächtigen Gottes heraus, das geschützt werden müsse.
Quelle: Presseabteilung Weißes Haus, USA
Die Rede des Präsidenten ist im Orginal im Anhang enthalten.