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Timoschenko bereit, Putin mit einer Kalaschnikow in den Kopf zu schießen


26.03.14

Timoschenko bereit, Putin mit einer Kalaschnikow in den Kopf zu schießen

Mitgeschnittenes Telefonat offenbart Tirade des Hasses und der Skrupellosigkeit einer ukrainischen Scharfmacherin

(MEDRUM) Wes Geistes Kinder in Köpfen herrschen, die in der Ukraine an die Macht streben, offenbart der geheime Mitschnitt eines Telefonates, das Julia Timoschenko, die für das Präsidentenamt in der Ukraine kandidieren will, mit einem politischen Weggefährten geführt hat. Darin hat sie sich für die Tötung des russischen Staatspräsidenten Putin und der "verdammten Russen" ausgesprochen.

In den gestrigen Abendnachrichten wurde über die anti-russischen Äußerungen von Julia Timoschenko, Ex-Regierungschefin der Ukraine, berichtet. Den Äußerungen zufolge ist sie jederzeit bereit, den Staatspräsidenten Russlands zu erschießen. In einem Telefonat mit Nestor Schufritsch, einem Abgeordneten ihrer Partei, hat sie gesagt. "Ich bin bereit, ein Maschinengewehr zu nehmen, und dem Bastard in den Kopf zu schießen." Weiter sagte sie in dem Telefonat: "Mist, man muss zu den Waffen greifen und diese verdammten Russen zusammen mit ihrem Anführer abknallen." Ginge es nach Timoschenko, würden die westlichen Staaten zum Krieg gegen Russland antreten, wie aus den Äußerungen der ukrainischen Politikerin hervorgeht. Sie sagte im selben Telefongespräch: "Ich hoffe, dass ich meine Beziehungen nutzen kann. Ich werde die ganze Welt aufrütteln, damit von diesem Russland kein Stück verbrannte Erde übrig bleibt."

Nachdem zunächst Russia Today über die Ausfälle von Timoschenko berichtete, wurden die Äußerungen auch von den größeren deutschen Medien aufgegriffen. Ihre Äußerungen werden zum Teil als unflätig bezeichnet, die sie nun in Erklärungsnot brächten.

Erst vor kurzem wurde Timoschenko nach Berlin eingeflogen, um dort ihre Rückenbeschwerden in der Berliner Charité behandeln zu lassen, nach Angaben von Timoschenkos Vaterlandspartei auf Einladung von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Wie die Medien berichteten, erklärte die Berliner Charité, sie sei jederzeit bereit, die Behandlung von Timoschenko fortzusetzen. Die EU-Außenbeauftragte Catherin Ashton hatte Julia Timoschenko Ende Februar bei einem Treffen umarmt und ihren Mut gewürdigt. Die Süddeutsche Zeitung hatte dazu geschrieben: "Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton lobt öffentlich ihre Freilassung, Kanzlerin Angela Merkel spricht mit ihr am Telefon: Viele ausländische Politiker sehen offenbar seit diesem Samstag Julia Timoschenko wieder als offizielle Oppositionsführerin - auch wenn sie dabei nicht durchgehend euphorisch klingen." Regierungssprecher Steffen Seibert erklärte zu den jetzigen Äußerungen von Timoschenko, bei aller Opposition zum russischen Vorgehen auf der Krim gebe es "Grenzen in Sprache und Denken, die nicht überschritten werden dürfen."

Zur Krise um die Ukraine hat sich jetzt auch Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt in der Wochenzeitung die Zeit geäußert. Er gibt den westlichen Staaten eine erhebliche Mitschuld an der krisenhaften Entwicklung. Die von westlichen Staaten verhängten Sanktionen beurteilt Helmut Schmidt als "dummes Zeug".


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