Der Verfassungsschutz bestätigte der „Hamburger Morgenpost" vom Montag nach deren Angaben, dass in dieser Sache ermittelt werde. In seinem im Internet veröffentlichten rassistischen Manifest nannte Anders B. ausdrücklich Kanzlerin Merkel (CDU) sowie allgemein die SPD, Linke und Grüne als mögliche Anschlagsziele. Hamburgs Innensenator Michael Neumann (SPD) sagte der „Bild"-Zeitung vom Montag, Kontakte zu Hamburger Neonazis könnten nicht ausgeschlossen werden. Es seien „Kontakte der Hamburger rechten Szene nach Skandinavien" bekannt. Auch wenn bisher keine Informationen zu Kontakten des mutmaßlichen Attentäters in die Hansestadt vorlägen, werde die Frage geprüft.