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Schwarz-roter Aktionsplan gegen Homophobie in Sachsen-Anhalt


15.10.14

Schwarz-roter Aktionsplan gegen Homophobie in Sachsen-Anhalt

Rahmengebendes Aktionsprogramm soll Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen sowie Trans- und Intersexuellen erhöhen

(MEDRUM) Jetzt hat auch die CDU-geführte Landesregierung in Sachsen-Anhalt einen Aktionsplan gegen Homophobie beschlossen. Das teilte die Landesregierung nach ihrer Kabinettssitzung am Dienstag mit.

In der Pressemitteilung der Staatskanzlei heißt es: "Der Aufgabenbereich, der bisher die Förderung von Beratungsangeboten und die Zusammenarbeit mit Trägern umfasste, wird um die Erarbeitung, Koordinierung und Umsetzung eines rahmengebenden Aktionsprogramms für die Akzeptanz von Lesben und Schwulen, Bisexuellen, Trans- und Intersexuellen (LSBTI) erweitert." Gleichzeitig beschloß das Kabinett, dass die Zuständigkeit für das Thema „Gleichgeschlechtliche Lebensweisen" vom Ministerium für Arbeit und Soziales in das Ministerium für Justiz und Gleichstellung wechselt.

Gleichgeschlechtliche Lebensweisen haben für die Landesregierung offenbar einen hohen Stellenwert. Auf der Internetseite der Regierung heißt es: "So fördert das Land verschiedene Projekte von Verbänden, Vereinen und Initiativen, die sich mit der Aufklärungs- und Beratungsarbeit befassen, den Coming-Out-Prozess begleiten und Begegnungsstätten für Schwule und Lesben schaffen. In Sachsen-Anhalt gibt es einen Lesben- und Schwulenpolitischen Runden Tisch, dem die Vereine, Verbände und Gruppen angehören. So haben Lesben und Schwule die Möglichkeit, ihre Forderungen und Ideen, die sie an die Landesregierung herantragen wollen, weiterzugeben."

In die politsch vorgegebene Akzeptanzförderung werden auch die Schulen einbezogen. Dazu sagt die Landesregierung: "Noch immer sind jugendliche Lesben und Schwule bevorzugte Opfer antihomosexueller Gewalt und ihre Suizidrate ist um ein Vielfaches höher als bei heterosexuellen Jugendlichen. Deshalb sollten sexuelle Identitäten und die Vielfalt der Lebensweisen stärker in der Gesellschaft, auch an Schulen, thematisiert werden. Ein wichtiger Kooperationspartner für diese Thematik ist der Lesben- und Schwulenverband Sachsen-Anhalt und der Lebens- und Schwulenverband in Deutschland."

Aktionspläne zur Förderung gleichgeschlechtlicher Lebensweisen gibt es bereits in etlichen anderen Bundesländern, beispielsweise in Baden-Württemberg. Dagegen protestieren seit einiger Zeit verschiedene Initativen und Vereine. So hat die "Zivile Koalition e.V." (Berlin) über die ihr zugehörende "Initiative Familienschutz" zur erneuten Demonstration "Demo für alle", die sich besonders gegen die schädlichen Auswirkungen der Gender-Theorien wendet ("Stoppt Gender-Ideologie"), am 19.10.14 in Stuttgart aufgerufen. Unterstützt wird die Demo insbesondere vom "Bündnis Rettet die Familie" (Birgit Kelle) und der deutschen Sektion des Hilfswerkes "Kirche in Not" (Karin Fenbert). Jetzt wird erstmals auch ein Vertreter der von Gabriel Stängle ins Leben gerufenen Petitionsinitiative »Kein Bildungsplan unter der Ideologie des Regenbogens« auftreten. Seine Petition, die von fast 200.000 Bürgern unterstützt wurde, ist von einer grün-roten Mehrheit im Petitionsausschuss des baden-württembergischen Landtages abgelehnt worden. Der Spiegel schrieb dazu: "Grün-Rot schmettert Homo-Gegner ab". Politische Unterstützung erfährt die Demo in Stuttgart insbesondere von der AfD. Als Redner angekündigt sind Anna Schupeck und Markus Frohnmaier  von der AfD Baden-Württemberg.


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Leserbriefe

Unfassbar! Wir können erahnen, was auf die zukommt, die diesen Wahnsinn nicht mitmachen wollen: Diskriminierung, öffentlicher Pranger, Nachteile im Beruf, Geldstrafen, Gefängins, Psychiatrie. Aber die Wahrheit bleibt dennoch die Wahrheit - auch wenn alle Welt dagegen aufsteht: Gott schuf Menschen als Mann und Frau und segnete ihre Gemeinschaft. Auch wenn wir Menschen respektieren und tolerieren, die diese Sicht nicht teilen - wir werden die Wahrheit niemals verleugnen!

Tolerieren, ja ! Aber: Respektieren? Was ist denn an den Betätigungen unter der Gürtellinie so unerträglich würdevoll ?

Ist nicht das Römische Reich an eben diesen Dingen zugrunde gegangen? Und das dann alles noch als Wille der Bürger verkaufen, das sieht man doch in BW. Nur wer den Willen der Regierung unterstützt bzw. der Schwulenverbände, der ist am Ende noch "normal". Aber: irret euch nicht, Gott läßt sich nicht spotten. So, wie ER es erschaffen hat, so ist es gut.

Kein Wunder, dass uns die Muslime nicht ernst nehmen!

Was ist das für eine Politik, was ist das für eine Gesellschaft, die Minderheiten wie homosexuell lebenden Personen eine solche Macht, eine solche Aufmerksamkeit schenkt. Ist es noch die christlich-soziale Partei, die wir gewählt haben?

Ich finde, dass jeder die Freiheit haben muss, so leben zu dürfen, wie er es möchte. Der Großteil der Bevölkerung interessiert sich jedoch nicht wirklich für eine schwule Lebensweise. Und genau das ist das Problem. Die Homoszene möchte endlich in den Mittelpunkt, aber vorher noch Begriffe wie Ehe und Familie, Vater und Mutter zerstören. Sie sehnen sich nach Anerkennung und Normalität, aber sehen den einzigen Weg dahin, das Normale zu zerstören.

Es ist fatal und widersinnig, zu behaupten, dass durch mehr Macht und öffentliche Anerkennung der Regenbogenfraktion von Staats wegen verordnet wird, die Bürger den homosexuellen Menschen die Normalität zugestehen, nach der sich streben. Nein, es wird zu mehr Protesten und Ausschreitungen kommen. Familien und Familienschutzverbände werden noch lauter werden und sie werden das schützen, was schützenswert ist: nämlich die Familie und die Ehe. Nur Frau und Mann können Kinder zeugen und eine Familie gründen. Alles andere, wie Fremdbefruchtung und diverse medizinische Abarten von Befruchtungen sind Perversionen, deren Auswirkungen auf die Kinder wir heute noch nicht einmal erahnen.

Auch das Adoptionsgesetz wurde geändert. Was macht das mit unseren Kindern? Fragt jemand, ob es wirklich dem Kindeswohl entspricht, bei gleichgeschlechtlichen Menschen aufzuwachsen? Ich unterstelle diesen Menschen auch nicht, dass sie keine Liebe empfinden, aber wir opfern unsere Kinder auf dem Altar einer Ideologie, deren Auswirkungen wir nicht kennen. Haben wir den Sinn für das Normale verloren?

Wir haben in diesem unserem Land ein bemerkenswertes Maß an moralischem und sittlichem Verfall erreicht. Die Schwulenprotagonisten werden sich aber bald entscheiden müssen, wem sie mehr entgegenkommen wollen. Den Schwulen und Lesben oder unseren geschätzten Mitbürgern mit Migrationshintergrund. Gemeint sind die Zuwanderer aus muslimischen Ländern, denen z.B. die Kirche "geschwisterliche Grüße" und Segenswünsche zu islamischen Festtagen und Festzeiten zukommen lässt. Unsere "muslimischen Geschwister" haben aber keinerlei Verständnis für "Schwulitäten". Man darf gespannt sein, wie man das auf die Reihe bringt: Herzliche Segenswünsche zum Ramadan und gleichzeitig eine Homotrauung. Gleiches gilt natürlich auch für die staatlichen Stellen. Willkommenskultur gegenüber dem Islam und zur Begrüßung amtliche Homophilie. Wenn ich daran denke, kann ich mich eines Schmunzelns nicht erwehren.

Danke, CDU! Da fällt mir die Entscheidung, welcher Partei ich bei der nächsten Wahl meine Stimme geben soll, sehr viel leichter.

Das ganze Homophobie-Geschwafel ist ja nur ein Vorwand. Auch hier sollen letztlich unsere Kleinkinder genderindoktriniert und frühsexualisiert, sprich verdorben, werden. Ein Frevel, der zum Himmel schreit.

Sogar in der FAZ ist aktuell ein besorgniserregender Artikel zu lesen (hier geht es um Schüler): Unter dem Deckmantel der Vielfalt