Sie sind hier

Premierminister Cameron: Zu mächtige Bürokratie in EU und zu viele Eingriffe


01.07.12

Premierminister Cameron über EU: Zu mächtige Bürokratie und zu viele Eingriffe

(MEDRUM) Der britische Premierminister David Cameron kritisierte die EU. Es gebe eine zu mächtige Bürokratie und zu viele Eingriffe in nationale Angelegenheiten der Mitgliedsstaaten, meinte Cameron im Sunday Telegraph.

David Cameron plädiert in einem Artikel im Sunday Telegraph für eine Neujustierung des Verhältnisses der Briten zu Europa. Cameron übt scharfe Kritik an der EU. Es gebe nicht zu wenig, sondern zu viel EU. Zu viel Kosten, zu viel Bürokratie, zu viele Eingriffe in die nationalen Staaten, die Zivilgesellschaft oder Individuen. Ganze Schwaden von Gesetzen, die soziale Angelegenheiten, Arbeitszeiten und innere Angelegenheiten betreffen, sollten über Bord geworfen werden, so Cameron. Er spricht sich dafür aus, zu einem geeigneten Zeitpunkt auch ein Referendum durchzuführen, in dem die Briten zu ihren Vorstellungen über das Verhältnis zur EU befragt werden sollen. Die Briten müssten sich klar werden, was der beste Weg sei, das Beste für Großbritannien zu erreichen.

Auszug aus Camerons Originalartikel: "Put simply, for those of us outside the eurozone, far from there being too little Europe, there is too much of it. Too much cost; too much bureaucracy; too much meddling in issues that belong to nation states or civic society or individuals. Whole swathes of legislation covering social issues, working time and home affairs should, in my view, be scrapped."


30.06.12 Auslandsmedien David Cameron: We need to be clear about the best way of getting what is best for Britain