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Obama im US-Wahlkampf für Ehe zwischen Personen gleichen Geschlechts


10.05.12

Obama im US-Wahlkampf für Ehe zwischen Personen gleichen Geschlechts

(MEDRUM) Barack Obama hat sich erstmals öffentlich für gleichgeschlechtliche Beziehungen in Form der sogenannten "Homo-Ehe" ausgesprochen. Das melden US-Medien und Nachrichtensendungen des Deutschen Fernsehens.

Im Gegensatz zum Republikaner Mitt Romney, seinem wahrscheinlichen konservativen Konkurrenten um das Präsidentamt in den USA, hat sich der amtierende US-Präsident Barack Obama für die Unterstützung der Einführung einer "Homo-Ehe" in den USA ausgesprochen. In den CBN-News heißt es: "Obama Declares Support for Gay Marriage". In einem Interview mit ABC-News hatte Obama zuvor erklärt, an einem bestimmten Punkt habe er für sich beschlossen seine Meinung zu verkünden, dass gleichgeschlechtliche Partner die Möglichkeiten erhalten sollten zu heiraten.

Bei der letzten Wahl 2008 hatte Obama diese Meinung noch nicht vertreten. Er habe seine Meinung in den letzten Jahren geändert, meinte der US-Präsident. Obama ist der erste Präsident der USA, der sich für die Einführung einer Ehe zwischen Personen gleichen Geschlechts ausspricht. Die Entscheidung über die Einführung einer sogenannten Homo-Ehe in den USA liegt allerdings nicht bei ihm, sondern in der Hand der einzelnen Bundesstaaten.


Leserbriefe

Die Familie ist der tragende Kern jeder Gesellschaft und jeden Volkes. Das Grundgesetz stellt sie unter besonderen Schutz. Die Ehe als verbindliche Basis, damit Familie auch dauerhaft funktionieren kann, ist schon lange Spielball zwischen Kommerz und Kunst geworden. Mit entsprechender Auswirkung auf die Beziehungsfähigkeit ganzer Generationen. Die daraus resultierenden zwischenmenschlichen Katastrophen, unter denen vor allem Kinder leiden, sind dann plötzlich Privatsache. Wenn nun auch noch Homobeziehungen zu "Ehen" gemacht werden können, bleibt vom natürlichen Kern nicht mehr viel übrig. Denn man sollte sich nicht täuschen: Die Kreation einer gleichgeschlechtlichen Ehe stellt eine weitere Verunsicherung der Beziehung zwischen Mann und Frau dar. Die Verwirrung, die Heranwachsende in ihrer Geschlechtsentwicklung durchleben, ist ebenfalls erheblich. Diese unsere westlichen Gesellschaften bieten eine Menge Anreize, um Beziehung zu zerstören und kaum Vorbilder und Mutmacher für stabile, tragfähige, wahrhaftige und erfüllende Lebenskonzepte.

Zitat: Die daraus resultierenden zwischenmenschlichen Katastrophen, ... /Zitat

Diese Katastrophen sind keine Erfindung des bösen Zeitgeistes. Diese Katastrophe einer völlig missglückten Ehe gab es schon immer. Und nicht zu knapp. Wahrscheinlich sind in früheren Zeiten genauso viele Ehen gescheitert wie heute mit dem Unterschied, dass Frauen früher, als die Männer nach katholischem Lehramt "das Haupt der Frau" waren und "in der Familie die Leitungsgewalt hatten", auf Gedeih und Verderb an diese Ehe gefesselt waren.  In selteneren Fällen waren die Ehemänner die Opfer, aber die konnten, mit einem Augenzwinkern der Umgebung, sich das Kavaliersdelikt eines Seitensprunges leisten, ohne gesellschaftlich abgestraft zu werden, während bei Frauen die sich diese Kühnheit herausnahmen sehr schnell die gesellschaftliche Isolation griff.

Nein, es war früher nicht besser bestellt mit der Ehe im allgemeinen und der katholischen Ehe im besonderen gleich gar nicht. Heuchelei allerorten und keine Möglichkeit der ganz persönlichen Hölle namens Familie zu entkommen. Heute gibts den Ausweg der Scheidung und des Neuanfangs, so wie das die römisch-katholische Kirche für jedes moralische Scheitern erlaubt, sogar für Massenmörder; ausser für missglückte Partnerschaften natürlich. Und genau das ist der Grund, warum die Kirchen leer sind. Die Menschen fühlen geradezu, dass die Kirche mit ihrem beharren auf maximale Ansprüche völlig aus der Zeit gefallen ist und handeln nach eigenem Gewissen. Und eine gut funktionierende Patchworkfamilie im zweiten Versuch ist für die Kinder allemal besser als eine katholische Ehehölle, die sich Ehemann und Ehefrau gegenseitig bereiten und keinen Ausweg erkennen können.

Barack Obama hat väterlicherseits eine islamische Verwandtschaft. Was mag die von ihm halten? - In islamischen Ländern endet solch ein "Ehepaar" am Baukran !