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Nichts für die Ökumene - Verdunklung der katholischen Glaubenslehre

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30.04.10

Nichts für die Ökumene - Verdunklung der katholischen Glaubenslehre

Kritische Stimmen zu Sonderforen der Homosexualität beim Ökumenischen Kirchentag

(MEDRUM) Die Initiative "Theologen fordern Kurskorrektur bei Ökumenischen Kirchentagen" hat ein starkes Begleitecho hervorgerufen, das die Rückkehr zur biblischen Lehre anmahnt.

Der Ökumenische Kirchentag 2010 bietet Homosexuellen ein breitgefächertes Programm von Sonderveranstaltungen. Selbst an das Jugendfrühstück für Schwule ist gedacht. Wer nach einer solchen Veranstaltung für Heterosexuelle sucht, sucht vergebens. Ein Jugendfrühstück für Heteros haben die Veranstalter nicht auf das Programm gesetzt. Stattdessen können Besucher jedoch einen neuen Zugang zur Kirchengeschichte finden: Wie Lesben ihre eigene Kirchengeschichte schreiben, lautet das Thema einer Veranstaltung für diejenigen, die sich der Kirchengeschichte zuwenden wollen. Für Schwule bietet sich besonders der Samstag zum Besuch an, denn Samstag ist ein guter Tag zum Schwulsein, heißt eine weitere Veranstaltung. So ist der Tisch beim Ökumenischen Kirchentag reichlich gedeckt: für jede Orientierung ein altersgerechtes Angebot von Spezialitäten, bei denen auch der ökumenische Queergottesdienst nicht fehlen darf, so scheint es.

Der Kirchentag ist offenbar eher entwicklungspsychologisch als Strömung des Zeitgeistes denn als biblische Offenbarung erklärbar. Jedenfalls finden längst nicht alle Theologen ein biblisches Gen, das sie als Quell homosexueller und queerer Sonderveranstaltungen ausmachen können. Etliche sind vielmehr davon überzeugt, daß die Sinngebung des Kirchentages nicht mehr eindeutig auf verlässlicher Grundlage der Heiligen Schrift steht. Einige haben es gewagt, ihre kritische Stimme zu erheben. Sie zweifeln daran, daß die Botschaft der Bibel und die Ökumene noch überall im Zentrum des Kirchentages stehen.

Der Freiburger Pastoraltheologe Hubert Windisch und der Mannheimer Theologe Rainer Mayer forderten angesichts derartiger Sonderveranstaltungen für homosexuell lebende Besucher - wie zuvor das "Forum Deutscher Katholiken" und die "Internationale Konferenz Bekennender Gemeinschaften" - eine Kurskorrektur. Ihre Position findet - neben nicht überraschender Kritik wie etwa durch die Generalsekretärin des Kirchentages, die junge Pfarrerin Ellen Ueberschär, - auch rege Unterstützung. MEDRUM gibt eine Auswahl von Stimmen wieder, mit der MEDRUM-Leser ihre Zustimmung zur Forderung nach einer Kurskorrektur ausgedrückt haben:

Meine volle Unterstützung für Ihre Initiative: nur in der Wahrheit können die Christen zu einem einheitlichem Vorgehen finden. Die Bibel muss und kann die einzige Ausgangsbasis jeglicher Aktion bleiben! SOLA SCRIPTURA.

Die Kirche hat dafür zu sorgen, den Menschen an das Sinnvolle, im Leben erstrebenswerte zu erinnern und im Bewusstsein lebendig zu halten. Mit dieser Aktion bewegt sie sich weit weg davon und führt womöglich noch Menschen in die Irre bzw. belässt sie dort. Deshalb mein Ja zu dieser Erklärung!

Eine Kirche, die sich hier wieder mal einer herrschenden Ideologie anschließt und Veranstaltungen anbietet, in denen Homosexualität als "normal" hingestellt und Anregungen für eine "christlich geführte homosexuelle Partnerschaft" anbietet, hört genau so auf, Kirche Jesu Christi zu sein, wie eine Kirche, die versucht hat, nationalsozialistische oder kommunistische Ideologien mit dem Christentum in Einklang zu bringen. Aufgabe der Kirche kann es nur sein, das biblische Menschenbild hochzuhalten und sexuell gestörte Menschen seelsorgerlich zu begleiten, Hilfen aufzuzeigen und Vergebung zuzusprechen.

Alle Einzelveranstaltungen und Infostände sollen dem Glauben dienen. Deshalb sollen und dürfen nur entsprechende Angebote gemacht werden. Alles was gegen die Lehre der Kirche ist, muss unterlassen werden, damit die vor allem jugendlichen Besucher des Kirchentages nicht durch Sekten und andere Religionen, die nicht Jesus Christus als Ursprung haben, nicht verwirrt werden.

Danke für die Initiative!

Umkehr und Besinnung gehen von so einem Angebot des ÖKT nicht aus. Im Gegenteil wird die Tendenz zur Verschlechterung der Bedingungen des Christseins im Lande unterstützt. Wir brauchen eine Aufklärung über das Gesetz Christi, der uns mit hohem Preis durch das Kreuz erworben hat. Es widerspricht unserer Herrlichkeit und Würde in Christus, uns sexueller Süchte auszuliefern. Sex ist die geschlechtliche Freude unter Mann und Frau, die das Leben weiter schenkt, das sie empfangen haben.

Ich wünsche mir, daß diese gemeinsame Aktion auch zu anderen Themen fortgesetzt wird.

Mit großer Sorge sehe ich die zunehmende Tendenz der Verweltlichung der Kirche und christlichen Gemeinschaften statt mit Geist und Vernunft ihr Hoffnung zu geben.

Die christlichen Kirchen und Gemeinschaften sollten für Gottes Gebote und Gottes Ordnung eintreten. Deshalb ist es wichtig den Menschen in der heutigen Zeit die Wahrzeit zu sagen, dass Gott die gleichgeschlechtliche Liebe nicht will.

Ich unterstütze diese Forderung angesichts des Buchs Levitikus (lt. Einheitsübersetzung: Du darfst nicht mit einem Mann schlafen, wie man mit einer Frau schläft; das wäre ein Gräuel. (Lev 18,22).

Danke, dass Sie diese Initiative anregen und durchführen!

Bravo, Frau Kuby hat vor einiger Zeit bereits alles gesagt: Die Themen, die wichtig wären, sind nicht vertreten, und Sexualität ist einseitig thematisiert . . . eine glatte Irreführung, die dringend und folgenreich korrigiert werden muss!!!

Gute Aktion!

Gerne unterstütze ich das Anliegen, Kurskorrekturen beim ökumenischen Kirchentag vorzunehmen. Die genannten Foren und Themen müssen unbedingt an einen christlichen Menschenbild der Bibel und nach den Lehrmeinungen der Kirchen ausgerichtet werden. Nur damit dient man den Menschen als Abbilder Gottes in vollem Umfang. Ohne ein biblisches Leitbild besteht die Gefahr, der Einheit der Christen entgegenzuwirken und die Chance eines Neuaufbruchs im Glauben zu verwirken. Es geht vor allem um die Hinführung zu Christus, unserem Heil.

Meine volle Unterstützung. Die jetzige Form ist ein Ärgernis!

Mit den Angeboten der schwulen-und lesebenbewegung auf dem ökumenischen Kirchentag ist die borderline zu einer widerchristlichen Irrlehre deutlich überschritten. Eine Kirchentagsleitung und die mitwirkenden Landeskirchen machen sich schuldig, wenn sie hier nicht endlich ihrer Pflicht zum Bekennen des Glaubens und zur Unterscheidung von Lüge und Wahrheit, Glaube und Aberglaube nachkommen.

Ich habe meine Protest dem 2. Ökumenischen Kirchentag an die Geschäftsleitung geschrieben, dass ich die Entartung der Schöpfung nicht mittrage und somit gegen die Teilnahme von den Programmpunkten vom „Forum Homosexuelle und Kirche“ auf dem Ökumenischen Kirchentag in München bin.

Danke für diese konstruktive Initiative!

Angebot des Diskurses auf dem Kirchentag für Betroffene und Interessierte unter Leitung all jener, die in den letzten Monaten gegen gültiges demokratisches Verständnis mit totalitärem Gewaltaufwand das Recht auf freie Lehre, freie Meinungsäußerung sowie jegliche anerkannte wissenschaftliche Vorgehensweisen verhindern wollten. Es ist zu erwarten, dass ein solches Angebot mit der in diesen Kreisen bereits etablierten trotzigen Abwehrhaltung begegnet werden würde. Dennoch: je deutlicher den Initiatoren dieses Schwulen-Kirchentages die Wahrheit vor Augen geführt wird - und zwar von den eingeladenen Schwulen/Lesben/Aidsorganisation selbst - je schneller müßten sie gesunden... theoretisch oder noch besser theoLOGISCH!

Bitte immer KKK2357-2359 beachten und Respektieren. Gelobt sei Jesus Christus.

Eine Kirche ohne Fundament stürzt ein, wenn nicht jetzt ein Umdenken stattfindet!"

Herr, Dein Wort, die edle Gabe,
diesen Schatz erhalte mir.
Denn ich zieh es aller Habe
und dem größten Reichtum für.
Wenn Dein Wort nicht mehr soll gelten,
worauf soll der Glaube ruhn?
Mir ist's nicht um tausend Welten,
aber um Dein Wort zu tun.

(Graf Nikolaus von Zinzendorf)

Schon in den 60er Jahren gab es im Erfurter Raum die Homosichtweise, die sich immer mehr ausbreitete. Ihre Veranstaltungen bringen nichts für die Ökumene und verdunkeln die katholische Glaubenslehre.. Der Weg zu einer Einheit der Kirche wird behindert. Bittere Früchte wären vertiefte Spaltung und Enttäuschung.

Doch so grundlegend neu sind diese Sorgen nicht. Schon der Brückenbauer Melanchthon war über das Treiben und die Sache der Kirche besorgt. In seinem Brief an den Theologenkreis in Frankfurt/ Oder schrieb er vor viereinhalb Jahrhunderten, um ihre Sinne für die richtigen Wege zu öffnen. Er sprach aus, was mancher Bischof heute denken mag, aber nicht mehr sagen will oder glaubt, nicht mehr sagen zu dürfen, und mancher womöglich auch nicht mehr hören will:

"Viele Lehrer haben ihren Leidenschaften mehr, als recht ist, gehuldigt, Einige auch unzeitiger Weise die Sach der Kirche und andere Angelegenheiten in einander Gemengt.... Unser Herz weiß, daß nicht in dergleichen Gebräuchen der Gottesdienst besteht, sondern daß andere größere Werke, wahrer Glaube, Gebete, Liebe, Hoffnung, Geduld, Wahrhaftigkeit, Beichte, Keuchheit, Gerechtigkeit und andere Tugenden, wahrer Gottesdienst sind."

Wäre Melanchthon heute unter uns, wäre er sicherlich über die Initiativen der Professoren Gindert, Beyerhaus, Windisch und Mayer als einer "Sach der Kirche" beglückt.

Online-Aktion Okumenischer Kirchentag: Kurskorrektur fällig!


MEDRUM -> Forum Homosexuelle und Kirche

MEDRUM -> Theologen fordern Kurskorrektur bei Ökumenischen Kirchentagen

Leserbriefe

Das Motto des ÖKT lautet "Damit Ihr Hoffnung habt".Das Eröffnungslied dazu wird der evangelische Pfarrer und Liedermacher Clemens Bittlinger singen.Falls es einige Eures Kalibers noch nicht wissen sollten:Clemens Bittlinger sang vor 2 Jahren das Papstkritische Lied "Mensch Benedikt",wofür er von rechtschristlich-fundamentalen Seiten sehr viel Prügel einstecken mußte und bedroht wurde.Eines seiner Konzerte mußte er sogar unter Polizeischutz veranstalten.Und Clemens Bittlinger wird jeden Tag auf dem ÖKT vertreten sein.Das gibt mir Hoffnung.!!Wie auch immer."Hoffnung" kann ich bei diesen Hetzaktionen,die hier auf dieser Seite veranstaltet werden nicht empfinden.

Im Gegenteil.Ich beginne zu begreifen,wer in unserer Gesellschaft die wirklich kranken und verirrten sind und dringend therapeutische Hilfe brauchen.Und dies sind bestimmt nicht die Homosexuellen.Religiöser,krankhafter Gotteswahn und Homophobie sind Therapierbar.Sehr gute Psychater und Psychologen haben sich inzwischen diesem Thema angenommen,und versuchen religiösen Fundamentalisten,die aussteigen möchten!!(um die geht es ausschließlich!!!) zu helfen.Gotteswahn ist nicht,wie viele glauben,angeboren.Das Gen dafür wurde nie gefunden.Nein,es ist eine Störung der kindlichen Entwicklung,meist durch die Eltern und der Familie.

Wer aussteigen möchte(ausschließlich die !!!),sollte sich an die Humanistische Union, der Giordano Bruno-Stiftung,oder einfach an gesunde Menschen wenden.Die kennen sicherlich Adressen von anerkannten Ärzten oder Psychologen,die religiös-fundamentalistisch-geprägte Menschen heilen können,oder zumindest die religiösen Gefühle abzubauen.Bei einigen ist es gelungen.Und diese leben jetzt glücklich und zufrieden ihr neues Leben,ohne Gott!!!Wie gesagt,einfach mal ausprobieren,es wird ja niemand dazu gezwungen.Ein Homosexueller wird ja auch nicht dazu gezwungen zu Wüstenstrom oder Frau Vonholdt zu gehen.Gebt die Hoffnung nicht auf!! Eine Umkehr ist immer möglich!!!

Sehr geehrter Frank S.,
falls Sie (hoffentlich) noch einmal diese Seite anklicken und evt. Antworten lesen, muss ich Sie auf folgende wissenschaftlich verifizierbare Fakten aufmerksam machen:
1. Homosexualität ist laut einschlägiger psychiatrischer Meinung eine emotional bedingte Fehlentwicklung.
2. Die Humanistische Union ist keine therapeutisch tätige oder kompetente Institution, sondern ein Zusammenschluss von Gleichgesinnten, die objektiv eruierbar die christliche Kirche bekämpfen wollen und Pädophilie schützen möchte. In der Vergangenheit hat diese Organisation sogar erwiesenermaßen die Legalisierung von Pädophilie angestrebt.
3. Warum können Sie nicht bibeltreue Christen in ihrer Meinung akzeptieren, ohne verleumderisch und schwer beleidigend zu werden? Sind Sie auch emotional so verletzt worden in der Vergangenheit, dass Sie nicht mehr sachlich korrekt über dieses Thema kommunizieren wollen/ können?
4. Sie sollten sich unbedingt ein wissenschaftlich-differenziertes Denken und Handeln angewöhnen, das ist ein echtes Ziel des ordentlichen Humanismus.

Lieber Frank, wie viel Verzweiflung, ja vielleicht sogar Hass und eigene schlechte Erfahrung, aber auch tiefste Unkenntnis steckt in der Aussage "Religiöser, krankhafter Gotteswahn und Homophobie sind Therapierbar". Weder an Gott zu glauben noch zu glauben, es gäbe keinen Gott - auch das ist ein Glauben, denn beweisen kann man weder das eine noch das andere - ist krankhaft, es ist nicht einmal unbedingt religiös, die Existenz Gottes in die Wissenschaft einzubeziehen. Das letzte Universalgenie des letzten Jahrhunderts und Vater der modernen Rechentechnik John von Neumann sagte dazu, er wisse nicht genau, ob es einen Gott gibt, aber alles lasse sich leichter erklären , wenn man davon ausgehe, dass es Gott gibt und selbst Albert Einstein ging von der Existenz eines höheren Wesens aus, weit davon entfernt, deshalb religiös zu sein. Und das Wort homophob ist doch auch nur ein Kampfbegriff einer radikalen Homosekte und hat nichts mit den wahren objektiven Interessen von Homosexuellen zu tun. Nicht wenige Homosexuelle sind mit ihrem Zustand höchst unglücklich und in den seltensten Fällen deshalb, weil sie objektiv diskriminiert werden. Hier hat endlich auch ein Umdenken bei Therapeuten eingesetzt und führende Wissenschaftler haben in großen Studien nachgewiesen, dass bei der Mehrzahl der Therapiewilligen eine glückliche heterosexuelle Beziehung möglich ist (Literaturzitate lieferbar). Aber selbstverständlich wird dazu niemand gezwungen. Bedenken sollte aber jeder Betroffene, der seine homosexuellen Neigungen ausleben will, die deutlich erhöhte Gefahr venerischer Erkrankungen unter Homosexuellen, siehe hierzu den interessanten Artikel des Mathematikers M. Horn "Kondome, die trügerische Sicht" in: Medizin und Ideologie 29(3) 2007, 9-18 sowie die in der Veröffentlichung des führenden AIDS-Forschers Edward C. Green (Harvard) vertretene wissenschaftliche Meinung "The pope cold be right" in Washington Post vom 29.03.09, die er zusammen mit weiteren 10 führenden Wissenschaftlern zum Thema getroffen hat. Derartige objektive wissenschaftliche Ergebnisse sollten Anleitung zum Handeln sein und keine linken oder rechten Ideologien. Sie haben sich da in etwas hineingesteigert. Die Datenlage zur Homosexualität ist noch etwas kontrovers, aber fest steht, dass sie weder angeboren, genetisch determiniert noch für immer eine feststehende Orientierung ist. Aber das zu erörtern, würde jetzt hier zu weit führen. Mit besten Grüßen Einer, der es gut mit Ihnen meint und für streng wissenschaftliche Fragestellungen, allerdings nur dafür, zur Verfügung steht.