Mit leicht veränderten Internetadressen gelangten zwei Sicherheitsforscher an 20 Gigabyte teils brisanter Mails einiger Fortune-500-Firmen. Außerdem im Überblick: LG Köln erteilt Providerhaftung eine Absage, Wiki-Watch-Leiter zieht sich zurück und Gefallsucht enttarnt den Cybergangster.
Gegendarstellung Wolfgang Stock im SPIEGEL:
Hierzu stelle ich fest:
Ich habe zu keinem Zeitpunkt Sockenpuppenkonten, sondern stets nur ein Benutzerkonto unterhalten.
Soweit zudem der Eindruck erweckt wird, ich habe während meiner Tätigkeit für eine Pharmafirma Enzyklopädie-Einträge zu dieser Pharmafirma verändert, ist dies falsch. Vielmehr habe ich die genannten Enzyklopädie-Einträge vor Beginn meiner Beratungstätigkeit für die Pharmafirma vorgenommen.
Sie schreiben weiter im Zusammenhang mit der Arbeitsstelle Wiki-Watch:
"[...] erklärt die Europa-Universität Viadrina Frankfurt in einer Mitteilung [...]. Das Projekt werde nun ohne Stock weiterlaufen."
Diese Darstellung ist falsch. Nach dem Verzicht auf meine Tätigkeit als Leiter der Arbeitsstelle Wiki-Watch arbeite ich weiter als einer von drei Mitarbeitern der Arbeitsstelle an dem Projekt.
Berlin, den 13.09.2011, Prof. Dr. Wolfgang Stock
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,786515,00.html