Ein aufgeräumtes, wohliges und liebevolles Zuhause für die Kinder bei den Gorbers
von Kurt J. Heinz
(MEDRUM) Es ist nicht verwunderlich, dass die Kinder der Familie Gorber lieber gestern als morgen zu Ihren Eltern nach Hause zurückkehren wollen. Dort erwartet sie eine liebevolle Mutter, ein bodenständiger Vater, die Gemeinschaft mit den Geschwistern und ein Zuhause, in dem sie sich wohlgefühlt haben.
Ein wohliges Zuhause wünschen sich alle Kinder. Für viele besteht dies jedoch weitgehend aus PC, Spielekonsole, Fernseher, DVD- und MP3-Player, einigen Handies und sonst all dem, was Eltern in einer High-Tech- Informationsgesellschaft glauben heutzutage ihren Kindern bieten zu müssen.
Nicht so bei den Gorbers. Sie haben ihr eigenes Profil. Sie bieten ihren Kindern ein Leben in der Gemeinschaft des christlichen Glaubens und des Gebetes, und eine konsequent christlich ausgerichtete Bildung und Erziehung in ihrer Familie.
Sie bieten aber auch das, wovon manche Kinder heutzutage nur träumen können, eine Idylle, zu der Schafe, Hühner und ein Gemüsegarten gehört, die aus der Retorte Grüner Intellektueller stammen könnten. Wer einen Blick in die Küche wirft und sich für eine stilvolle, bäuerliche Einrichtung interessiert, könnte gar ins Schwärmen geraten.
Wer sich um das Kindeswohl der Gorber-Kinder sorgt, hat das Recht sich dafür einsetzen, dass diese Kinder den Händen der Jugendamtsbürokratie entrissen und ihnen die Rückkehr nach Hause erlaubt wird, auf die sie nun ein halbes Jahr vergeblich warten, weil Behörden es so wollen. Deshalb ist es nur allzu verständlich, wenn die "Initiative Gorber" nun die Öffentlichkeit alarmiert. Auch das evangelische Nachrichtenmagazin "idea" will über den Fall berichten.
Wurde hier die Maxime der Bundeskanzlerin Angela Merkel, wir bräuchten eine "Kultur des Hinsehens", nicht in die Untiefen absurder Verdächtigungen árgwöhnischer Zeitgenossen getrieben, die es nicht verstehen können, wenn andere Menschen nicht dem Herdentrieb der Massen folgen? Tätige Hilfe wäre ohnehin mehr wert gewesen, als den Aufpasser und Aufseher spielen zu wollen, der in die Geschicke der Mitmenschen eingreifen will. Wer hat diese tätige Hilfe angeboten?
Hinsehen alleine, Hinsehen im absurden Argwohn und ohne Verstand reicht nicht, weder bei Nachbarn noch bei Behörden. War hier genügend Verstand im Spiel oder war er zu knapp bemessen? Die Kinder der Gorbers werden dies am besten beurteilen können. Was sagen diese? Auszüge aus Aussagen der Kinder:
Mich bedrückt: "Dass ich jetzt nicht bei meinen Eltern sein kann."
Meine
größte Sorge.: "Da wüsste ich eigentlich keine, die mir meine Eltern nicht
abnehmen könnten."
Die Schule: "Ist mein Zuhause, mit meinen Eltern, die
mich so gut wie möglich unterrichten."
Am liebsten: "Wäre ich jetzt weit
ab von hier."
Meine Geschwister: "Sind eigentlich alle sehr nett, und
wir verstehen uns sehr gut."
Mir geht es am besten: "Zu
Hause."
Am meisten wünsche ich mir: "Klar, zu Hause zu sein."
Das Urteil der Kinder ist eindeutig, es lautet: "Wir wollen nach Hause!"
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Vorherige Berichte
-> Die Mutter der Gorber-Kinder
-> Der Fall der Familie Gorber erregt nicht nur in Deutschland Aufmerksamkeit
-> Sechs Kinder einer bibeltreuen Familie entrissen und in staatlichen Gewahrsam genommen
-> Online-Unterzeichnung der Bittschrift der "Initiative Gorber".
-> Namensliste der Unterzeichnenden
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Leserbriefe
Zuhause für die Kinder bei den Gorbers
Es ist nicht zu fassen dass das Jugendamt diese wunderbare Idylle welche diese Kinder zu Hause haben, zerstören will. Wie kann man hier von Seiten der Behörden noch von Kindeswohl sprechen wenn der einstimmige Refrain dieser Kinder ist:"Wir wollen nach Hause!" So kann ich die mutige Initiative "Gorber" nur mit allem Respekt untersützen in dem Bemühen dass diese jetzt schon schwer traumatisierten Kinder wieder zurück nach Hause dürfen und wünsche dazu viel Erfolg und Gottes Segen. Berichten Sie bitte weiter zeitnah über diesen Fall!