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Meinungen zum Artikel der Münchner TZ über den Gebetszug von EuroProLife


08.10.08

Meinungen zum Artikel der Münchner TZ über den Gebetszug von EuroProLife

(MEDRUM) Der Artikel "Neonazis marschieren mit Abtreibungsgegnern" in der "tz München" vom 5. Oktober über den Gebetszug von EuroProLife löste nicht nur bei EuroProLife sondern auch bei Bürgern Unverständnis und deutliche Kritik aus.

Leserzuschriften fragen, weshalb die Münchner TZ nicht über Störaktionen der Linken berichtet hat, warum auf den friedlichen Teilnehmern des Gebetszuges herumgehackt werde und weshalb die TZ Menschen, die um die Wahrung der Grundrechte bemüht sind, mit rechten Menschenhassern in eine Ecke stellt, wie aus folgenden Reaktionen hervorgeht:

"Die TZ sollte künftig bitte etwas besser recherchieren. Es waren friedliche Christen, jüngere, mittleren Alters, Ältere die nur gebetet und gesungen haben. Fortlaufend wurden diese Menschen von den Linken aufs Gemeinste beschimpft. Die Zugteilnehmer haben dies geduldig und in Demut ertragen, ohne auch nur irgendwie zu antworten. An diesen Menschen könnten sich viele ein Vorbild nehmen. Es ist traurig, dass solch ein friedlicher Gebetszug überhaupt Polizeischutz benötigt. Die linken Gegendemonstranten haben mit allen Mitteln versucht den Zug zu stören. Mit welchem Recht dürfen die sowas? Es war an Peinlichkeit und Gemeinheit der Linken nicht mehr zu überbieten. Warum liest man davon nichts in der TZ?"

"Dass sich auch Rechte am Zug beteiligt haben, ist absolut negativ zu bewerten. Aber wie es der Veranstalter ja in der Pressemitteilung geschrieben hat: Man kann rechtlich nichts dagegen tun. Zudem hat der Veranstalter auch ganz klar die Rechten aufgefordert den Zug zu verlassen. Was hätte der Veranstalter noch machen sollen? Insgesamt ist es einfach nur enttäuschend, wie die TZ zu so einem dermaßen oberflächlichen Artikel kommt."

"...was
ich nicht versteh, ist, warum in dem Artikel der TZ die linken
Randalierer völlig unerwähnt bleiben, sind sie doch genauso wie die
Rechten, wenn auch lautstarker und unfriedlicher mit durch die Straßen
marschiert und haben statt Rosen Kondome (was für eine
Umweltverschmutzung!) in die Isar geschmissen.Wenn eine Kuh von einer
Fliege geplagt wird und sie abschütteln will, behauptet ja auch keiner,
wenn er dies beobachtet, dass er nur eine Kuh gesehen hätte. Außer
jemand braucht eine Brille. Und warum wird hier auf den friedlichen
Demonstranten herum gehackt, und nicht auf denen, die den öffentlichen
Frieden maßgeblich zu stören suchten und sich selbst öffentlich im
Internet dafür noch rühmen, auch z.B. Fenster einzuwerfen mit dem
Ausspruch "wir haben das Lebenszentrum entglast"?Typisch, dass wieder
einmal Unschuldige in der Presse attackiert werden und die eigentlichen
Verbrecher ungeschoren davon kommen sollen, nur weil sie sich nicht
"Christen" nennen."

"... fuer das Leben und damit gegen Abtreibung zu sein ist
weder radikal, noch in irgendeiner Weise mit den verblendeten
Vorstellungen von Neonazis in Verbindung zu bringen.  Wirklich
schade, dass sich eine etablierte Zeitung wie die tz zu solch einem
polemischen Artikel hinreissen laesst, anstatt in fairer Weise zu
berichterstatten und damit der wichtigen Botschaft der Veranstalter
Gehoer zu verschaffen. Die Ironie der Darstellungsweise der tz besteht
meiner Meinung nach darin, die Leute fuer Dumm zu verkaufen, da es ja
gerade die Nazis waren, die das menschliche Leben mit Fuessen getreten
haben, das sollte ja gemeinhin bekannt sein. Was soll dieser Bloedsinn
also, die ernsthaft um die Wahrung der Grundrechte
Bemuehten mit den Menschenhassern in eine Ecke zu stellen?"


Die "tz München" gehört zur Mediengruppe Münchner Merkur/tz. Geschäftsführer sind Dr. Harald Brenner und Raimondo Sanna, Herausgeber sind Dirk Ippen und Alfons Döser,  Chefredakteur ist Rudolf Bögel.


Bericht der Münchner TZ über Gebetszug grenzt an Verleumdung und Schmähkritik


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