01.10.12
Martin Lohmann ist jetzt Chefredakteur bei K-TV
Kirchen- und Papstexperte soll neue und hochwertige Sendeformate für katholisches Fernsehen entwickeln
(MEDRUM) Der katholische Fernsehsender K-TV hat einen neuen Chefredakteur. Der Publizist und Journalist Martin Lohmann (55) ist seit 1. Oktober Nachfolger von Michael Ragg, Leiter der Domspatz-Agentur, der die Aufgabe als Chefredakteur 2011 übernommen hatte.
Rolle als Chief Creative Director
Lohmann soll als Chief Creative Director (CCD) neue und hochwertige Sendeformate für K-TV entwickeln. Fernseherfahrung konnte der Kirchen- und Papstexperte vor allem als Moderator der Live-Sendung „Münchner Runde" im Bayerischen Fernsehen gewinnen. Auch für die Arbeit als Chefredakteur bringt Lohmann Erfahrungen mit. Er war als stellvertretender Chefredakteur der Wochenzeitung „Rheinischer Merkur" und als Chefredakteur der Tageszeitung „Rhein-Zeitung" tätig.
Sendergründer Pfarrer Hans Buschor und Geschäftsführer Patrick Gruhn äußerten sich zufrieden, dass es gelungen sei, „diesen anerkannten und engagierten katholischen Medienmann zu gewinnen". Lohmann ist zudem Prokurist.
Klar und deutlich den katholischen Glauben verkündigen
Lohmann selbst geht nach eigenen Aussagen „mit großem Schwung und großer Freude auf diese neue Aufgabe zu, zumal sich der seit mehr als zwölf Jahren bestehende Sender in einer ausgesprochen ambitionierten und interessanten Phase der Weiterentwicklung" befinde. „Unsere Arbeit, klar und deutlich den katholischen Glauben nach wie vor bedingungslos gemäß dem Universalen Lehramt der katholischen Kirche zu verkünden und mit der Freude am Glauben viele Menschen zu ermutigen", sei gerade heutzutage ebenso wichtig wie notwendig. Deshalb sei man bei K-TV auch inhaltlich „auf einem starken Weg" unterwegs. Jetzt könne er, so Lohmann, seine vielfältigen beruflichen Erfahrungen bestens einbringen.
Die Wahrheit wird euch freimachen
Von aktueller Bedeutung ist Lohmanns Einsatz für das Lebensrecht ungeborener Kinder. Seit 2009 ist er Vorsitzender des Bundesverbandes Lebensrecht (BVL), der am 22. September 2012 den "Marsch für das Leben" in Berlin veranstaltete (MEDRUM berichtete: Manipulative Berichterstattung über "Marsch für das Leben" im RBB). Daneben ist Lohmann Sprecher des Arbeitskreises Engagierter Katholiken in der CDU: www.aek-online.de).
Martin Lohmann ist studierter Theologe und Historiker. Er ist Autor mehrerer Bücher, unter anderem "Maximum: wie der Papst Deutschland verändert", erschienen 2007 im Gütersloher Verlagshaus, und Herausgeber des Buches "Katholisch - Wissen aus erster Hand" von Georg Gänswein, Privatsekretär von Papst Benedikt XVI., das im Herder-Verlag erschienen ist. Sein Lieblingszitat aus der Heiligen Schrift ist dem Johannesevangelium entnommen: „Veritas Liberabit Vos – Die Wahrheit wird euch frei machen" (Joh 8,32).
K-TV ist ein, 1999 von Pfarrer Hans Buschor gegründeter, katholischer Fernsehsender mit Niederlassungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Seit 1. Oktober ist der Sender, der über den Satelliten Astra in ganz Europa zu empfangen ist, auch in den Kabelnetzen von Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen zu empfangen (MEDRUM berichtete: K-TV startet am 1. Oktober im deutschen Kabelnetz). Zusätzlich kann K-TV über das IPTV Angebot "Entertain" der Deutschen Telekom sowie per Internet-Live-Stream auch z.B. per Mobiltelefon empfangen werden.
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Leserbriefe
Ein Gedicht zu veröffentlichen
Sehr Geehrter Herr Redakteur ! Da ich nicht sicher bin, mein erster e-mail an Ihnen gelangen sei, schreibe ich noch einmal. Ich habe nämlich ein Gedicht von unseren zwei Päpsten geschrieben. Es dünkt mich, daß es wert wäre, es zu veröffentlichen. Das Gedicht füge ich bei. Auf ev. Honorar ich verzichte. Für Eure freundliche Antwort würde ich sehr Dankbar. In Erwartung Ihrer werten Antwort verbleibe ich mit vorzüglicher Hochachtung Ihr Lech Jan Weiss Beigefügt: Lech Jan Weiss Gottes Wegweiser Wie nach dem grausamen Gewitter Auf den Himmel ein Regenbogen gesendet ist, um den Leuten die sonnigen Tage zu verkündigen. Ebenso der Allmächtige Gott hatte zwei Menschen gesandt, um nach dem blutigem Krieg, den beiden bisher miteinander kämpfenden Völkern ein Beispiel das völligen Vertrauen, gegenseitigen Hochachtung und fruchtbaren Zusammenarbeit zu geben. Diese zwei hervorragende Menschen, die nacheinander der in der Katholischen Kirche den höchsten Amt bekleidet haben, können uns als Muster und Wegweiser – ein Gottes Wegweiser dienen, der den richtigen Weg in die zeitgenössische Welt uns zeigen vermag. Wenn auch dieser Weg voll von Widerwertigkeiten, Hinterhalten und verräterischen Fällen ist, doch lohnt es sich sie bewältigen und mit dem richtigem Wege fortschreiten um zu dem begehrten Gipfel gelangen. Diese beide heilige Männer lehren und geben uns ein lebendiges, sehr aufschlussreiches Beispiel, daß die Güte, gegenseitiges Wohlwollen, Verständigung und Hilfsbereitschaft gute Früchte bringt. Statt sich gegeneinander vernichten zu versuchen, sollt man zukünftigen Wohlstand bauen und vor neidischen Feinden sich zu schützen, denn sollt man daran denken, daß „Wo die Zwei zanken und gegeneinander kämpfen, da der Dritte macht sich daraus zunutze“. Die Tatsache, daß nach dem furchtbarem Kriege ausgerechnet ein Pole und ein Deutscher nacheinander in brüderlicher, ungewöhnlicher Einheit auf der höchsten Stelle der Kirche leiteten, ein Wunder ist. Ein lauter Beispiel für die Nationen. Darin sollt man den „Gottes Finger“ sehen, der uns zeigt, daß sollen wir zur Besinnung kommen und mehr altruistisch, mehr nachbarerweise mit Achtung gegenseitigen Verschiedenheiten in Europa verwalten. 16.02.2013