17.05.09
Komitee der Liebenzeller Mission stellt sich geschlossen hinter den APS-Kongress
(MEDRUM) Der Marburger Kongreß der Akademie für Psychotherapie und Seelsorge (APS) und die Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung" findet weitere Unterstützung. Jetzt hat sich die Liebenzeller Mission geschlossen hinter den Kongreß gestellt, der vom 20. bis 24. Mai in Marburg stattfinden soll.
Die Liebenzeller Mission hat dazu erklärt:
"Liebe Missionsfreunde,
in den letzten Wochen hat der Lesben- und Schwulenverband Deutschland zusammen mit Bündnis 90/Die Grünen den 6. Internationalen Kongress für Psychotherapie und Seelsorge offen angegriffen und versucht, den Kongress zu torpedieren. Vorrangig ist die Teilnahme von Markus Hoffmann, „Wuestenstrom e.V.", und Dr. Christl Ruth Vonholdt, Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft, unter Beschuss geraten. Sie treten auf dem Kongress als Experten über die Identitätsentwicklung von Mann und Frau auf. Beide vertreten eine ausgewogene christliche Perspektive, die den Vertretern der Schwulen- und Lesbenverbänden ein Dorn im Auge ist.
Auf massivste Art wird versucht, fundamentale Freiheitsrechte, die uns die Verfassung garantiert, zu beschneiden. Ähnlich wie bereits im Zusammenhang mit dem Christival wird durch Nutzung der Medien und Instrumentalisierung der Politik Druck auf Sponsoren und Veranstalter ausgeübt. Was in einem extra gegründeten Aktionsbündnis gegen den Kongress gedacht wird, können Sie auf dem eingerichteten Blog http://noplace.blogsport.de lesen.
In der letzten Komiteesitzung waren sich die Vertreter der Liebenzeller Mission, des Liebenzeller Gemeinschaftsverbandes, des Süddeutschen Gemeinschaftsverbandes, des Starkenburger Verbandes und des Südwestdeutschen EC-Verbandes einig, dass wir uns geschlossen hinter den Kongress der Akademie für Psychotherapie und Seelsorge (APS) stellen wollen.
Wir nehmen es nicht hin, dass der Lesben- und Schwulenverband mit Verleumdungen, medialem Mobbing und persönlichem Druck uns das Recht auf freie Meinungsäußerung einschränkt. Wir appellieren an die politisch Verantwortlichen, sich für die Grundrechte einzusetzen und ein solches Vorgehen nicht zu tolerieren.
Wir ermutigen Sie, sich der Erklärung "Für Freiheit und Selbstbestimmung" anzuschließen, die Sie hier unterzeichnen können. Danke, dass Sie sich mit dafür einsetzen, dass wir als Christen in unserer Gesellschaft auch weiterhin unsere Meinung offen sagen dürfen und unsere Überzeugung leben dürfen.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Pfarrer Detlef Krause
Direktor der Liebenzeller Mission
sowie
Die Liebenzeller Mission
ist mit ihren Missionarinnen und Missionaren auf allen Kontinenten, in 25 Ländern, tätig. Ihre wichtigste Aufgabe sieht sie darin, die "gute Nachricht von Jesus Christus bekannt zu machen". Das will sie besonders in Regionen der Erde, in denen die Botschaft der Bibel völlig unbekannt ist.
Die Mission sagt zu den Früchten ihrer 'Pionierarbeit':
Neben der evangelistischen Arbeit sind viele Mitarbeiter der Mission im medizinischen Dienst eingesetzt, in der theologischen Ausbildung und an sozialen Brennpunkten. Ziel dieser Arbeit ist die Gründung neuer christlicher Gemeinden. Sie werden angeleitet und unterstützt, damit sie mittelfristig in die Selbständigkeit entlassen werden können.
Auch in Deutschland ist die Liebenzeller Mission aktiv. Im Osten Deutschlands sind Missionare in der Gemeindearbeit eingesetzt. Durch ein vielfältiges Veranstaltungs-, Seminar-, Freizeiten- und Reisenangebot sowie unsere Medienarbeit möchte die Mission ihre Freunde und Besucher vielfältig unterstützen und informieren.
Weitere Information: Liebenzeller Mission
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