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Kleinparteien bei Wahl in Mecklenburg-Vorpommern chancenlos


09.09.11

Kleinparteien bei Wahl in Mecklenburg-Vorpommern chancenlos

(MEDRUM) Bei der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern am vergangenen Sonntag entfielen 5,7 Prozent der Stimmen auf so genannte Kleinparteien, die nicht in den Landtag einziehen können, weil ihr Stimmenanteil zu gering ist. Nur drei dieser Parteien gelang es, mehr als 1 Prozent der Stimmen zu erreichen: Piraten, Familie und Freie Wähler.

Zur WImageahl traten neben den etablierten Parteien auch zehn Kleinparteien bei der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern an: FAMILIE, PBC, AB, APD, AUF, REP, FREIE WÄHLER, ödp, Die PARTEI und PIRATEN. Sechs dieser Parteien konnten 0,2 oder mehr Prozent der Stimmen erreichen (Grafik links zeigt das Ergebnis der Zweitstimmen).

Auf die PBC, APD, REP und ödp entfielen jeweils 0,1 Prozent der Stimmen.

Sämtliche Kleinparteien lagen mit ihren Ergebnissen weit unterhalb der so genannten 5-Prozenthürde, die eine Partei erreichen muß, um in den Landtag einziehen zu können.

Bei der Gruppe der Erstwähler liegen die Stimmenanteile zum Teil höher, wie Wahlanalysen ergaben. Demnach konnten die Piraten bei Erstwählern etwa 9  Prozent der Stimmen erreichen.