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Keine Ermittlungen gegen Satire-Magazin Titanic?


26.04.10

Keine Ermittlungen gegen Satire-Magazin Titanic?

(MEDRUM) Die Staatsanwaltschaft sieht nach Darstellung von "kath.net" keinen Grund, gegen das Satire-Magazin Titanic zu ermitteln. Demnach soll es kein Strafverfahren geben.

Wie MEDRUM berichtete, hatte das Satire-Magazin Titanic eine Abbildung auf seiner Titelseite veröffentlicht, auf der Jesus am Kreuz und ein Geistlicher gezeigt werden, der sich an den Genitalien des Gekreuzigten zu schaffen macht. Daran nahmen viele Anstoß und sahen den christlichen Glauben und seine Symbole verunglimpft. Die Staatsanwaltschaft scheint das anders zu beurteilen. Nicht gegen den Glauben und die Gläubigen, sondern gegen die Institution Kirche und das Handeln ihrer Vertreter richte sich die Kritik in der satirischen Abbildung der Zeitschrift, begründete die Staatsanwaltschaft Frankfurt laut kath.net ihre Entscheidung, kein strafrechtliches Ermittlungsverfahren einzuleiten. In der Süddeutschen Zeitung wurde berichtet, daß die Entscheidung über strafrechtliche Ermittlungen noch nicht gefallen ist, sondern im Lauf dieser Woche getroffen werden soll.

Zuständig für strafrechtliche Ermittlungen ist die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main, Anschrift:

Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main
Konrad-Adenauer-Straße 20, 60313 Frankfurt am Main

Tel.: 069 / 13 67 - 01, Fax: 069 / 13 67 - 21 00

23.04.10 Süddeutsche Zeitung 18 Strafanzeigen gegen ''Titanic''
23.04.10 kath.net Staatsanwaltschaft lehnt Strafverfahren gegen 'Titanic' ab

MEDRUM-Artikel → Wider die feigen Gotteslästerer


Leserbriefe

Interessant zu beurteilen ist diese Entscheidung der Staatsanwaltschaft. Eine Entscheidung der Obrigkeit - ebenso wie beim Thema Inhaftierung 2 Mütter. Nur diesmal andersherum. Diesmal nämlich verstösst die Obrigkeit gegen Gottes Gebote und kommt Ihrer Funktion als Dienerin Gottes nicht nach. Es ist eine Angelegenheit für unseren Herrn Jesus Christus. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen; denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht. Das 4 Gebot. In diesem Sinne richte ich meine Klage an den Herrn. Angetan mit der gesitigen Waffenrüstung und bezugnehmend auf sein Wort. Ich schrieb das es viele Meinungen gibt hier, aber das Wort sich durch Kraft und Macht selbst bestätigt und es keiner Auslegung bedarf. Jesus ist der Gleiche - Gestern - Heute und in Ewigkeit. Ich halte Klage gegen die Obrigkeit und das Satiremagazin. Derr Jesus wird sich dieser Angelegenheit annehmen, so wie er es verheissen hat und noch ehe diese Woche vorüber ist werden wir als Christen erneut Zeuge seiner Herrlichkeit. Gebt acht.