14.06.11
Kampagne der Stadt Gießen an die Jugend: Mach Sex wie und mit wem du willst
Jugendbildungswerk und pro familia wollen Jugendlichen ihre Sexualvorstellungen anerziehen
(MEDRUM) Homosexualität müsse zum Mainstream-Thema werden, äußerte der Abteilungsleiter der Kinder- und Jugendförderung in Gießen, Egon Wielsch, laut Gießener Stadt-Anzeiger über ein Projekt, mit der der jungen Generation bestimmte Sexualvorstellungen anerzogen werden sollen. Die Jugendlichen sollen lernen, jede Art von sexueller Beziehung als normal anzusehen und sollen bestärkt werden, zu "lieben" wie und wen sie wollen.
Das vor kurzem in Gießen gestartete Projekt steht unter dem Schlagwort "Liebe wie du willst". Jugendlichen soll vermittelt werden, daß nicht nur die sexuelle Beziehung zwischen Mann und Frau, sondern daß jede Art sexueller Orientierung und Beziehung zwischen Frauen und Männern normal ist. "Wir wollen dich darin bestärken, zu lieben wen du willst – und zu lieben wie du willst", verkündet das Projekt auf der dafür eingerichteten Internetseite. Hunderte Plakate sollen in den nächsten Wochen dafür Werbung machen (Bild links: Beispiel). Dem Gießener Stadtanzeiger zufolge wurden bereits 143 Einrichtungen in Gießen mit Postern und Postkarten bedient, die die ganze Palette möglicher Paar-Konstellationen abbilden. Neben Paarbeziehungen wird auch die Gruppe dargestellt. Legitimiert wird die Kampagne mit dem Slogan "für sexuelle Selbstbestimmung gegen Homophobie".
Wesentliches Zielfeld des Projektes ist die schulische Bildung. Unter dem Namen "Das LesBiSchwule Schulprojekt" sollen die lesbisch-schwulen Vorstellungen vom Sexualleben im Rahmen der Sexualerziehung in Schulklassen vermittelt werden. Dabei soll Schülerinnen und Schülern auch eine persönliche "Begegnung und Austausch mit Lesben, Schwulen und Bisexuellen" ermöglicht werden. Im Gebäude des Jugend- und Kulturzentrums Jokus wurde ein Café Queer als Begegnungsstätte für die Jugendlichen eingerichtet. Überdies wurde in Verantwortung des Magistrats der Universitätsstadt Gießen eine eigene Internet-Plattform eingerichtet (www.liebewieduwillst.de). Laut Gießener Stadtanzeiger äußerte Bürgermeisterin Gerda Weigel-Greilich (Bündnis 90/ Die Grünen) bei der Projektvorstellung, sie sei froh, daß dieses Projekt zum Schwerpunkt gemacht worden sei.
Verantwortlich für das Projekt ist das Jugendbildungswerk des Magistrats der Stadt Gießen. Unterstützung leistet die pro familia Beratungsstelle Gießen. Aufgabe des Jugendbildungswerkes ist es, die Aufgaben der außerschulischen Jugendbildung wahrzunehmen und den Teilnehmern an seinen Veranstaltungen Möglichkeiten zur Selbstdarstellung und Aneignung von Kenntnissen und Fähigkeiten für Arbeitswelt, Freizeit und gesellschaftliche Tätigkeit zu eröffnen. Das Bildungsangebot wendet sich an alle jungen Menschen ab dem zwölften bis zum vollendeten 27. Lebensjahr.
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Kontaktdaten:
Universitätsstadt Gießen
Der Magistrat
Jugendbildungswerk
Ostanlage 25a
35390 Gießen
Egon Wielsch
Tel: 0641 3061498
E-Mail: jbw@giessen.de
Bürgermeisterin Gerda Weigel-Greilich
E-Mail: gerda.weigel-greilich@gruene-giessen.de
09.06.11 | Sonstige | Einzigartiges Projekt für sexuelle Selbstbestimmung und gegen Homophobie gestartet |
16.06.11 | Deutsche Ärztezeitung | Entwicklung zu HIV bei Männern ist besorgniserregend |
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Leserbriefe
Berechtigung des Staates
Mit welcher Berechtigung fördert der Staat bestimmte sexuelle Richtungen? Bekommen bald auch Tiersex-Anhänger finanzielle Unterstützung?
Falsche Bilder voneinander
Dieses Projekt hat nur zwei Auswirkungen auf die Jugendlichen: 1. Jugendliche, die bereits wissen dass sie homosexuell sind, lernen, dass ihre Sexualität normal ist, und dass sie auch dazu stehen können. 2. Jugendliche, die nicht homosexuell sind lernen dass die Homosexualität normal ist, und sie Andersdenkende nicht verurteilen sollen. Nicht mehr und nicht weniger. Kein Jugendlicher wird aufgrund dieser Kampagne homosexuell, diese Veranlagung hat man, oder halt nicht. Ergebnis: Homosexuelle Jugendliche werden akzeptiert und nicht mehr attackiert wegen etwas, wofür sie nichts können. Wo ist da das Problem? Es schadet keinem, im Gegenteil. Natürlich muss man jemanden auf den richtigen Weg führen, wenn er auf dem falschen ist. Aber was tut man, wenn das nicht möglich ist? Das einzige was man tun kann, ist diejenigen als das akzeptieren was sie sind, solange sie niemandem schaden. Ich denke sowohl die Homosexuellen als auch die Gläubigen haben ein falsches Bild voneinander. Beide sehen im andern eine gehässige Partei die nur die Zerstörung des anderen im Sinn hat, wobei das gar nicht möglich ist. Wo ist denn da der Sinn sich zu bekämpfen... Liebe deinen Nächsten!
"Liebe wie Du willst"
Die Politik gestaltet unser Leben, unsere Gegenwart und unsere Zukunft. Die politisch verkrüppelte deutsche Bevölkerung wird nie bemerken, dass derartige Auswüchse einem globalen, polititischen Meisterplan entspringen. "Das Volk hat gewählt. Es bekommt, was es verdient." Wer sich unter dem Schutz des Zeitgeistes einredet, dass Homosexualität normal ist, der ist selbst nicht mehr Herr seiner Sinne. Ich denke nur an die Vorzeichen vom Untergang des alten Roms. Alfred Steinleitner
Dekadenz und Untergang
Geh doch mal ein paar Jahrzehnte in die deutsche Geschichte zurück. Die Nazis z.B die waren doch moralisch mal so richtig straight und undekadent drauf und haben alles was in irgendeiner Weise "anders" als gewollt war einfach mal umgebracht. Auch die Schwulen. Und Werte wie Familie, Ehe, viele Kinder usw. wurden ganz groß geschrieben. Und trotzdem war ihr Drittes Reich und ihre Expandierungsversuche nicht wirklich erfolgreich, sogar weit weniger erfolgreich und viel kurzlebiger als das schreckliche dekadente Rom. Merkwürdig.
Missinterpretation
Der Satz "Liebe deinen Nächsten" wird meiner Meinung nach an dieser Stelle grob missinterpretiert. Denn dass man seinen Nächsten lieben soll, bedeutet noch lange nicht, dass man alles für gut heißen soll, was der "Nächste" gerade tut. Viel mehr bedeutet dieser Satz, dass man den Nächsten lieben soll, obwohl der "es" tut.
Kampagne der Stadt Gießen
Frau Bürgermeisterin! Die Kampagne der Stadt Gießen an die Jugend ist für einen Katholiken einfach unerträglich. Es mag Ihnen nichts bedeuten, doch Leute wie Sie sind für den Untergang des Abendlandes und den „spätrömisch-dekadenten“ Zerfall der Gesellschaft maßgeblich verantwortlich. Möge sich der Wählerwille in der kommenden Legislaturperiode an reelleren Werten, denn an ökologischen und soziologischen Utopien orientieren. Mit vorzüglicher Hochachtung S. Krüger
Globalistische Seilschaften
Ich beobachte seit drei Jahren intensiv die politische Landschaft und meine aktuelle Sicht der Dinge ist folgende: Menschen mit Verantwortung, vor allem wir Christen, haben es mit einem wohl übermächtigen Feind zu tun. Es sind die globalistischen Seilschaften, die eine neue Weltordnung schaffen wollen und deren Ableger in unserer eigenen Polit-Nomenklatura zuhauf vertreten sind. Benennen möchte ich beispielsweise den CFR, die Bilderbergerclique, die Trilaterale Kommission und von diesen abhängig und mit Rückkoppelung UNO, EU etc. und eben große Teile der heimischen Politiker. Diesen Sümpfen entströmt die Zeitgeistseuche mit dem brutalen Ziel der Zerstörung von Familie, Volk, abendländischer Kultur, Christentum und vor allem der RKK. Es soll der leicht lenkbare Brot- und Spielemensch geformt werden.
Was kann unsereiner dagegen tun? Protestieren, informieren, abwählen, beten. Es ist allerdings schon weit nach zwölf. Die demografischen Indikatoren verheißen nichts Gutes. Vielleicht kann uns ein Wunder retten.
Sodom und Gomorrha
Wenn Homosexualität normal wäre, würde die Menschheit bald aussterben!
Homosexualität bedeutet
Homosexualität bedeutet nicht, dass man keine Kinder haben kann.
Das bedeutet es zwar nicht (
Das bedeutet es zwar nicht ( Adoption ), aber stellen Sie sich bitte vor wie das für die Kinder wird, wenn sie erwachsen sind. Entweder zwei "Väter" oder zwei "Mütter". Und die sollen dann einmal selber eine Familie gründen und Kinder erziehen können. Ich habe den Eindruck, dass das ganze eher Selbstzweck ist, nach dem Motto " Und wir drücken es gegen alle Widerstände doch durch". Eine Art Echo der Spassgeneration-Jahre - sonst nichts. Der Begriff "Homophobie" im Zusammenhang mit Kirche und Religion richtet sich im Grund gegen alles christliche bzw. Kirche überhaupt. Wie kann es sonst sein, dass bei allen Befürwortern entsprechende Bibelstellen nie zitiert werden ".... haben Mann mit Mann Schande getrieben ...", "... haben die Frauen den natürlichen Brauch verlassen und sind aneinander in ihren Lüsten erhitzt ..." Kommt das antike Heidentum wieder hoch? Damals waren alle diese Praktiken, z.T. zu Ehren der damaligen Götter, üblich.
ACHTUNG: Höchste Dekadenzstufe !!!
Vorweg: Ich bin zwar kein aktiver Kirchgänger - aber ich bin Christ. Als ich heute Vormittag im Internet eine (von mir bevorzugte) Finanzseite öffnete, um mich über die weitere Entwicklung des globalen Schwachsinns, Finanzkrise, EZB-Insolvenz, Eurocrash, Griechenlandhilfe, usw., zu informieren, bin ich auf den Link zu dieser Weseite gestoßen. Neugierig geworden, habe ich den Link geöffnet, und - (glauben Sie mir , das ist mir noch nie passiert) mir wurde regelrecht übel, mir stellten sich die Nackenhaare und ich dachte "Das kann doch nur ein Scherz sein". Ist es aber offensichtlich nicht - davon habe ich mich anschließend überzeugen können. Nun frage ich mich: "Von welchen Menschen werden wir eigentlich regiert?" Was geht in deren Hirnen vor? Wer läßt diese Leute ungestraft an unsere Kinder und Jugendlichen heran. Warum hat das niemand verhindert? Wer bezahlt eine derart unmenschliche Kampagne? Die Initiatoren? Sicher nicht! Nein - wir, die letzten, übriggebliebenen Steuerzahler zahlen das! Wir die Bürge(r)n!!! Mein dringender Appell an die Einwohner von Gießen: Wehrt euch, JETZT!!! Wehret den Anfängen! Duldet das nicht! Tut was! Kämpft! Ansonsten: Arme Kinder und arme Jugendliche - Armes Gießen - Armes Hessen - Armes Deutschland - Armes Europa !
Beten und Aufstehen
Diese Kampagne des Kinder- und Jugendbildungswerkes ist nicht hinzunehmen. Es ist an der Zeit, dass die tote Christenheit von dem Herrn aller Herren aufgeweckt wird. Es ist an der Zeit, zu beten, Buße zu tun und aufzustehen. Wenn mit Steuermitteln solche Verführung geschieht, dann ist dies nicht hinzunehmen. Wir sind als Christen Salz der Erde und Licht der Welt und werden eines Tages Rechenschaft darüber abgeben müssen, was wir gesagt, was wir getan, wo wir geschwiegen haben usw. Es ist Schluss mit lustig. Kinder und Jugendliche sind in unserer Gesellschaft von klein auf zwangssexualisiert. Das reicht schon über alle Maßen! Es ist schändlicher Missbrauch, der so an Kindern und Jugendlichen betrieben wird. Kinder und Jugendliche haben ganz andere Sorgen und Nöte. Ihnen ist Orientierung zu geben, indem sie christliche Werte gelehrt werden und sie sind zu schützen vor Menschen, denen nichts mehr heilig ist. Zunehmende Depressionen, Suizide, Abhängigkeiten von Alkohol (Komausaufen), Drogen, Computer, Porno unter Kindern und Jugendlichen sprechen eine deutliche Sprache, auch die zunehmende Gewalt und Kriminalität. Nicht die Jugend ist schlecht, sondern die, die Jugendliche verderben und damit Profit machen oder ihren perversen Gelüsten nachkommen. Das ganze läuft auf die Straffreiheit von Pädophilie hin. Wenn dem Treiben in Gießen Einhalt geboten wird, besteht die Chance, dass diese Kampagne nicht von dort aus überschwappt in andere Städte und Gemeinden. Ich möchte jeden einzelnen Christen hiermit aufrufen, gegen diese Kampagne in Gießen seine Stimme zu erheben.
Sexualität ausleben
"Wir sind als Christen Salz der Erde und Licht der Welt und werden eines Tages Rechenschaft darüber abgeben müssen, was wir gesagt, was wir getan, wo wir geschwiegen haben usw."
Und du meinst, Gott wird dir auf die Schulter klopfen, wenn er weiss, dass du homophobe Diskriminierung in Schulen nicht nur nicht unterbunden, sondern sogar gefördert hast?
"Kinder und Jugendliche haben ganz andere Sorgen und Nöte."
Wie gut, dass Sie wissen was Kinder und Jugendliche für Nöte haben... (zumal das ja überhaupt nicht individuell verschieden ist). Sexualität ist jedenfalls ein Thema. Und wenn man gleichgeschlechtlich empfindet, dann erst Recht. WENN man Kinder und Jugendliche schützen will, dann vor Leuten die so denken wie Sie. http://de.wikipedia.org/wiki/Prayers_for_Bobby
"Es ist Schluss mit lustig. Kinder und Jugendliche sind in unserer Gesellschaft von klein auf zwangssexualisiert."
Zwangssexualisierung. Was genau soll das sein? Und was genau ist an Sexualität schlimm? Garnichts. Und wie jemand das auslebt, bleibt jedem selbst überlassen. Wer nur einen Partner im Leben will und ansonsten keusch bleibt, der kann das ja gerne tun. Wo liegt das Problem? Mit dieser Kampagne geht man einfach nur gegen Homophobie vor. Können Christen eigentlich auch was anderes als übers F..... nachdenken? Scheinbar ja nicht.
"Nicht die Jugend ist schlecht, sondern die, die Jugendliche verderben und damit Profit machen oder ihren perversen Gelüsten nachkommen."
Komischerweise hat der größte Teil solcher Jugendlichen gravierende familiäre Probleme. Mir scheint eher als würde das Problem da liegen und nicht "in der Gesellschaft" Also vielleicht mal an sich selbst arbeiten, dann klappts auch mit den Kindern und nicht immer auf irgendwelche "die anderen" schimpfen. Dafür dass das Kind ein einigermassen lebensfähiger Mensch wird, dafür ist man selber verantwortlich.
"Das ganze läuft auf die Straffreiheit von Pädophilie hin."
Wie kommen Sie darauf? Ich kann in dieser Kampage nichts dahingehendes entdecken.
Von Schwulen- und Lesbenlobby nicht einschüchtern lassen
Ja, ich hoffe, die Christen in Gießen tun wirklich etwas. Lasst Euch nicht einschüchtern, denn das wird die Schwulen- und Lesbenlobby sofort tun. Dabei geht es ja gar nicht darum, Menschen mit homosexueller Neigung zu beleidigen oder zu bekämpfen. Es ist ja eher das Gegenteil der Fall. Und wir sollten doch wieder darauf zurückkommen, was von der Natur und von Gott als normal angesehen wird.
Auzwingen "normaler" Werte
Nur weil Sie gewisse Vorstellungen von "normal" haben, bedeutet das nicht, dass sie diese Vorstellung anderen Leuten aufzwingen dürfen. Jeder soll so leben wie er es für richtig empfindet, solange es niemandem schadet. Niemand darf sich in das Leben eines anderen einmischen.
Nein, es geht nicht um meine
Nein, es geht nicht um meine Vorstellungen von "normal", sondern darum, was uns zum einen die Natur lehrt und vor allem, was Gottes Vorstellung von "normal" ist. Das bedeutet keineswegs, Menschen zu diskriminieren, aber inzwischen werden ja schon alle diskriminiert, die nicht homo sind.
Ahmet's Vater
Was wohl Ahmet's Vater dazu sagen wird? :))
Gast am 17.6. schreibt
Gast am 17.6. schreibt u.a. "Und du meinst, Gott wird dir auf die Schulter klopfen, wenn er weiss, dass du homophobe Diskriminierung in Schulen nicht nur nicht unterbunden, sondern sogar gefördert hast?"
Wieso kommen Sie denn auf diese Idee? Kein Christ will irgendeinen Menschen, der homosexuell ist, diskriminieren. Ja, ich bin der Meinung, dass es in der Schule andere Themen geben sollte. Es wird viel zu viel Sexualität in den Mittelpunkt gestellt. Früher war es ganz normal, dass Mädchen in der Pubertät meist nur mit Mädchen befreundet waren. Bei Jungens war das eben so. "Mädchen sind dumme Gänse." Ich erinnere mich, dass wir zwar zum "Knabengymnasium" herübergeschaut haben und den ein oder andern "toll" fanden oder für einen Lehrer schwärmten. Aber die engste Freundschaft war zu anderen Mädchen. Heute sieht man sofort alles sexuell. Wenn also ein Junge kein Interesse für Mädchen hat, sondern lieber mit andern Jungens zusammen ist, dann wird ihm doch Homosexualtität geradezu eingeredet. Dann soll er sich noch outen oder so ein unsinniges Buch redet ihm das ein.
Obwohl wir in der Schule nicht andauernd über Sexualität "aufgeklärt" wurden (sondern von der Mutter und Büchern, die sie uns entsprechend gab), sind wir doch zu ganz normalen sexuellen Menschen herangereift, haben geheiratet und (im Gegensatz zu heute) meist Kinder bekommen. Gewiss gab es auch damals homosexuelle Neigungen. Aber sie wurden nicht noch so unsinnig gefördert oder gar gefordert. Es gibt eben Menschen, die sich auch auf sexuellem Gebiet ein bißchen später interessieren.
Ich selbst habe durch meinen Dienst sehr viel eher Kontakte zu Homosexuellen bekommen als wohl die meisten anderen hier. Damals wurde ich auch noch nicht beschimpft, wenn ich eine andere Ansicht äußerte. Respekt dem anderen gegenüber waren für mich aber immer selbstverständlich. Wer den Lebensweg eines Menschen nicht kennt, darf nicht urteilen. Und ich habe es auch erlebt, dass Homosexuelle durchaus nicht glücklich damit waren. Nicht weil andere gegen sie waren. Ich hoffe jedenfalls, dass sich die Christen in Giessen nicht schämen, klar zu ihrer eigenen Meinung und zu Gottes Wort zu stehen. Jedenfalls wird uns Gott auch nicht auf die Schulter klopfen, wenn wir schweigen, wenn Kinder und Jugendliche auf den falschen Weg gebracht werden.
Was wird unternommen?
Mich würde es nun sehr interessieren, ob die Ev. Allianz und andere aktive Christen in Gießen wirklich etwas unternehmen. Nur hier zu schreiben ist doch zu wenig.
Kampagne Stadt Gießen
Sehr geehrte Frau Weigel-Greilich,
über die Medien habe ich von Ihrem neuesten Projekt Kenntnis bekommen. Mich packt das blanke Entsetzen über die grenzenlose Perversität Ihres Vorhabens. Hiermit möchte ich meinen ausdrücklichen Einspruch gegen dieses Vorhaben zum Ausdruck bringen. Das, was Sie vorhaben, dient nicht dem Aufbau und der Förderung unserer Gesellschaft und des Volkes. Haben wir in unserer Gesellschaft nicht schon genug Probleme?
Ohne moralische Werte und Normen zerstören wir uns nur selbst. Ein gesunder Staat und eine gesunde Gesellschaft kann es nur geben, wenn es gesunde, heile Familien gibt. Zu einer Familie gehören Mann und Frau, die sich treu sind und die Kinder, für die sie sorgen. Das, was Sie vorhaben, zerstört den Rest der Familien, die es noch gibt. Sigmund Freud hat schon angekündigt, daß da, wo die Moral zerstört wird, das betreffende Volk zugrunde geht. Freundliche Grüße Kind regards Johannes Hecker - Geschäftsführer -
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