06.10.09
Glaubensfeindlicher und rassistischer Stil
LSVD Hessen will Druck auf Landtagsfraktion der CDU ausüben
(MEDRUM) Der hessische Lesben- und Schwulenverband (LSVD) macht Front gegen den CDU-Fraktionsvorsitzenden Christean Wagner, der sich gegen eine Gleichbehandlung von homosexuell verpartnerten Beamten und Beamtinnen mit Ehepaaren im Beamtenrecht aussprach.
Der LSVD stilisiert beamtenrechtliche Regelungen zur Gewissensentscheidung hoch und fordert, dass die CDU-Fraktion nicht einvernehmlich abstimmt. Er will erreichen, dass Partnerschaften zwischen Lesben und Schwulen in gleicher Weise wie Ehepaare gefördert werden. Dabei übersieht er, dass die Ehe aufgrund ihrer Bedeutung für die Gesellschaft grundgesetzlich unter besonderen Schutz des Staates gestellt ist. Dieser Schutz muß auch Maßgabe für die Politik sein. Davon nimmt der LSVD allerdings keine Notiz. In absurder Weise fragt er stattdessen, welche Ängste Christean Wagner umtreiben würden und bezeichnet ihn in einem glaubensfeindlichen und rassistischen Stil als „christlichen Fundamentalisten".
Dass die vorrangige Förderung der Ehe ein zwingendes gesellschafts- und sozialpolitisches Gebot ist, scheint den LSVD als Interessenverband nicht zu interessieren. Partikularinteressen werden durch ihn über gesamtgesellschaftliche Bedürfnisse gesetzt. Deshalb ist keineswegs eine interessengeleitete Gewissensentscheidung angezeigt, mit der lediglich homosexuelle Partnerschaften begünstigt werden sollen. Notwendig ist vielmehr eine Entscheidung der grundgesetzkonformen und gesellschaftspolitischen Vernunft. Diese verlangt, die Ehe auch weiterhin mit Vorrang zu fördern, ganz so, wie es dem besonderen grundgesetzlichen Status der Ehe und Familie entspricht. Sie ist die stabilste und wichtigste Lebensform, die für die Entwicklung von Kindern die besten Voraussetzungen bietet. Das zeigen zahlreiche sozialwissenschaftliche Studien (die Zypries-Studie ist mit den herbeigewünschten, doch nicht haltbaren Folgerungen hingegen nicht aussagekräftig). Mit einer Förderung homosexueller Partnerschaften würden im Übrigen auch Lebensweisen gefördert werden, die sowohl medizinisch wie sozialpsychologisch besonders risikobehaftet sind. So ist das Infektionsrisiko bei homosexuellen Männern viermal höher als bei heterosexuell lebenden Menschen, wie die Erkenntnisse des Robert-Koch-Institutes belegen. Ähnlich hohe Risiken gibt es bei Geschlechtskrankheiten. Verantwortlich handelnde Politiker müssen auch dies bedenken. Schon deswegen geht der Vorwurf des christlichen Fundamentalismus völlig daneben. Deshalb kann diese LSVD-Polemik nicht verfangen.
Selbst der LSVD muß sich an tragenden Fundamenten einer Gesellschaft orientieren, denn diese Fundamente orientieren sich nicht an den Interessen des LSVD, auch wenn er dies nicht einzusehen vermag und schon aus ideologischen und lobbyistischen Gründen nicht akzeptieren will. Die Natur und das Wesen des Menschen lässt sich nur auf dem Papier dekonstruieren, nicht aber in der Realität. Und zur Realität gehört es, dass der Mensch auf die Verbindung von Mann und Frau und die Nachkommen auf Vater und Mutter angewiesen sind, nicht aber auf die Existenz und Förderung homosexueller Partnerschaften. Wer etwas anderes will, betreibt Diskriminierung an der Natur und am Wesen des Menschen. Doch auch darüber setzt sich der LSVD hinweg, wie sein herabwürdigender Umgangsstil mit dem Fraktionsvorsitzenden der CDU im hessischen Landtag zeigt.
LSVD -> CDU-Wagner stoppt Gleichstellungsgesetz
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Leserbriefe
Richtig!
Schlimm ist auch, dass die jemanden, der den Verlockungen oder dem Zwang zu falscher Liebe sich nicht widersetzen konnte nicht mehr los lassen: "Der italienische Sänger Giuseppe Povia (Florenz) sorgt in seiner Heimat mit einem Lied zur Homosexualität für Aufregung. Anlass ist sein Titel „Luca era gay“ (Luca war schwul), mit dem er vor kurzem beim bedeutendsten Musikfestival Italiens in San Remo hinter der Popsängerin Arisa den zweiten Platz errang. In dem Lied geht es um einen Mann, der seine homosexuellen Neigungen abgelegt hat. Als Ursache für seine früheren Neigungen sieht er die zu enge Bindung zur Mutter und die fehlende Beziehung zum Vater, der sich – als Luca zwölf Jahre alt war – von seiner Frau trennte. „Ich schaute nach Männern, die meine Väter sein könnten; Ich ging mit Männern, um meine Mutter nicht zu betrügen.“ Vier Jahre sei er mit einem Mann zusammen gewesen, heißt es in dem Lied. „Manchmal war es Liebe und manchmal nur Betrug.“ Schließlich habe er ein Mädchen kennengelernt und sei mit ihr eine Beziehung eingegangen. Anfrage an EU-Kommission Das Lied sorgt bei Anhängern homosexueller Lobbygruppen für Verärgerung. Der italienische Europaabgeordnete Vittorio Agnoletto (Partei der kommunistischen Wiedergründung) warf in einer Anfrage an die Europäische Kommission Pavio eine irrationale Angst vor Homosexualität (Homophobie) vor. Agnoletto bezog sich dabei auf ein Interview, in dem der Sänger erklärt hatte: „Schwul wird man nicht geboren, man wird es durch die Leute, mit denen man verkehrt. Auch ich habe eine schwule Phase hinter mir, sie hat sieben Monate gedauert, und dann habe ich sie überwunden. Auch ich habe zwei meiner Freunde bekehrt, die schwul zu sein glaubten, aber inzwischen verheiratet sind.“ Nach Ansicht des kommunistischen Parlamentariers stehen die Äußerungen im Gegensatz zur Grundrechte-Charta der EU und der Europäischen Konvention zum Schutz der Menschenrechte und Grundfreiheiten. Die Kommission teilte in ihrer Antwort mit, sie verurteile grundsätzlich jeden Ausdruck von Homophobie. Die Kommission könne aber nur im Rahmen ihrer Zuständigkeiten dagegen vorgehen. Es sei Aufgabe der Mitgliedsstaaten, weitere Maßnahmen zur Bekämpfung der Homophobie zu ergreifen. Kritik an Festivalauftritt Der Auftritt Pavios hatte zu Protesten vor und während des Festivals in San Remo geführt. Laut einem Bericht des Nationalen Verbandes für Forschung und Therapie von Homosexualität (NARTH) in Encino (US-Bundesstaat Kalifornien) versuchten homosexuelle Aktivisten, das Festival zu behindern. Der italienische Radiosender RAI forderte eine Absage von Pavios Auftritts. Die Veranstalter entschieden sich jedoch, den Sänger auftreten zu lassen. Wie es in dem Bericht weiter heißt, habe nach dem Lied der Gründer des italienischen Lesben- und Schwulenverbandes ARCIgay, Franco Grillini, das Wort ergriffen und Pavio für sein Lied kritisiert. Dieser müsse lernen, was homosexuelle Liebe sei. Dem Bericht zufolge sympathisierte die Menge aber mit Povia. Nach Ansicht von NARTH hat die Popularität seines Liedes dazu beigetragen, ehemalige Homosexuelle zu ermutigen. Diese würden bis heute von Lesben- und Schwulengruppen eingeschüchtert. Das Lied zeige, dass eine Veränderung der sexuellen Ausrichtung möglich ist." aus: http://groups.google.com/group/de.sci.medizin.misc/browse_thread/thread/...
http://ccc-chriscuschris.de/
Gleichstellung homosexueller Menschen
Warum wird auf dieser Seite immer wieder gegen homosexuelle Menschen gehetzt?? Sie sind ein Teil unserer Gesellschaft!! Sie haben die selben PFLICHTEN wie jeder andere,also haben sie auch Anspruch darauf,endlich diesselben RECHTE zu bekommen! Dies gilt auch für die Kinderadoption.Frau Zypries hat dafür wissenschaftliche Studien vorgelegt.Erstaunlich,das gewisse Kreise nun mit allen Mitteln versuchen,diese Studien zu wiederlegen.Wenn es um Studien von Frau Vonholdt oder Herrn Hoffmann geht,hat man ja auch in diesen Kreisen keinen Zweifel daran,das diese wissenschaftlich sind. Und das der LSVD sich für homosexuelle Menschen einsetzt ist doch normal.Genau so wie ein Familienverein sich für Familien oder ein christlicher Verein sich für Christen einsetzt.Was ist schlimmes daran??Das Familiennetzwerk setzt auch über das Internet Bundestagsabgeordnete unter Druck,um dessen Forderungen zu erfüllen.Warum sollte es der LSVD also nicht tun?Vielleicht solltet Ihr das fairerweise auch einmal erwähnen. Was homosexuelle Menschen angeht:Gott sei Dank gibt es immer mehr Christen,die sich homosexuellen Menschen gegenüber öffnen. Die Bibel mag Homosexualität Sünde nennen,aber die Wissenschaft und die Forschung sind 2000 Jahre weiter.Und ewig gestrige die dies nicht wahrhaben wollen sollten diese Tatsachen endlich auch einmal kapieren!!!
Kritik an der Studie „Lebenssituation von Kindern in gleichgesch
Hallo, ich weiss nicht, was "gewisse Kreise" darstellen sollen - doch möchte ich schon auf folgendes hinweisen: In der Tat ist die Studie methodisch äusserst fragwürdig und erlaubt mitnichten die vorgelegten Interpretationen:
1) Problem der Selbstselektion der Stichprobe: In den 50iger Jahren wurden psychologische Studien zur Sexualität zunächst deshalb nicht akzeptiert, weil man davon ausging, dass diejenigen, die daran teilnehmen, sich grundsätzlich von der Grundgesamtheit unterscheiden - also keine repräsentativ Aussagen gewonnen werden können.
2) Selbstauskunft ist kein probates Mittel: wenn ich herausfinden will, wie es um den Führungsstil von Vorgesetzten bestellt ist, frage ich ja auch nicht diese Personen selbst, sondern, sondern die Mitarbeiter (oder Kunden oder deren Chefs oder ...) Wenn man davon ausgeht, dass die Mehrheit der Befragten (wie in diesen Kreisen üblich) politisch interessiert ist, die Intention der Studie kennt und höher gebildet ist, dann muss uns das Ergebnis nicht wundern.
3) Es gibt aber noch mehr handwerkliche Fehler: Bei einem solch brisantem Thema Telefoninterviews zu führen, ist zwar ökonomisch opportun, aber dem Gegenstand mitnichten angemessen. Angemessen ist ein sehr offen gehaltenes, leitfadengestütztes Interview, was eine sehr intensive Interviewerschulung voraussetzt. Zudem geht es schon gar nicht, dass Kinder / Jugendliche per Telefon interviewt werden. (Was mich aus Objektivitätsgründen noch interessieren würde, ist: Wie wurden die Interviewer geschult und: welche politische Gesinnung haben diese?)
4) Fazit: wenn mir jemand eine solche Arbeit als Doktorarbeit vorlegen würde, wäre das
a) höchstens eine explorative Studie ("wir haben mal geguckt, sind aber nicht wirklich schlauer"),
b) aufgrund der unangemessenen Schlussfolgerungen ein klares "nicht bestanden".
Jetzt würde mich mal interessieren, ob ich jetzt zu "gewissen Kreisen" gehöre.
Antwort auf: Gleichstellung homosexueller Menschen
Auf dieser Seite wird nicht "gegen homosexuelle Menschen gehetzt", sondern es wird geistiger Widerstand gegen den Meinungsterror des LSVD geübt (der längst nicht alle homosexuell empfindenden Menschen vertritt!). Und da es sich um ein christliches Forum handelt, werden wohl auch biblische Positionen vertreten werden dürfen, auch wenn das nicht populär ist. Wenn Sie allerdings sagen, "Die Bibel mag Homosexualität Sünde nennen, aber...", dann können Sie nicht erwarten, in diesem Forum Ihre Meinung wiederzufinden, wenn Sie biblische Aussagen dem Zeitgeist unterordnen und nicht als gültigen Maßstab akzeptieren. Die von Bettina Röhl in ihrem WELT ONLINE-Artikel "Sarrazin und die Heuchelgesellschaft" so treffend beschriebene "Maulkorb-Mentalität" hat bereits in breitem Maße das gesellschaftliche Denken infiziert, sodass ich froh bin, dass es Webseiten wie medrum gibt, auf denen man noch Informationen lesen kann, die woanders zensiert werden, weil sie nicht mainstream-gerecht sind. Verwechseln Sie bitte nicht diskutierbare Fakten mit Hetze. Wenn Sie wissen wollen, wie Hetze aussieht, dann lesen Sie Webseiten wie http://radicalhomos.blogsport.de.
HS-Förderung
Schließe mich der Position des Vorposters (7.10. 14:43) vollinhaltlich an. Auch ich danke MEDRUM u. a. für den Einsatz für die Freiheit der Meinung und Forschung beim Marburger Kongress. Weiters gebe ich zu bedenken, dass die Entscheidung, HS aus der APA-Liste zu streichen, eine politische war und keine anthropologisch-medizinische: http://www.erziehungstrends.de/node/164 Gruß Carolus
Gleichstellung
Der Irrtum liegt bei dem Wort "Gleichstellung". Ehe und Familie sind gegenüber anderen Partnerschaften privilegiert. Aus gutem Grund. Sie sorgen in besonderer Weise für soziale Stabilität innerhalb der Generationen und generationsübergreifend. Insofern leisten sie einen Beitrag für die Zukunft des Gemeinwesens, den andere Partnerschaften so nicht leisten und - wie im Falle gleichgeschlechtlicher Partnerschaften - auch garnicht leisten können. Mit der Forderung nach "Gleichstellung" wird ein Privileg abgeschafft, auf das das Gemeinwesen angewiesen ist. Darum verdient Christean Wagner alle Unterstützung.
Schutz von"Ehe und Familie"
Dann wird es Zeit,das dieser rückständige Paragraph endlich abgeschafft wird!!In Österreich wurde er ja gar nicht erst eingeführt.aus gutem Grund!!
Rückständig?
Rückstandig ist das Gegenteil von fortschrittlich. Und fortschrittlich für die Gesellschaft ist, was für sie nützlich ist. Für die Gesellschaft und ihre soziale Stabilität sind homosexuelle Paare im Gegensatz zur Ehe nicht nützlich. Sie befriedigen sich nur gegenseitig, haben aber keine Pflichten besonders für eine jüngere Generationen im Gegensatz zu heterosexuellen Paaren mit Kindern. Darüber hinaus sind sie sogar, wie zum Beispiel die Verbreitung von Aids durch Homosexuelle zeigt, auch noch schädlich. In der Krankenversicherung müssten Homosexuelle als Risikogruppe Aufschläge zahlen, was sie - wohl einzig und allein aus politischen Gründen - ungerechtfertigter Weise nicht tun müssen. Ihre Risiken werden also auch noch durch die Versichertengemeinschaft übernommen. Darum führen gleichgeschlechtliche Beziehungen nicht zu Fortschritten, sondern Rückschritten. Ihre Parole von der "rückständigen" Befürwortung der Ehe ist irrational und durch nichts zu begründen. Wer unbedingt homosexuell leben will, soll es meinetwegen tun, aber nicht auch noch propagandistisch Ansprüche an die Gesellschaft stellen und etwas von gleichen "Pflichten" vorheucheln. Sie reden hier mit Erwachsenen und nicht mit dämlichen Kindern. Wenn Sie nur Phrasen dreschen wollen, gehen Sie besser ins kreuz.net. Hier werden Leute mit dümmlichen Parolen, wie Sie sie vertreten, nicht ernst genommen. Sie tragen dadurch nicht zu größerer Toleranz gegenüber Homosexuellen bei. Darüber sollten Sie sich auch im Klaren sein. Meine Bitte an MEDRUM: veröffentlichen Sie eine solch dämliche Propaganda nicht. Das ist unterhalb des Niveaus dieses Forums. Z.K.