Schlanders - Die Feststellung, dass die Landesregierung und eine Reihe von Jugendverbänden und -vereinen seit Jahren „die Ideologie der antiautoritären-partnerschaftlichen Erziehung" verbreite und dass diese besonders auch in Kindergärten angewandt werde, hätte ein gewisses Interesse im Tal hervorrufen müssen. Dass dem nicht so war, bewiesen die wenigen Zuhörer, die in der Aula der Mittelschule Schlanders zusammen gekommen waren, um sich den Vortrag „Antiautoritäre-partnerschaftliche Erziehung" anzuhören. Die Referentin, Gabriele Kuby, wurde vom Vorsitzenden des „Vereins für christliche Erziehung und Schule", Hans Lunger, als Soziologin, Schriftstellerin und Mutter angekündigt.