07.07.09
Enzyklika „Caritas in veritate"
Appell von Papst Benedikt XVI. zum Umdenken in unserer globalisierten Welt
(MEDRUM) Heute wurde die Enzyklika "Caritas in veritate" vom Vatikan veröffentlicht. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz hat sie als entscheidenden Beitrag zur aktuellen Globalisierungs- und Gerechtigkeitsdebatte bezeichnet.
Die Enzyklika trägt den Untertitel "ÜBER DIE GANZHEITLICHE ENTWICKLUNG DES MENSCHEN IN DER LIEBE UND IN DER WAHRHEIT" und sagt zum Prinzip von "caritas in veritate" (übersetzt: Die Liebe in der Wahrheit):
»Caritas in veritate« ist das Prinzip, um das die Soziallehre der Kirche kreist, ein Prinzip, das in Orientierungsmaßstäben für das moralische Handeln wirksame Gestalt annimmt. Besonders zwei von ihnen möchte ich erwähnen, die speziell beim Einsatz für die Entwicklung in einer Gesellschaft auf dem Weg zur Globalisierung erforderlich sind: die Gerechtigkeit und das Gemeinwohl.
Erzbischof Zollitsch erklärte: „Nicht zuletzt der Zeitpunkt der Veröffentlichung - einen Tag vor Beginn des G8-Gipfels in L'Aquila - macht die Dringlichkeit des Anliegens deutlich. Der Papst ruft nicht nur die Verantwortlichen der wichtigsten Industrienationen der Welt auf, den aktuellen Herausforderungen mutig zu begegnen und dabei die notwendigen ethischen Grundlagen nicht zu vergessen, sondern ermutigt alle Menschen guten Willens, sich als Gestalter, nicht als Opfer derzeitiger Entwicklungen zu sehen. Umdenken ist bei allen gefordert!"
Das Dokument umfasst einschließlich Anmerkungen 73 Seiten und ist in sechs Kapitel gegliedert:
ERSTES KAPITEL: DIE BOTSCHAFT VON POPULORUM PROGRESSIO
ZWEITES KAPITEL: DIE ENTWICKLUNG DES MENSCHEN IN UNSERER ZEIT
DRITTES KAPITEL: BRÜDERLICHKEIT, WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG UND ZIVILGESELLSCHAFT
VIERTES KAPITEL: ENTWICKLUNG DER VÖLKER, RECHTE UND PFLICHTEN, UMWELT
FÜNFTES KAPITEL: DIE ZUSAMMENARBEIT DER MENSCHHEITSFAMILIE
SECHSTES KAPITEL: DIE ENTWICKLUNG DER VÖLKER UND DIE TECHNIK
Die Enzyklika ist im Anhang zum Herunterladen beigefügt.
Leserbriefe
zur Sozial-Enzyklika des Papstes Caritas in Veritate
In dieser Enzyklika fordert der Papst (im 67. Abschnitt): "Um die Weltwirtschaft zu steuern, die von der Krise betroffenen Wirtschaften zu sanieren, einer Verschlimmerung der Krise und sich daraus ergebenden Ungleichgewichten vorzubeugen, um eine geeignete vollständige Abrüstung zu verwirklichen, die Sicherheit und den Frieden zu nähren, den Umweltschutz zu gewährleisten und die Migrationsströme zu regulieren," eine "echte politische Weltautorität, wie sie schon von meinem Vorgänger, dem seligen Papst Johannes XXIII., angesprochen wurde" Diese müsse "von allen anerkannt sein, über wirksame Macht verfügen, um für jeden Sicherheit, Wahrung der Gerechtigkeit und Achtung der Rechte zu gewährleisten."
Dadurch hat sich der Papst erwiesen als Unterstützer der geld-, ruhm- und machtgierigen (Hochgrad) Feimaurerei und Synagoge Satans, die eine antichristliche "humanistische" Diktatur errichten will, unter dem Deckmantel von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, Friedlichem Wettbewerb, Toleranz . Er führt dadurch das große Katholische Volk dem Antichristen zu, der für die letzte Zeit der Menschheit auf Erden im Neuen Testament verheißen ist und alle Menschen verführen und nötigen will das Tier aus dem Meer und sein Bild anzubeten. Johannes Paul XXIII. war übrigens ein Freimaurer und hat das unheilvolle 2. Vatikanische Konzil berufen, das zur völligen Verweltlichung der Katholischen Kirche geführt hat, statt zur Rückkehr zur reinen urchristlichen Lehre. Dem scheinbar frommen Benedikt XVI. fehlt es leider an Mut und fester Entschlossenheit, den Mächtigen auf Erden entgegenzutreten. Statt dessen dient er ihnen.
Weingaertner