Ein deutsche Behörde in Hessen ignoriert Rechte der Eltern und Kinder
Organisation für Kinderrechte wartet seit einem Jahr vergeblich auf Antwort
(MEDRUM) Vor mehr als einem Jahr wurde eine deutsches Regierungspräsidium von einer Organisation für Kinderrechte wegen eines Falles angeschrieben, in dem den Eltern mehrere Kinder weggenommen wurden. Nach Information von MEDRUM wartet der Absender seitdem vergeblich auf eine Antwort.
"Kinder sind nicht Eigentum des Staates, sondern brauchen ihre Eltern. Eine Rückführung in die Herkunftsfamilie
ist mit wenigen Ausnahmen immer im Interesse des Kindes. Bis dahin dürfen sie keinesfalls von ihren Eltern entfremdet werden, sondern sollen mit einem grosszügigen Besuchsrecht Kontakt zu ihren Eltern und Geschwistern haben dürfen.", lautet die Feststellung in einem Schreiben, das kürzlich an ein deutsches Regierungspräsidium in Hessen gerichtet wurde.
Dagegen werde unter Verletzung geltender Gesetze, damit eingeschlossen die UNO Kinderrechtskonvention, verstoßen. Dem zuständigen Jugendamt wird vorgehalten, dass Eltern und Geschwister nur noch in geringstem Umfang gesehen werden dürften. Auch Besuche nach Hause und zu seinen Freunden blieben verwehrt. Das Jugendamt führe einen ideologisch geprägten Kampf gegen die Familie, die das Gedankengut von Jugendamtsmitarbeitern nicht teile, heißt es weiter in dem Schreiben.
Hier scheint ein weiterer Fall vorzuliegen, der kritikwürdig ist und offenbar unter die Fälle eingereiht werden muss, die Ende letzten Jahres Grund für eine Petition (Bamberger Erklärung) waren, die an das Europaparlament gerichtet wurde.