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Die Zehntausender-Marke ist fast erreicht


25.06.10

Die Zehntausender-Marke ist fast erreicht

Sommer-Demos von "Deutschland pro Papa" auf segensreichem Weg

(MEDRUM) Der neugestalteten Internetseite von "Deutschland pro Papa" ist zu entnehmen: Es haben sich bereits fast 10.000 Teilnehmer zur Solidaritätskundgebung für Papst Benedikt angemeldet.

Die Zahl von Zehntausend war so etwas wie ein magische Marke, die Sabine Benedikta Beschmann gerne erreichen wollte. "Zehntausend sollten es schon werden", meinte sie kurz nach dem Start der Idee, Solidarität mit Papst Benedikt und der katholischen Kirche zu zeigen. Während sich die Bischöfe mit dem Problem des sexuellen Mißbrauchs herumplagen, beschäftigen sich die Initiatoren von "pro Papa" mit der wesentlich angenehmeren Frage, wie sie all das unter Dach und Fach bringen können, was sie mit ihrer Idee an Begeisterung bei vielen Gläubigen entfacht haben. Seit Wochen haben Sabine Beschmann keine freie Minute mehr. Das ist die anstrengende, aber segensreiche Folge ihrer Idee, am 11. Juli 2010 in Köln und München für Papst Benedikt in die Kirche und auf die Straße zu gehen.

Nach Kath.Net, MEDRUM, Radio Horeb und dem Domradio hat nun auch die katholische Zeitung DIE TAGESPOST über die Aktion berichtet. "Wie eine italienische Idee Deutschland erobert", schreibt Monika Metternich in der Ausgabe vom Donnerstag. In ihrem Artikel heißt es: "Es werden wohl nicht 200 000 sein, die in Deutschland zusammentreffen - aber es werden viele sein." Das kann nicht nur Sabine Beschmann bestätigen. Aber in einem Punkt soll diesem Artikel widersprochen werden. Metternich meint nämlich weiter, es seien "viel mehr jedenfalls, als irgendjemand es in diesen für die Kirche so schweren Zeiten für möglich gehalten hätte." Nicht nur Beschmann und ihre Mitstreiterin Regina Steinert, auch MEDRUM, gewiß auch Kath.Net und etliche andere haben daran geglaubt, daß es viele geben würde, die sich für diese Aktion gewinnen lassen. Und noch sind zwei Wochen Zeit. Die Zahl von 10.000 angemeldeten Teilnehmern dürfte also leicht überschritten werden.

Zum weiteren Erfolg wird sicher auch die neu gestaltete Internetseite beitragen, die von Georg Fesslmeier für "Deutschland pro Papa" erstellt wurde: www.deutschland-pro-papa.de. Sie führt alle wichtigen Informationen zusammen und bietet den Interessenten und Papst-Freunden die Möglichkeit, sich zurTeilnahme an der Aktion anzumelden.

ImageDie Webseite der Aktion informiert nun auch darüber, daß bei der Kundgebung auf dem Odeonsplatz in München Michael Ragg, Leiter der Domspatzagentur (www.raggs-domspatz.de

)

die Moderation übernehmen wird. Obwohl ihn diese Aufgabe unerwartet traf und er schon alle Hände voll zu tun hatte, war es eine Ehrensache für ihn, sich für "pro Papa zur Verfügung zu stellen. Nun freut er sich auf die Aufgabe, bei der auch einen musikalischen Auftritt von Kathy Kelly ansagen kann.

So scheint sich zu erfüllen, was Pater Karl Wallner zu "Deutschland pro Papa" zu Beginn sagte: "Es ist Zeit, dass die normalen Gläubigen was tun. Also tuts was, ob mit oder ohne Bischöfe ist egal. IHR SEID DAS VOLK GOTTES!" Zu diesem Volk gehören unter anderen Gruppen von Jugend 2000, Vita-in-Deum und Triff-den-Papst. Mittlerweile hat sich viel getan, in Köln und München. Auch Weihbischof em. Dr. Klaus Dick und Prälat Herbert Jung werden dabei sein. Sie werden die Heiligen Messen im Kölner Dom und im Alten Peter zelebrieren.

Weitere Information zu den Veranstaltungen in München und Köln: Deutschland pro Papa - Solidaritätsbekundungen für Papst Benedikt XVI.

Leserbriefe

Es ist eigentlich für einen evangelischen Gläubigen unverständlich und nicht nachvollziehbar, was da gerade um "SEINE HEILIGKEIT", Papst Benedikt dem XVI abläuft. Das Volk Gottes ist keine Organisation von Kirchenmitgliedern, die im Kirchenregister eingetragen sind und die als Säuglinge einmalö bei der Taufemit Wasser besprizt wurden, sondern es sind einzelne Menschen, die mit dem teuren Blut Jesu erkauft sind. Was wir hier erleben und serviert bekommen, ist geradezu eine "PAPAPHONIE". Es wäre angebracht, sich an die Worte von Jeremia zu erinnern: Jer 17,5 "So spricht der HERR: Verflucht ist der Mann, der sich auf Menschen verläßt und hält Fleisch für seinen Arm, und mit seinem Herzen vom HERRN weicht".