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Die Kinder der Familie Gorber wollen nach Hause


25.07.08

Die Kinder der Familie Gorber wollen nach Hause


Mit den Kindern im Gespräch

(MEDRUM) Obwohl für sie derzeit in einer attraktiven Umgebung gut gesorgt wird, wollen die Kinder der Familie Gorber zurück zu ihren Eltern nach Hause. Dies ergaben Gespräche, die innerhalb der beiden letzten Tagen mit ihnen geführt wurden.

Das harmonische, vertraute und liebevolle Miteinander in der Familie kann ihnen kein noch so attraktives Heim ersetzen. Das war in Gesprächen mit den Kindern deutlich zu spüren und von ihnen zu hören. Sie wollen nach Hause und können nicht verstehen, weshalb sie auch jetzt noch gegen ihren Willen und den Willen ihrer Eltern immer noch im Heim untergebracht sind, sagte eine Vertraute der Kinder. Sie hoffen nun darauf, dass sie vom Gericht bei der Verhandlung am 29. Juli endlich die Erlaubnis erhalten, wieder zu Hause zu leben.

Zwischenzeitlich hat eine Tochter der Familie Gorber, die jahrelang von ihren Eltern zu Hause unterrichtet wurde, und jetzt während der Heimunterbringung die Realschule besucht, ein glänzendes Schulzeugnis erworben. Dies spricht dafür, dass auch in puncto Schulbildung für das Kindeswohl in der Familie Gorber gut gesorgt war. Es gibt also eine Menge Argumente für das Gericht, den christlich liebenden Eltern wieder die Sorge für das Kindeswohl ihrer Kinder anzuvertrauen. Eine große Zahl mitfühlender Menschen sieht das auch so. Mehr als 600 Personen haben die Bittschrift der "Initiative Gorber" unterstützt. Selbst aus Kamerun ist diese Woche Unterstützung für die Petition eingegangen.

Die Rechtsanwältin der Kinder ist zuversichtlich, dass das Gericht bei der jetzigen Verhandlung aufgrund des heutigen Erkenntnisstandes den Wunsch der Kinder erfüllen wird. Sie sagte gegenüber MEDRUM: "Ich habe ganz selten solche positiven Kinder erlebt. Das sind wunderbare Kinder. Das ist gerade auch ein Verdienst der Eltern."

Sie haben es also verdient, die Kinder und die Eltern, dass sie bald wieder zusammen sein dürfen.


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Leserbriefe

Das erste, natürliche und direkte Eerziehungsrecht haben die Eltern für ohre Kinder. Die Schule unterrichtet im grunde im Auftrag der Eltern, nicht des Staates. Darum sollte deer Staat den Willen der Erziehungsberechtigten respektieren und home-schooling ermöglichen, wenn die Voraussetzungen gegeben sind. Gottes Segen für solche verständigen Richter und Staatsdiener! T.