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25.07.09 Aus den Medien

25.07.09

Aus den Medien


Süddeutsche Zeitung: ProFamilia übernimmt Sexualaufklärung in Schulen

Die Nachfrage nach Sexualaufklärung von Schulen an ProFamilia ist so groß, dass sie von dieser Organisation nicht erfüllt werden kann, berichtet die Süddeutsche Zeitung . Die Ursachen dafür lägen zum großen Teil an der Verbreitung von Pornographischen Darstellungen über das Internet. Sie führt zu steigender Nachfrage. ProFamilia hilft aus. Die Eltern seien in der Regel einverstanden, auch Muslime, lediglich mit "christlich-fundamenalistisch" eingestellte Eltern gebe es Probleme, stellte eine Sozialpädagogin gegenüber der Zeitung fest.

-> Sexualkunde als Lebenshilfe


TAZ: Erste Zwischenbilanz von Obamas Regierungszeit

Bettina Gaus zieht in der TAZ eine erste Zwischenbilanz der Regierungszeit von Barack Obama. "Ende der Flitterwochen", signalisiert ihr Artikel. Die Euphorie der ersten Tage und Wochen ist verflogen. Der politische Kurs von Barack Obama stoße ein halbes Jahr nach seinem Amtsantritt auf immer mehr Kritik. Bei einer Gallup-Umfrage sei er im Vergleich mit seinen elf Amtsvorgängern nach dem Zweiten Weltkrieg nur auf dem zehnten Platz gelandet, stellt Gaus fest. Seine Politik sei hinter den Erwartungen vieler zurückgeblieben.

-> Das Ende der Flitterwochen


Die Zeit: ifo-Index deutet auf Konjunkturwende hin

Auch im vierten Monat in Folge sind die deutschen Unternehmen guter Stimmung. Die aktuelle Geschäftslage und Zukunftsperspektiven bewerten sie besser als erwartet, schreibt die Zeit. Grundlage ist die positive Entwicklung des ifo-Indexes, der für den Monat Juli von 85,9 Punkten im Vormonat auf 87,3 Zähler – und damit zum vierten Mal in Folge - anstieg.

-> Deutschland steht vor Konjunkturwende


Spiegel-Online: Interpretation der Quantentheorie

Spiegel-Online berichtet über Ergebnisse neuer Experimente zur Überprüfung quantentheoretischer Modelle und ihrer Interpretation. Dabei geht es um die Frage, ob es noch unbekannte und verborgene Variablen gibt, die dafür verantwortlich sind, dass sich Messergebnisse im Mikrokosmos nicht exakt vorhersagen lassen. Die Experimente österreichischer und spanischer Wissenschaftler deuten darauf hin, dass es solche verborgenen Variablen vermutlich nicht gibt. Ihre Experimente bestätigen damit frühere theoretische Arbeiten von Mathematikern, die gegen die Existenz solcher Variablen sprachen. Wenn solche Variablen nicht existieren, lassen sie sich auch nicht verwenden, um exakte Messungen vorherzusagen. Im Ergebnis würde dies bedeuten, dass im Mikrokosmus - wie bisher in der Quantentheorie allgemein angenommen - nur Wahrscheinlichkeitsaussagen möglich sind, beispielsweise mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Teilchen zerfällt, aber nicht, wann ein Teilchen zerfällt.

-> Quanten-Physiker zweifeln an verborgenen Variablen


Bayerische Rundschau: CSU lehnt Homo-Adoptionsforderungen der SPD-Politikerin Brigitte Zypries ab

Die Bayerische Rundschau informiert über die Ablehnung der Forderungen von Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) durch die CSU-Sozialministerin Christine Haderthauer. Adoption dient dem Kindeswohl und nicht den Interessen von Partnerschaften, ist für Hadertauer der Grundsatz. Ziel von Adoptionen sei es, für Kinder eine optimale Familie zu finden und nicht umgekehrt, sagte die CSU-Politikerin der „Passauer Neuen Presse". Dafür sind Ehepaarfamilien am besten geeignet. Sie widersprach damit den Thesen einer Studie der Universität Bamberg, nach der schwule Männerpartnerschaften oder lesbische Frauenpartnerschaften angeblich ebenso gut geignet wie Ehepaare geeignet sein sollen, ein Elternpaar ersetzen zu können.

-> CSU gegen homosexuelle Adoptiveltern


Junge Freiheit: Ablehnende Haltung der CDU zur Schaffung eines Adoptionsrechtes für homosexuelle Partnerschaften

Die Junge Freiheit berichtet, dass der CDU-Innenexperte und stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Wolfgang Bosbach, sich gegen die Vorstellung von Brigitte Zypries (SPD) ausgesprochen hat, ein Adoptionsrecht für homosexuelle Partnerschaften zu schaffen. „Wir sind nach wie vor der festen Überzeugung, daß Kinder am besten in einer Beziehung von Mann und Frau aufwachsen", hat Bosbach dazu erklärt.

-> Union kritisiert Forderung nach Adoptionsrecht für Homosexuelle


(MEDRUM)