17.03.10
Aus den Medien
Neue Züricher Zeitung: Pädagogik und Pädophilie - die Vorfälle an der Odenwaldschule im Licht des Zeitgeistes
Die NZZ: "Dreiunddreissig Schüler, ein Drittel davon Mädchen, sollen im Laufe der Zeit Opfer von sexuellen Übergriffen geworden sein; acht Lehrer sind als Täter bekannt. So weit die verbürgten Zahlen. (...) Bei der katholischen Kirche etwa rückt der Zölibat ins Zentrum der Kritik. Und bei der Odenwaldschule ist es die Reformpädagogik oder, wie der für seine antiliberalen Ausfälle berüchtigte Augsburger Bischof Walter Mixa zu wissen meint, die 68er Bewegung mit ihrer Enttabuisierung des Sexuellen. Was ist daran?" Die NZZ kommt zu dem Schluß: "In Verhältnissen ungleich verteilter Macht und Abhängigkeit kann es für den Schwächeren niemals sexuelle Selbstbestimmung geben. Als sich Gerold Becker am Körper junger Menschen bediente, hat der Reformpädagoge als Anti-Pädagoge gehandelt."
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(MEDRUM)